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AutorBeiträge
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Bei mir ist „Rainy Day Woman“ immer der Anfangsreiser. Der Rest macht sich automatisch.
Kann man wohl nichts tun.--
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WerbungAls ich in der Nacht von Sonntag auf Montag die Kneipe aufgeräumt habe, habe ich mir das Teil wieder mal reingezogen. Das war vielleicht ein Trip… :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Irgendwas ist bei Subterranean Homesick Blues, Highway 61 Revisited und Blonde On Blonde in Bob Dylan gefahren, und egal, ob’s ein guter oder böser Geist war, es war ganz bestimmt nicht der Geist der Langeweile.
Ich denke wirklich, dass man, wenn man Rockmusik mag, diese 3 Platten haben muss. Sowie Live 1966 als Quintessenz.
An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an thokei, der mir diese 3 Alben hat zukommen lassen!
Und ich muss sagen „Highway“ ist davon die Beste. Auch wenn Unterschiede hier eigentlich als minimal anzusehen sind, da die Platten alle mehr oder weniger der gleichen Linie folgen…
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneFetenguru hat folgendes geschrieben:
da die Platten alle mehr oder weniger der gleichen Linie folgen…
Meinst Du etwa Koks? :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.@Jörg
Ich denke mir immer der böse Geist ist schon bei „Another Side“ in Dylan gefahren. Er hätte sie nur elektrisch einspielen sollen.
Bei Blonde denke ich war dieser Geist schon wieder weg. Er hat halt das beste getan was er so tun konnte. Und das war auch absolut richtig so. (Wobei er mit „Rainy Day…“ vielleicht schon nach selfportrait sucht…)
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dead finks don't talkFetenguru hat folgendes geschrieben:
da die Platten alle mehr oder weniger der gleichen Linie folgen…
Meinst Du etwa Koks? :D
Nein, eher auf musikalischer Ebene, nicht auf einem Spiegel… :lol:
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneEr hätte sie nur elektrisch einspielen sollen.
nein.die another side ist schon auf eine ganz bestimmte weise elektrisch,so wie es etwas später auch „it´s allright ma…“war.deswegen kann ich auch nahezu auf die ersten drei alben verzichten.
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A Kiss in the DreamhouseEr hätte sie nur elektrisch einspielen sollen.
nein.die another side ist schon auf eine ganz bestimmte weise elektrisch,so wie es etwas später auch „it´s allright ma…“war.deswegen kann ich auch nahezu auf die ersten drei alben verzichten.
Ja sicher. Deshalb sprach ich ja vom „Geist“ der hier reingefahren ist.
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dead finks don't talkEr hätte sie nur elektrisch einspielen sollen.
nein.die another side ist schon auf eine ganz bestimmte weise elektrisch,so wie es etwas später auch „it´s allright ma…“war.deswegen kann ich auch nahezu auf die ersten drei alben verzichten.
Stimme dem teilweise zu. Habe mir die „Another Side…“ 78 oder 79 gekauft und kannte bis dahin nur „It ain’t me, Babe“ in der Fassung der Turtles. „Spanish Harlem Incident“, „My Back Pages“ und „I don’t believe you“ klangen und klingen für mich total elektrisch und wurden ja später auch elektrifiziert, wobei die Byrds „Spanish Harlem Incident“ lieb- und belanglos heruntergespult haben. „It’s allright, Ma“ hingegen funktioniert so wie es ist und die „The Times they are a-changing“ ist für mich unverzichtbar.
Bei der „Blonde on Blonde“ war der Geist immer noch in ihm, aber es war ein anderer, irgend etwas Gehetztes, ich muss da jetzt noch was draufsetzen. Aber, da hat Mr. Deeds ganz recht, es hat funktioniert. Und seiner Sichtweise von „Rainy Day Women“ kann ich nur zustimmen… :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...Ja. „Was Gehetztes“ ist gut. Jedenfalls anders. Aber effektiv.
Und auf die ersten 3 Alben verzichten möchte ich nicht. Da gibts andere für…
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dead finks don't talkGanz arg viele andere! :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Aber das behalten wir für uns.
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dead finks don't talkBei der „Blonde on Blonde“ war der Geist immer noch in ihm, aber es war ein anderer, irgend etwas Gehetztes…
diese atemlosigkeit war aber auch schon in bringing it all back home und highway 61! „subterranean homesick blues“ ist doch schon eine einzige verwirrung, ein einziges unbestimmtes mitteilungsgefühl.
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A Kiss in the DreamhouseHabe – als Nicht-Dylan-Gläubiger – vor einiger Zeit bei diversen Gelegenheiten ja schon meine Probleme mit der Platte geäussert, z. B. finde ich Rainy Day Woman grauenhaft, weshalb ich die Platte erst ab Stück 2 höre.
Den Song finde ich in der Tat ebenfalls nicht so toll. Einer der Gründe, weshalb das Album unter meinen liebsten Dylan-Alben „nur“ Platz drei einnimmt.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Bei der „Blonde on Blonde“ war der Geist immer noch in ihm, aber es war ein anderer, irgend etwas Gehetztes…
diese atemlosigkeit war aber auch schon in bringing it all back home und highway 61! „subterranean homesick blues“ ist doch schon eine einzige verwirrung, ein einziges unbestimmtes mitteilungsgefühl.
Ja. Eben. Ab Another – Highway61 ein „Unbändigbares Mitteilungsgefühl“. Aber auf Blonde was anderes. Da geht es mehr um Toppen als um Mitteilen. Kombiniert mit Selfportrait bedürftnis. Obwohl das auch noch nicht völlig zutreffend ist.
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dead finks don't talk -
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