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Die Pressung ist okay, nicht makellos, so etwa vg bis vg+ (Knistern/Rauschen, mal mehr, mal weniger dominant).
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WerbunglathoWie ist denn die Qualität der Pressung?
Eher schlecht, aber nicht katastrophal. Also ein recht störendes Grundrauschen, aber keine non-fill Defekte etc.
Abgesehen davon ist die Aussenhülle sehr billig, damn flimsy crap. Sound an sich ist so übel nicht, wird aber an den leiseren Stellen vom Rauschen fast zugedeckt. Ich werde mal über paypal mein Geld zurückverlangen, in dieser Form braucht man das sicher nicht.
Vorsicht: LP 1 ist sehr scharfkantig, die 2. ok.
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Klingt nach billiger Produktion, ich glaube, da warte ich mal lieber ab. Vielleicht hat Queen Bey ja ein Einsehen mit uns.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoVielleicht hat Queen Bey ja ein Einsehen mit uns.
Bleibt zu hoffen. Was ich gehört habe, war sehr gut, leider gehen viele Details der ausgeklügelten Produktion bei dem Boot einfach verloren.
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loxBleibt zu hoffen. Was ich gehört habe, war sehr gut, leider gehen viele Details der ausgeklügelten Produktion bei dem Boot einfach verloren.
Ja, genau das befürchte ich bei einer simplen „Abkopiererei“ von den Sourcen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ragged GloryDa ich nun mein Vinyl-Exemplar erhalten habe, hätte ich eine Verständnisfrage:
In den Fällen, in denen es ein originales Vinyl-Release gibt, das unautorisierterweise nachgepresst wird, spricht man ja von „Counterfeits“. Dabei werden in der Regel die ursprünglichen Labels (und das Artwork) kopiert.
Im Falle von „Beyoncé“ gibt ein solches „Original“ (angeblich) bisher nicht, und dennoch ist auf allen vier LP-Seiten des mutmaßlichen Bootlegs das Columbia-Logo vorhanden.
Könnte man daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass es sich um ein von Columbia zumindest geduldetes Bootleg handelt, zumal die Herstellung vom „Beyoncé Fan Club“ lt. certificate of authenticity begleitet/angeregt wurde?
Nein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Begründung?
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Ich finde deinen Gedankengang nur schwer nachvollziehbar. Man kann aus der Verwendung des Columbia-Logos gar nichts schließen. Ich verstehe auch die Idee der „Duldung“ nicht. Die Tatsache, dass 1000 Exemplare einer schlecht gemachten Vinylausgabe im Internet zu kaufen sind, ist kein Beleg dafür, dass Sony diese Veröffentlichung „duldet“, was immer das bedeuten mag.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Aus der Tatsache, dass man das mutmaßliche Bootleg im Internet kaufen kann, habe ich die Duldung nicht abgeleitet.
Okay, ich präzisiere:
Wenn es keine Vorlage für die Labels gibt, heißt das, dass man ein Columbia-Logo gerippt und ins Design eingearbeitet haben muss. Und diese Vorgehensweise finde ich „extremer“ als ob man „nur“ ein „Counterfeit“ erstellt, da nicht schwer zu ermitteln sein dürfte, ob es ein dazugehöriges Original gibt.
Du siehst: Egal, wie man über den Release denkt, es regt den Austausch (und ggf. die Mystifizierung des Albums/Künstlers) an – und das ist vermutlich unendlich kostbarer für ein Major-Label als der theoretische Umsatz/Gewinn-Verlust einer 1000er-Auflage.
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Das Logo aus dem Internet herunterzuladen und in die Grafik einzubauen, ist selbst für Nicht-Grafiker kein Problem. Man sieht ja am Bild oben, dass da keine kompetenten Leute am Werk waren. Es ist vermutlich so, dass man damit Rechte von Sony direkt verletzt hat, was für die Macher sehr unangenehme Folgen haben könnte. In der Vergangenheit sind die Plattenfirmen aber sehr milde mit solchen Ausgaben umgegangen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sony dieser Ausgabe einen positiven Aspekt abgewinnen kann. Vor allem ist ja nicht davon auszugehen, dass alle Käufer begreifen, dass das keine offizielle Ausgabe ist und dass sie denken, Sony sei dafür verantwortlich. Abgesehen davon interessiert Sony primär, wie viele Tonträger sie verkaufen. Dass sie nicht geschafft haben, eine Vinyl-Ausgabe an den Start zu bringen, ist dennoch erstaunlich. Dass irgendwann illegale Pressungen auftauchen, muss sie dann ja auch nicht wundern.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hier scheint wohl doch noch etwas Offizielles zu kommen.
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownHier scheint wohl doch noch etwas Offizielles zu kommen.
Yeah! Gleich (vor)bestellt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nachdem ich mich die letzten Tage mit dem Album etwas verschanzt habe, sind mir zwei Dinge vollkommen klar:
Zum einen will ich „Beyoncé“ – sofern es mir möglich ist – in seiner Gesamtheit nie wieder ohne diese herrlichen Videos hören. Zum anderen wurde meine hohe Erwartungshaltung, als treuer Fan seit dem Debüt ohnehin schon vorhanden aber durch Irrlichts erfreulichen Enthusiasmus noch einmal deutlich gesteigert, mehr als erfüllt.Nachdem mit „4“ ja bereits ein Schritt in die Richtung getan wurde, der Fokus von kommerziellen vermehrt auf künstlerische Aspekte gelegt wurde, ist ihre fünfte LP nun das logische Ergebnis einer tollen Entwicklung. Dass die Kritiker sich bei einem ihrer Alben erstmals so einig sind, wundert mich schon unter der Betrachtung folgender Aspekte nicht: Audiovisuelle Verschmelzung, reifere Thematiken, dazu noch dieser Überraschungsrelease.
Kann ich alles durchaus nachvollziehen, wobei ich mir immer etwas schwer tue, von einer Frau wie Beyoncé einen Song wie „Pretty Hurts“ wirklich ernstzunehmen. Sagt sich natürlich alles leicht, wenn man so aussieht, abseits der Message ist das aber natürlich ein toller Track. Überhaupt ist die Produktion großer Trumpf, mir gefallen diese im Pop doch recht unkonventionellen Songstrukturen ebenso wie die herrliche Vielfalt in Sachen Stimmung, Tempo und überhaupt Marschrichtung – auch innerhalb eines Tracks – die auch bei über 70 Minuten kurzweilige Minuten garantieren. Ich mag diese Abwechslung, neben einer funky Disco-Scheibe wie „Blow“ eine dreckige Hip-Hop Nummer wie „Flawless“ auf der Tracklist zu wissen.
Beyoncé geht zwar in meinen Augen gesanglich nicht so an die Grenzen wie am Vorgänger, das muss sie aber auch nicht. Statt den Fokus wieder vorwiegend auf kraftvollen Gesang zu legen, setzt sie ihre Stimme hier vielseitiger ein. Vom lasziv anmutenden Falsetto in „No Angel“ bis hin zum heiseren Krächzen am Ende von „XO“ beweist die Sängerin zum ersten Mal auf Albumlänge konstant ihr riesiges Talent. Dazu funktionieren auch die Featurings ganz wunderbar. Drake schätze ich ja sowieso schon seit seiner ersten EP, auf „Mine“ liefert er aber wieder einen exzellenten Beitrag, ebenso wie Jay-Z und Frank Ocean bei ihren Gastspielen. Lediglich Usher vermisste ich, als ich das erste mal „Rocket“ hörte, dem wäre diese softe R&B-Nummer in meinen Augen wie auf den Leib geschnitten.Ich bin jedenfalls sehr begeistert und erwische mich dieser Tage egal wo ich bin dabei, mir Tracks wie „Jealous“, „Mine“ oder „Flawless“, praktisch aber das ganze Album, am iPod anzuklicken. Und auch wenn die tollen Videos dann nur vor meinen Augen ablaufen, bin ich trotzdem fasziniert von diesem famosen Album, einem der besten der letzten Jahre.
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Am 24.11. erscheint übrigens die Platinium Edition (2CD + 2DVD + Kalender 2015):
Disk 1 (CD)
1. Pretty Hurts
2. Haunted
3. Drunk In Love – Beyonce Feat. Jay-Z
4. Blow
5. No Angel
6. Partition
7. Jealous
8. Rocket
9. Mine – Beyonce Feat. Drake
10. Xo
11. Flawless – Beyonce Feat. Chimamanda Ngozi Adichie
12. Superpower – Beyonce Feat. Frank Ocean
13. Heaven
14. Blue – Beyonce Feat. Blue Ivy / Blue IvyDisk 2 (DVD)
1. Pretty Hurts – Video
2. Ghost – Explicit Video
3. Haunted – Video
4. Drunk In Love – Explicit Video – Beyonce Feat. Jay-Z
5. Blow – Video
6. No Angel – Video
7. Yonce – Video
8. Partition – Explicit Video
9. Jealous – Video
10. Rocket – Explicit Video
11. Mine – Explicit Video – Beyonce Feat. Drake
12. Xo – Video
13. ***Flawless – Explicit Video – Beyonce Feat. Chimamanda Ngozi Adichie
14. Superpower – Video – Beyonce Feat. Frank Ocean
15. Heaven – Video
16. Blue – Video – Beyonce Feat. Blue Ivy
17. Credits – Video
18. Grown Woman – Bonus VideoDisk 3 (DVD)
1. Run The World (Girls) (Live)
2. Spottieottiedopaliscious (Live)
3. It’s Great To Be Here (Live)
4. Blow – Live From Mrs. Carter Show World Tour
5. Haunted – Live From Mrs. Carter Show World Tour
6. Drunk In Love – Live From Mrs. Carter Show World Tour
7. Speechless (Live)
8. Partition – Live From Mrs. Carter Show World Tour
9. Heaven – Live From Mrs. Carter Show World Tour
10. Xo – Live From Mrs. Carter Show World TourDisk 4 (CD)
1. 7/11
2. Flawless Remix – Beyonce Feat. Nicki Minaj
3. Drunk In Love Remix – Beyonce Feat. Jay-Z And Kanye West
4. Ring Off
5. Blow Remix – Beyonce Feat. Pharrell Williams
6. Standing On The Sun Remix – Beyonce Feat. Mr. Vegas / Mr. Vegas--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?GrievousAngelKann ich alles durchaus nachvollziehen, wobei ich mir immer etwas schwer tue, von einer Frau wie Beyoncé einen Song wie „Pretty Hurts“ wirklich ernstzunehmen. Sagt sich natürlich alles leicht, wenn man so aussieht, abseits der Message ist das aber natürlich ein toller Track.
Diese Kritik habe ich jetzt schon mehrmals gelesen und sie erschließt sich mir nicht. Pretty Hurts thematisiert, wie unter dem Schönheitswahn eben auch die Schönen leiden: Leistungsdruck, die erwartete Perfektion, Ignoranz ggü. aller Werte innerhalb des Äußeren. Er ist sogar in erster Person aus der Perspektive einer innerlich leidenden Schönheitskönigin geschrieben: „Just another stage / Pageant the pain away / This time I’m gonna take the crown / without falling down“
Ich würde also sogar sagen, dass das Gegenteil der Fall ist: Diesen Song muss jemand wie Beyoncé singen.
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Schlagwörter: 2013, alles nur nicht beyonce, Beyonce Knowles
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