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AutorBeiträge
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Light of Love
5. Nein. Das Genuschel des Sängers geht mir auf den Keks, und ich glaube, ich mag auch die ohrwurmig-nervige Melodie nicht.was immer es heißt, aber das Stück muss ich schon zwanzig, dreißig mal gehört haben, seit der Test rauskam…:-)
12. Macht Spaß und ist mitreißend. Ob ich diesen Stil (Dixieland? jedenfalls uralt) in größeren Dosen ertragen könnte, weiß ich nicht, bin hier völlig unbewandert.
aus dieser Zeit gibt es ja nur Singles, ich für meinen Teil hör selten mehr als fünf, sechs Tracks bei Musik aus diesen Jahren… (und in diesen Dosen ist die Musik oft großartig)
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WerbungLight of LoveDanke, gypsy, für die Durchführung dieses Tests und für die Zusammenstellung. Es sind ein paar schöne Anregungen für mich dabei, was mir, da ich jetzt nach einer Pause wieder etwas mehr Jazz höre, sehr gelegen kommt. Erkannt habe ich natürlich nichts.
Freut mich natürlich, wenn ich ein paar Anregungen geben konnte!
1. Nur ein Saxophon und der beste Track. Das ist eine schöne Entdeckung!
(edit: Marion Brown also. Den kenne ich bislang nur von seinem Beitrag auf „Ascension“.)Leider nicht kommerziell zu haben, von einem Solo-Konzert in Yale… ich werd’s dann mal „veröffentlichen“, Link folgt dann auch…
5. Nein. Das Genuschel des Sängers geht mir auf den Keks, und ich glaube, ich mag auch die ohrwurmig-nervige Melodie nicht.
Der Komponist, Willard Robison (Texter und Komponist, um genau zu sein) hat ein paar Songs geschrieben, die mir enorm gut gefallen. Das ist natürlich Pop-Musik jener Zeit… eingängig darf das schon auch sein! Vielleicht ist „A Cottage for Sale“ oder „Don’t Smoke in Bed“ bekannt? Das sind andere seiner Stücke.
6. Das ist wieder sehr schön. Atmosphärisch, entspannend, ohne einzulullen, die 9 Minuten vergehen im Flug.
Freut mich zu hören!
7. Einige Dolphy-Aufnahmen fangen ähnlich an, aber er ist es nicht. Sehr gut, trotz des Bass-Solos.
Ja, Dolphy dürfte hier schon eine Referenz gewesen sein… was heisst denn „trotz des Bass-Solos“? Du und redbeans, ihr müsstet mal ein wenig eingesperrt werden und nur Kontrabass-Musik zu hören kriegen! :lol:
9. Klingt auf den ersten Eindruck, als ob zwei Welten aufainanderprallen, das Saxophonspiel scheint so gar nicht zum Hintergrund zu passen. Passt aber doch, ich finde den Track großartig.
Jawoll!
10. Das ist mir zu schwer. Hatte kurz eine Assoziation zu einem Stück auf „Evolution“ von Grachan Moncur III, aber ist wohl doch andes gelagert.
Ja, das ist wohl unter all den melancholischen Stücken hier das weitaus düsterste… mir gefallen die Texturen, die Sounds, die sich entwickeln.
12. Macht Spaß und ist mitreißend. Ob ich diesen Stil (Dixieland? jedenfalls uralt) in größeren Dosen ertragen könnte, weiß ich nicht, bin hier völlig unbewandert.
Direkt aus New Awlins… das ist noch vor (bzw. parallel wohl) der Dixieland Stil in Chicago ausgeprägt wurde.
14. Die Melodie kenne ich. Mit Piano-Jazz habe ich nicht viel Hörerfahrung, ich finde ihn meistens schön, aber mehr so bei ***1/2 oder etwas drüber, so richtig packt er mich nicht. Ebenso dieser Track.
Kann ich nachvollziehen, geht mir aber mittlerweile sehr anders (höre ja seit 15 Jahren oder so 95% Jazz, da ändert sich sowas dann mal mit der Zeit, auch wenn’s mir anfangs auch manchmal so ging mit Piano-Jazz).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Der Komponist, Willard Robison (Texter und Komponist, um genau zu sein) hat ein paar Songs geschrieben, die mir enorm gut gefallen. Das ist natürlich Pop-Musik jener Zeit… eingängig darf das schon auch sein! Vielleicht ist „A Cottage for Sale“ oder „Don’t Smoke in Bed“ bekannt? Das sind andere seiner Stücke.Ich habe natürlich nichts gegen eingängige Melodien. Die Robison-Lieder waren mir nicht bekannt, aber ich habe sie gerade angehört (Nina Simone, Peggy Lee) und sie gefallen mir wesentlich besser.
(Vielleicht überdenke ich nochmal mein obiges Statement zu Jazz-Sängerinnen…)
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Light of LoveIch habe natürlich nichts gegen eingängige Melodien. Die Robison-Lieder waren mir nicht bekannt, aber ich habe sie gerade angehört (Nina Simone, Peggy Lee) und sie gefallen mir wesentlich besser.
(Vielleicht überdenke ich nochmal mein obiges Statement zu Jazz-Sängerinnen…)
Kein Grund, etwas zu überstürzen!
Sonst findest Du hier diverse Tips:
25 feine Damenstimmen--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bin zur Zeit mit einigem im Verzug, aber meine übrigen Anmerkungen folgen noch!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisIch bin zur Zeit mit einigem im Verzug, aber meine übrigen Anmerkungen folgen noch!
Kein Problem! Ich hoffe auch sonst noch auf ein paar weitere Rückmeldungen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windJa, Dolphy dürfte hier schon eine Referenz gewesen sein… was heisst denn „trotz des Bass-Solos“? Du und redbeans, ihr müsstet mal ein wenig eingesperrt werden und nur Kontrabass-Musik zu hören kriegen! :lol:.
banausen, hätte da so ein paar vorschläge für moderne bassisten mit denen wir sie malträtieren könnten:lol:
finde gerade das bassspiel ganz vorzüglich……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottabanausen, hätte da so ein paar vorschläge für moderne bassisten mit denen wir sie malträtieren könnten:lol:
finde gerade das bassspiel ganz vorzüglich……
:bier:
Es ist zwar noch früh am Tage, aber dennoch: darauf stossen wir an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSinnloses Gezupfe! Einsperren und malträtieren macht mir nichts aus, solange es eine Schlafgelegenheit gibt.
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Jetzt mal im Ernst: ich finde den Kontrabass ein grossartiges Instrument mit unglaublichen klanglichen Möglichkeiten – in Begleitung und Solo, von Jimmy Blanton über Ray Brown, Oscar Pettiford und Charles Mingus zu Wilbur Ware, Paul Chambers, Doug Watkins, Richard Davis, Charles Izenzon, Alan Silva, Malachi Favors, Dave Holland, Barry Guy, Barre Phillips… Ich kann das einfach überhaupt nicht nachvollziehen, dass man den Bass nicht mögen kann!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIn meinem Fall steckt da keine große Überzeugung hinter, ich (Jazz-Anfänger) weiß einfach den Bass als Solo-Instrument nicht zu würdigen. Und im Zusammenspiel weiß ich zwar um seine Unentbehrlichkeit bzw. der gesamten Rhythmus-Gruppe, höre aber nicht gezielt dahin, sondern auf die Bläser und den Gesamtsound (wobei ich es wiederum mag, wenn dieser von der Rhythmusgruppe stark geprägt wird…).
Das Bass-Solo in unserer #7 ist übrigens gar nicht so schlimm, es tut sich ja was, und ich finde den Track durchaus als Ganzes toll. Es gibt kürzere Bass-Solos, die mehr langweilen, glücklicherweise sind sie nicht allzu häufig.
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gegen überschaubare gestrichene Basssoli hab ich ja nichts gesagt… und ja, die anderen haben auch ihren Platz, bin bloß nicht oft dort…
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.Seltsam, ich habe für mich entdeckt, dass der Bläser noch so tolle Soli spielen kann – sofort vergessen, wenn danach ein kleines Basssolo kommt. Ob pizzicato oder con arco ist dabei vollkommen gleich. Durch die Nähe zur menschlichen Stimme und dem organischen Ton mag ich beides sehr gerne (übrigens auch das Cello im Jazz). Großartig bspw. das wunderbare Garrison-Solo auf der „Crescent“.
Toll ist bspw., wenn der Bass im Hintergrund richtig rumort und ein fettes Fundament entsteht, oder fretless gezupft wird, so dass dadurch ein richtig roher und dicker Sound klingt.
Der Produzent von Pacific Jazz macht das übrigens besonders gut, ist mir vor einiger Zeit mal aufgefallen.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIMit den übrigen Stücken bin ich leider immer noch nicht weitergekommen, aber gestern habe ich zufällig etwas über Jack Teagarden gelesen und war dann nachmittags in der Stadt, so dass ich nochmals zufällig in eine LP hineingehört habe. Und zack, Nr. 5 (war es wohl, oder?) dürfte Mr. Teagarden gewesen sein!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIJa genau!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Blindfold Test, Jazz, Jazz BFT
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