Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Bob Dylan – Shadows In The Night (VÖ: 30.01.2015)
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Ich habe ohne viel Überlegung 4 Sterne gegeben. Es ist sicher eine vergleichsweise unbedeutende Platte, und hier wurden durchaus einige richtige und kluge Kritikpunkte angesprochen. Aber in meinen Ohren ist es ein großartiges Nachtalbum.
Ich werde es sicherlich noch häufig und mit viel Freude hören. Es funktioniert nicht zu jeder Tageszeit und in jeder Stimmung, aber es funktioniert für mich, wenn es passt, sehr gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windi…dass ich „Love and Theft“ einfach ein ganzes bisschen besser mag als „Modern Times“, die mir vielleicht etwas zu aufgeräumt klingt („räudig“ passt für „Love and Theft“, ja! Und die Photos im CD-Booklet passen auch ins Bild…
Sehe ich auch so.
Gehe sogar noch weiter. „Love & Theft“ gehört für mich neben „Desire“ zu dem Besten, was Dylan je aufgenommen hat.
Bei allem Respekt vor Sachen wie „Highway 61…“ oder „Blonde on Blonde“. Für mich sind diese beiden z.B. musikalisch nicht so spannend wie die erst genannten.
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Darf man eigentlich auch „Infidels“ als Lieblingsplatte von Dylan auswählen?
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Close to the edgeDarf man eigentlich auch „Infidels“ als Lieblingsplatte von Dylan auswählen?
Selbstverständlich. Wirst aber viel Unverständnis ernten. Aber ich mag sie auch, wenn auch nicht als #1.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueClose to the edgeDarf man eigentlich auch „Infidels“ als Lieblingsplatte von Dylan auswählen?
Zwar eine etwas erratische Wahl, will mir scheinen, aber Jokerman und I and I sind groß, Sweetheart Like You, License To Kill und Don’t Fall Apart On Me Tonight schön, Man Of Peace ist akzeptabel, nur Neighboorhood Bully und Union Sundown sind fragwürdig. Bedenkt man, dass dazu die Outtakes stark bis unsterblich sind: Ein minder bedeutender Künstler würde für diese Ausbeute nach Altötting pilgern.
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Hier eine Besprechung der Platte aus der aktuellen AUDIO.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertet
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich besitze „Shadows in the Night“ seit Mittwoch und furchte, ich werde mit dem Album nicht warm. Mir sind die Interpretationen schlicht zu eintönig. Ich habe auch nach drei Durchläufen das Gefühl, dass jeder Song im exakt gleichen Tempo und gleichen Arrangement gespielt wird. Ein kritischer Produzent hätte vielleicht mehr aus den Aufnahmen herausholen können. Zu mehr als ** kann ich mich derzeit nicht aufraffen.
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Mein Problem ist ja, dass ich Sinatra nicht mag. Also, ich nehme das nicht als Problem wahr, aber es erschwert mir die Beurteilung dieser Platte. Dylan macht Songs, mit denen ich sonst überhaupt nichts anfangen kann, für mich hörbar. Die Eintönigkeit, die Einige schildern, filtert die Penetranz raus, die mir bei Sinatra regelmäßig auf die Nerven geht. Es ist eine angenehme und würdige Eintönigkeit. Und im Gegensatz zu diesem unsäglichen Weihnachtsalbum kann ich hier nachvollziehen, warum Dylan diese Platte machen wollte. Warum er viel Zeit, Mühe und Herzblut investiert, welches er möglicherweise sinnvoller hätte nutzen können.
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Nach wiederholtem Hören bleibt das Album langweilig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Habe es auch kaum noch gehört.
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Do you believe in Rock n Roll?nail75Nach wiederholtem Hören bleibt das Album langweilig.
Aufregend geht wirklich anders. Anregend auch. Das Album hat schon seine Momente und es war ihm wohl tatsächlich ein dringliches Anliegen, dieses Album zu machen. Ich brauche es eher nicht. Schon gar nicht als Staubfänger im Regal. Und darauf würde es wohl hinauslaufen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMir ist heute aufgefallen, dass bei meiner LP auf beiden Seiten die Labels von „Side Two“ aufgedruckt sind. Hatte die Platte schon paar mal laufen, aber irgendwie hab ich das vorher nicht bemerkt. Asche auf mein Haupt…
Die Tracks auf der LP stimmen aber, also ich hab nicht zwei mal „Side Two“ auf der Platte.
Einzelstück oder Großserienfehler?--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenWäre es zweifach der Aufdruck der ersten Seite gewesen, wäre es mir womöglich auch nicht aufgefallen. Aber wenn Side One nach Labelaufdruck fehlt, hätte ich es wohl bemerkt, da ich immer Wert darauf lege, das Track Sequencing beim ersten Mal mitzuerleben. Ich habe auch einige LPs mit diesem Fehler. Und einmal („Irish Tour“ von Gallagher) ist sogar ein Labelaufdruck eines Jethro Tull-Albums drauf (beides Acts bei Chrysalis damals!).
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIst aber kein Problem. Die zwei Seiten sind nicht so unterschiedlich. Heute mal wieder gehört. Ein, zwei Songs sind schön, aber dann stellt sich Langeweile ein. Völlig unabhängig von der Frage, welche Songs man aufgelegt hat that is.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueKrostitzMir ist heute aufgefallen, dass bei meiner LP auf beiden Seiten die Labels von „Side Two“ aufgedruckt sind. Hatte die Platte schon paar mal laufen, aber irgendwie hab ich das vorher nicht bemerkt. Asche auf mein Haupt…
Die Tracks auf der LP stimmen aber, also ich hab nicht zwei mal „Side Two“ auf der Platte.
Einzelstück oder Großserienfehler?Bei mir ist alles ok und am richtigen Platz. Übrigens für mich die beste seit Modern Times. Dabei musste ich erst noch von einem guten Geist überzeugt werden, mir Shadows In The Night überhaupt anzuhören. Es gelang ihm mit der Erwähnung der prominent in den Vordergrund gemischten Pedal Steel von Donny Herron. Kann mich nicht erinnern, je eine so ansatzlos zarte Pedal Steel gehört zu haben. Dylan selbst kann immer wieder überraschen mit seinen unzähligen Stimmen – hier mit maximaler, ungekratzter Sanftheit. Ich finde ja gut, dass er nicht den coolen Crooner gibt, wie Sinatra, sondern mir scheint das alles eher bloßgelegt als aufgeführt. Tolle Platte.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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