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AutorBeiträge
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Ich bin gespannt!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungDer Auftakt war schon mal prima.
Im Liveticker gibt es von meinen Kollegen und mir laufend Fotos, Zitate aus den Pressekonferenzen, Eindrücke rund herum und natürlich auch Kurz-Empfehlungen oder -Verrisse jenseits des Wettbewerbs.
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Witek, warst Du heute irgendwann im Fernsehen? Ich hab heute etliche Bilder von Pressekonferenzen etc gesehen……;-)
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreKeine Ahnung, ob ich irgendwo mal kurz zu sehen war.
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Witek DlugoszDer Auftakt war schon mal prima.
Sehr schöne Rezension zu „Grand Budapest Hotel“, Witek. Die Vorfreude steigt enorm.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHeute Abend beginnt die Perspektive Deutsches Kino, eine Sektion, die sich dem hiesigen Film verschrieben hat. Doch so hiesig ist der in diesem Jahr gar nicht. Ein Überblick.
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„La voie de l’ennemi“ von Rachid Bouchareb ist leider kein guter Film.
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Der neue von Dominik Graf hingegen ist sogar ganz ausgezeichnet – was bei dem Thema nicht unbedingt zu erwarten war.
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Zum Auftakt der „Berlinale Talents“ haben Jury-Präsident James Schamus und seine Kollegen Michel Gondry und G-R-E-T-A G-E-R-W-I-G jungen Filmschaffenden Tipps gegeben. Oder auch nicht. Ich war jedenfalls dabei.
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Die Frau von meinem Cousin ist ja mittlerweile Geschäftsführerin der Starhaus Filmproduktion in München, hat damals „Die Wand“ auch mitproduziert. Sie dürfte grad auch in Berlin rumschwirren und in den ersten Reihen sitzen. Eine ganz liebe. Hab sie leider schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gesehen, also… falls du Wasiliki Bleser kennen solltest und ihr da übern Weg läufst: Grüße!
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LASST UNS MIT KAVIAR SCHMEISSEN, DAMIT DER PÖBEL AUSRUTSCHT!Nein, kenne ich nicht. Und in der ersten Reihe sitzen nur die, die zu spät kommen.
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Witek DlugoszDer neue von Dominik Graf hingegen ist sogar ganz ausgezeichnet – was bei dem Thema nicht unbedingt zu erwarten war.
Allerdings nicht. Und was guckt man jetzt an, TV- oder Kino-Film?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Beide. So werde ich es jedenfalls halten. Graf sagte auf der Pressekonferenz sinngemäß, keine der drei Fassungen unterscheide sich erheblich von den anderen. Kürzen sei er gewohnt, kein Problem.
Ein argentinischer Debütfilm im Wettbewerb. Leider nicht gut.
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„Kreuzweg“ (Wettbewerb): Dietrich Brüggemann hat einen unerwartet formstrengen Film über eine 14-Jährige gedreht, die vorsichtig gegen ihr fundamentalkatholisches Umfeld aufbegehrt. Gegen eine Welt, in der ein unkeusche Gedanken Todsünden sind, Soul und Gospel satanische Rhythmen haben und die katholische Kirche ein modernistischer Haufen vom wahren Glauben Abgekommener ist. Jede der 14 Szenen ist einer der Stationen des Kreuzwegs Jesu zugeordnet. Alle Szenen kommen ohne jegliche Schnitte aus und in nur dreien ändert die Kamera ihre Position. Lebendig wird die triste Szenerie durch das einnehmende Spiel der jungen Lea van Acken, aber auch von Franziska Weisz als ihre stahlharte Mutter. Dass die Geschichte kein gutes Ende nimmt, ist natürlich schon in Titel und Konzept manifestiert, aber das Wie und Warum ist dann doch überraschend. Ein harter, streckenweise haarsträubender Film – und mit Sicherheit einer der besseren im Wettbewerb.
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„Things People Do“ (Panorama): Regiedebüt des zweifach Oscar-nominierten Cutters Saar Klein. Wes Bentley spielt einen Versicherungsangestellten, der seinen Job verliert, weil er zu nett ist. „There’s no such thing as sin or virtue. There’s just things people do“, sagt ihm ein desillusionierter Cop. Und so geschieht es: Aus dem braven Mann wird ein (ausgesprochen höflicher) Räuber. Gerade zum Ende hin eine überdeutliche Geschichte von Sünde und Reue. Dennoch hübsch ambivalent erzählt. Und in der Art, wie die Kamera Sonne und kleinbürgerliches Gartenglück einfängt, schimmert klar die Handschrift des Regisseurs durch, bei dem Klein sich im Abspann bedankt: Terrence Malick.
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Schlagwörter: 2014
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