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Mit Sicherheit eines der potenziellen Anwärter auf das Album des Jahres.
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungBei Björk weiß man das nie. Freue mich aber schon sehr auf das Album. Weiß man schon, was sich Frau Gudmundsdóttir diesmal hat einfallen lassen?
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You can't fool the flat man!Banana JoeBei Björk weiß man das nie. Freue mich aber schon sehr auf das Album. Weiß man schon, was sich Frau Gudmundsdóttir diesmal hat einfallen lassen?
Man weiß zumindest, wer alles mitmacht. Ich habe die Nachricht mal in einem anderen Thread von Herrn Corleone gepostet (#3).
Seit dem 5. März gibt es übrigens bei Pitchfork ein Interview mit Björk zum neuen Album zu lesen.
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To Hell with Poverty2 Songs im Duett mit antony – das klingt vielversprechend. Ich mag beide wirklich sehr gerne, kann mir aber das Ergebnis der Zusammenarbeit nicht vorstellen. Antony goes Elektronic oder wird Björk stripped-down melancholisch? Wie auch immer: Ich freue mich aufs Album und wünsche mir mal wieder „richtige“ Songs…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Ich höre das Album gerade zum ersten Mal & bin erst bei Track 3 – das klingt ja richtig toll! (Das Digipack ist aber scheiße)
@Mods: bitte diesen Thread verschieben, VÖ war heute!
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„The dull Flame of Desire“ ist so großartig, ich fasse es nicht. Ein Duett mit Antony, erhaben und erhebend. Schlicht atemberaubend!
Der zweite Track mit Antony, „My Juvenile“, ist ganz anders und erinnert eher an den Soundtrack zu Drawing Restraint 9. Einer der Tracks daraus wird in „Vertebrae by Vertebrae“ gesampelt („Vessel Shimenawa“, glaube ich, aber das müsste ich nachprüfen) – ich kann dieses neue Stück jetzt nicht hören, ohne die Nisshin Maru vor Augen zu haben, die durch den Pazifik pflügt. Finde ich etwas eigenartig. Echte nautische Anklänge gibt es in „Wanderlust“ – dieser Track beginnt in einem nebligen Hafen und sticht dann in See. Er ist gut aufgebaut, mit schöner Steigerung; ein unruhiges Bläserostinato verkörpert „relentless restlessness“, Björks beständigen Drang, zu neuen Ufern aufzubrechen. Gefällt mir sehr gut. Ebenfalls sehr gut gefällt mir „I see who you are“, eine „barocke Feier der Sinnesfreude im Bewusstsein unvermeidlichen Verfalls“, oder so ähnlich – am schönsten daran ist das Multitracking von Björks Stimme. Sehr erfreulich finde ich auch den Beat von „Earth Intruders“ (Grundlage von Timbaland, Verfeinerung durch Chris Corsano und Konono No. 1). Nicht alle Tracks sind rhythmusorientiert, es gibt auch melancholische Soundscapes, die vor allem von Gesang und Stimmung leben.
Mein erster Eindruck ist gut, ich mag das Album, wenngleich ich das Gefühl hatte, dass es in der zweiten Hälfte schwächer wird. Direkt missfallen hat mir aber nichts, auch nicht „Declare Independence“, der Track, mit dem sicher einige nichts werden anfangen können. Man kann „Technopunk“ dazu sagen oder auch „Digital Hardcore“ (ein wildgewordener Synthesizer macht Lärm über einem stampfenden Beat). Mir macht’s Spass. Raise your flag – higher! higher!
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To Hell with PovertyIch habe mich jetzt absichtlich mit der Wertung weit hinausgelehnt, vielleicht bereue ich das in ein paar Tagen wieder. Ich habe die Platte erst seit wenigen Stunden, bin aber begeistert von der schieren Energie, die Björk hier wieder versprüht ohne ihre Experimentierfreude einzubüßen. Eine kraftvolle, intensive und sehr dichte Platte, die mit großartigen Beats aufwarten kann.
Als Björk Fan der ersten Stunde kann ich mir im Moment eigentlich keine bessere Björk Platte im Heute vorstellen. Die Frage ob diese Platte nicht besser in die 90er gepasst hätte sollte eigentlich nicht gestellt werden bzw. sollte im Grunde keine wirkliche Relevanz haben. Björk ist Björk ist Björk ist Björk – und daran kann ich einfach nichts schlechtes finden.
Wertung, bisher: *****--
Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)Die Single ist großartig – ich weiß nur nicht, auf wessen Kappe das geht: Björk selbst oder Timbo…
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CannonballDie Single ist großartig – ich weiß nur nicht, auf wessen Kappe das geht: Björk selbst oder Timbo…
Na, auf die Kappe aller Beteiligten: Björk, Timbo, Corsano… Soweit ich weiß, hat Björk Timbalands Beitrag ausgiebig bearbeitet und ergänzt.
„Innocence“ hat wahrscheinlich den besten der drei Timbaland-Beats. Der Track gefällt mir eigentlich noch besser als „Earth Intruders“ (und rein in rhythmischer Hinsicht überhaupt am besten). Seriously warped R’n’B.
Die ersten fünf Tracks sind allesamt Highlights. Die anderen fünf können das Niveau dann nicht ganz halten, so schön (oder, im Falle von „Declare Independence“: so extrem) sie auch sind. „Pneumonia“ ist freilich großartig gesungen.
Bei Stylus gibt es eine schöne, lesenswerte Besprechung des Albums von Derek Miller.
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To Hell with PovertyDas Album ist wieder ein absolutes Meisterwerk geworden. Klare 5 Sterne!
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifWerde mir das Album diese Woche mal im Plattenladen anhören (bei diesen überwiegend posiven Bewertungen), obwohl ich zu Björk noch immer seit Medulla, zu der ich noch keinen Zugang gefunden habe, ein eher zwiespältiges Verhältnis habe. Kann ich halt nur bei passender Stimmung hören….
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Gutes Album. Aber eben Björk durch und durch.
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CD-wow schreibt:
Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass es bei dem Artikel VoltaBJORK aufgrund hoher Nachfrage zu Lieferschwierigkeiten kommt. Wir hoffen, diesen Titel am 14/5/2007 versenden zu können.
(und wer jetzt schreit: support your local dealer: Ich wohne sehr ländlich…)
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Käse ist gesund!Vier von mir.
Ein sehr ordentliches Werk – alte Stärken perfektioniert und neue Ufer erklommen. Endlich mal wieder ein Album, das sich auf gesamter Länge geniessen lässt.Bin rundum zufrieden!
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe ein bischen übereilt mit *** abgestimmt.
Nach dem ungefähr fünften und letzten Durchlauf würde ich weniger geben.
Mit Björk und mir wird das nichts mehr.--
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Schlagwörter: Björk
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