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Die HellCreepers sind am 19.10. dabei. Sofern die Post die Karten rechtzeitig liefert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
In der Zeitung stand heute, dass gestern nur 2800 von möglichen 5800 dort gewesen seien. Ich mag das kaum glauben, kann das jemand bestätigen? Ich wurde vorher knapp 10 mal gefragt, ob ich noch eine Karte überhätte und drinnen kam es mir eigentlich auch alles andere als leer vor.
Na ja, die, die da waren, waren zu recht begeistert. Ein tolles Konzert. Meine Highlights: [SPOILER]die Tempest-Stücke, besonders Duquesne Whistle, Scarlet Town und Pay In Blood, außerdem Forgetful Heart, Love Sick, What Good Am I (schön einen Oh, Mercy-Song zu hören) und eine mal wieder großartige Version von All ALong The Watchtower“) Weiß jemand, worin Bob während [SPOILER]Duquesne Whistle die ganze Zeit geblättert hat? Partitur? Text? Zeitung? Bibel? Lidl-Prospekt?
notdarkyet
War wohl den technischen Problemen mit Donnies Akkustik geschuldet. Die etwas längere Setlist scheint evtl. eine Folge der Pause zu sein.Scheint der Standard zu sein, war gestern nicht anders. War auch etwas überrascht.
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Ein absolut wunderbares Konzert. Vorzüglich wie die Band harmonisierte. Bob in guter Laune und bei guter Stimme. Die „Tempest“ Songs kamen sehr gut rüber. Generell war der Schwerpunkt auf dem Spätwerk gelegt, gut so!
Highlight für mich persönlich: „Tangled Up In Blue“. Auf der Fahrt zum Konzert sagte ich zu meiner Frau: „Wenn ich mir einen Song wünschen dürfte: „Tangled Up In Blue“. :sonne:
Dem Song schloß sich eine blendende Version von „Love Sick“ an.Sehr kraftvoll wurde es bei „All Along The Watchtower“, das den ersten von zwei Zugabesongs bildete. Der letzte Song des Abends war „Blowing in the Wind“. Auf der oben erwähnten Fahrt sagte ich: „wenn es ein Song gibt, den er nicht spielen soll, dann ist es „Blowing in the Wind“. Nun, es kam anders. Give the people what they want, möchte man meinen. Weit gefehlt! Der Song wurde stark verändert, so dass viele im Publikum diesen erst nach ca. 2 Minuten erkannten. Der Song wurde in einem schleppenden Blues dargeboten, das dem Song sehr viel Lebendigkeit vermittelte, was man sich bei einer solchen „alten Nudel“ evtl. schwer vorstellen kann.
Insgesamt war es ein hervorragendes Konzert, in einem – so weit ich überblicken konnte – ausverkauften CCH Saal.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Hmm, aber gerade Blowing in the Wind erkennt doch jeder Siebtklässler nach den ersten zwei Worten am Text? Oder hat man erst einmal zwei Minuten instrumental herumgedudelt (war in Hannover nicht so)?
Was mich einigermaßen verwundet ist, dass das jetzt das dritte Konzert mit exakt gleicher Setlist war, der Rest war auch nicht groß anders. Ich hoffe, das ändert sich noch im Laufe der kommenden Tage. Dann lieber nur 17 Songs und ein drei oder vier Überraschungen.
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Aber nochmal eine andere Frage:
In Hannover kam mir das Schlagzeug ungewöhnlich präsent/laut/aggressiv vor. Das ist mir bei den Konzerten in den vergangenen Jahren nie so aufgefallen. Lag das an der Halle oder hat sich da in der Abmischung bzw. dem Zusammenspiel etwas verändert?--
LaRue
In Hannover kam mir das Schlagzeug ungewöhnlich präsent/laut/aggressiv vor.Sehr präsent, ja. Aggressiv, nein. Vom Schlagzeuger war ich sehr begeistert.
Ich hatte wahrlich nicht das Gefühl, dass die Leute Blowing in the wind schnell erkannten. Nach meinem Empfinden wurde erst nach dem ersten „The answer my friend“ wie auf Knopfdruck reagiert und unzählige Handys und Fotokameras rausgeholt. Glücklicherweise hielt sich diese Unsitte gestern sehr stark in Grenzen.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Aber eigentlich weiß man doch auch, dass es immer nach „Watchtower“ kommt.
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Nach den Berichten geht es mir ganz wie nail: verdammt schade, dass ich die Tour verpasse! Liegt einfach nicht drin, alles zu weit weg dieses Jahr. Die Bootlegs werden allerdings gerade geholt, immerhin!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMcGeadyAber eigentlich weiß man doch auch, dass es immer nach „Watchtower“ kommt.
Genau, dass durchschnittliche Publikum (nicht despektierlich gemeint) ist mit solchen Dingen vertraut.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Ein wunderschöner Abend! Nachdem ich die Setlist aus Hannover sah, war ich erstmal skeptisch. So wenig Klassiker, nicht ein Song von meinem Lieblingsalbum Blonde on Blonde, aber ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Die Setlist harmonierte einfach perfekt. Harmonie beschreibt den Abend für mich auch an besten: die Halle, die Beleuchtung, der Sound, das Publikum… es passte einfach. Highlights für mich: Pay in Blood, Tangled Up in Blue, Love Sick, Forgetful Heart und All Along the Watchtower. Forgetful Heart war für mich der intensivste Moment, hatte wirklich Tränen in den Augen. Ich bin wirklich froh den Meister endlich live gesehen zu haben und hoffe es wird nicht das einzige Mal gewesen sein.
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Danke Bob!
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Ja, eine Setlist wie auf den Leib (die Stimme) geschneidert. Bis auf „Pay in Blood“ ist bei mir jeder einzelne Song angekommen, und wie! Drei Konzerte (Berlin) hintereinander mit der gleichen Setlist hatte ich natürlich noch nie. War aber gut, die Band arrangiert um, wechselt die Solos etc.. Ich fand´s also ganz herausragend (weit besser als die Frühjahrsgigs in US). Die gleichen Setlists stören mich gar nicht, ich habe eher den Eindruck als ob es den Gigs gut tut, die Songs „live“ zu schleifen. Für „Allesfahrer“ wird das wohl etwas nervig sein, hähä…..
Den Live-Bootleg Interessierten (und den Leuten, die es diesmal nicht zum Konzert geschafft haben) lege ich ausdrücklich das Berlin, 26.10.13, Bootleg (helm) ans Herz. Soundmäßig und Dylanmäßig sehr, sehr fein. (free trade only, natürlich. Support the artists!)
Gebt Bescheid.--
Verdammt, die Setliste wird irgendwie immer besser…
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RosebloodVerdammt, die Setliste wird irgendwie immer besser…
So kann es gehen bei Bob Dylan 18mal die gleiche Setlist und dann Rom!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die liest sich wirklich ziemlich gut. War aber auch so sehr zufrieden mit der Auswahl.
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Die Liste ist kein Fake?
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Bob Dylan
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