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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice Ah, daher die zwei zusätzlichen Altisten …
…. apropos „auswendig gelernt“ : das hab ich damals mit der (teuren) gebundenen Art Pepper Autobiographie (eigentlich ein Leben des „Rock’n Roll) gemacht ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Rückfall zu Art Pepper …. :
Das Quartett mit Milcho Leviev + Bob Magnusson (was für ein Basston !!) + Carl Burnett brennt sich auf der 1981er Europa Tournee durch „Mambo Koyama“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Rückfall zu Art Pepper …. : <iframe title=“1981 Art Pepper 4tet“ src=“https://www.youtube.com/embed/TfjvpurNDsk?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Das Quartett mit Milcho Leviev + Bob Magnusson (was für ein Basston !!) + Carl Burnett brennt sich auf der 1981er Europa Tournee durch „Mambo Koyama“ ….
Wirklich gut. Danke.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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kurganrs
soulpope Rückfall zu Art Pepper …. : Das Quartett mit Milcho Leviev + Bob Magnusson (was für ein Basston !!) + Carl Burnett brennt sich auf der 1981er Europa Tournee durch „Mambo Koyama“ ….
Wirklich gut. Danke.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das passt hier rein:
Beutestück Nummer 2 aus meiner Tauschaktion im 2nd-Hand-Laden.
Paul Desmond – Summertime (1969)
Produziert von Creed Taylor, arranged by Don Sebesky – das kann verschiedenes bedeuten: Die Grenze zwischen elegantem Hochglanzjazz und mit Zuckerguß überzogenem Muzak ist schmal. Das ließ mich zunächst zögern, nach Probehören griff ich aber zu. Diese Platte streift mit der Schulter auch mal ganz leicht die Grenze zum Muzak, so wie die späteren von Creed Taylor produzierten Alben von A. C. Jobim es auch mal tun. Aber im Kern ist das eine sehr elegante späte Bossa Nova-Platte* mit dezent unterstützender Orchesterbegleitung – und zwar ohne Streicher. Das Orchester mit Top-Besetzung (an den Posaunen J.J. Johnson, Urbie Green, Kai Winding u.a. ), ebensolche ryhthm section (auf 4 tracks Herbie Hancock und Ron Carter, außerdem Joe Beck, Bucky Pizzarelli, Airto Moreira, Leo Morris aka Idris Muhammad u.a.).
Eigenartiges Programm, sicher auch Paul Desmonds schrulligem Humor geschuldet: Autumn Leaves, Someday My Prince Will Come, ein Stück von Louis Armstrong, 2 Themen aus Filmen, ein paar Originals und natürlich das Titelstück von Gershwin. Das alles bossa-fiziert* – und es funktioniert nicht nur, es klingt auch sowohl locker als auch originell! Einzig auf Ob La-Di Ob La-Da als Bossa hätte ich verzichten können. Ach ja, Paul Desmond selbst natürlich mit seiner unverwechselbaren Stimme auf dem Altsax, ein Klang wie Porzellan, Vanille-Eis, trockener Martini, …
Apropos Creed Taylor, im gleichnamigen Thread hatte ich vor einiger Zeit das Projekt einer Doku über ihn erwähnt. Der Film ist 2022 fertiggestellt worden und kann hier angeschaut werden: Creed Taylor- The Music Came First. Das erwähne ich aber auch noch mal im Creed Taylor-Thread.
*Edit: „alles bossa-fiziert“ nehme ich zurück. Dieser Eindruck war dem ersten, nicht besonders aufmerksamen und wohl auch unvollständigen Hören geschuldet. Es gibt einiges bossa-fiziertes auf Summertime, aber auch Stücke mit anderem – äh … – flavour. Natürlich Cool, etwas afro-kubanisches und dann gibt es natürlich auch die eleganten Bläserarrangements von Don Sebesky.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
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