Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Beady Eye – BE (10.06.2013)
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AutorBeiträge
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Mozzaund wie ist es im Vergleich zum Vorgänger? Besser oder schlechter?
Ich bin noch unschlüssig.
EDIT:
Das Album schließt nicht direkt n den Vorgänger, sondern wie ich finde, eher an „Dig Out Your Soul“ an. Tolle Soundentwicklung der Band, sehr eigenständig, weniger kick ass und irgendwie erwachsener im positiven Sinne.--
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WerbungClau
Das Album schließt nicht direkt n den Vorgänger, sondern wie ich finde, eher an „Dig Out Your Soul“ an. Tolle Soundentwicklung der Band, sehr eigenständig, weniger kick ass und irgendwie erwachsener im positiven Sinne.Also klare *****, ja?
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!ClauBE gewinnt mit jedem Spin. Ganz tolles Album mit unheimlicher und gleichzeitig sommerlicher Stimmung. Lässig.
Ich finde die Stimmung auch eher sommerlich und entspannt. Keine Ahnung, was Liam meinte von wegen, eine Drogenplatte. Die Platte ist eher was für einen entspannten Sommernachmittag.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluesongbirdJa. Erstaunlich relaxtes Album, in der Gesamtheit stimmiger als der Vorgänger.
ClauBE gewinnt mit jedem Spin. Ganz tolles Album mit unheimlicher und gleichzeitig sommerlicher Stimmung. Lässig.
Ich finde es interessant, dass Ihr jetzt bei BE so positiv über die relaxte, entspannte Stimmung redet, während Ihr Noels Platte als viel zu mellow abgetan hattet. Und Liam lästerte über Noel, der wahrscheinlich gerade irgendwo mit seiner akustischen Gitarre hocke… BE ist ganz klar von akustischen Gitarren dominiert, da gibt es ja nur zwei Songs, die irgendwie rockig daher kommen. Dagegen ist das High Flying Birds-Album eine Partyplatte. Große Teile von BE könnten im Chill-out-Zelt eines Festivals laufen, was per se ja noch nichts über die Qualität aussagt. Nur waren damals viele Pro-Beady-Eye-Argumente durch die rockige Grundstimmung der Different Gear-Songs gefüttert…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueEine atmosphärisch dichte Scheibe, mit einer insgesamt überzeugenden Dramaturgie (nur „Face The Crowd“ blockiert ein wenig). Die Band präsentiert ein durchweg psychedelisch orientiertes Album mit Hitpotential. „Second Bite Of The Apple“ ist trotz eindeutiger Anleihen an den Zombies-Klassiker „Time Of The Season“ eine prima Single, „Iz Rite“ wäre in den Sixties ein Hit geworden und das bislang beste Beady Eye Stück überhaupt ist mein Albumfavorit „Soon Come Tomorrow“.
Wegweisende Texte sind natürlich nicht zu erwarten und die kreativen Grenzen der beiden Gitarristen werden besonders in den ausufernden Titeln deutlich. Was beim wattebauchigen Schlussteil von „Soul Love“ funktioniert, mäandert bei „Don’t Brother Me“ ins Endlose. „Shine A Light“ hätte gegen Ende ebenfalls einen fähigen Gitarristen nötig gehabt. Beady Eye haben aber keinen Pete Townsend oder Mick Taylor alter Tage in ihren Reihen. So kaschiert Produzent Dave Sitek die musikalischen Unzulänglichkeiten der Band geschickt mit elektronischen Spielereien und unerwarteten Ideen wie dem Einsatz von Bläsern.
„Be“ hört sich an wie der logische Nachfolger zur letzten Oasis-Platte „Dig Out Your Soul“.
Und das ist nicht mal Noel mit seinem sehr guten, aber hausbacken produzierten Soloalbum gelungen. Ihm dürfte nun klar sein, dass er für sein nächstes Album einen ähnlich fähigen Produzenten beauftragen sollte, sonst könnten ihn Beady Eye vielleicht überholen.--
„Ganesha, Guru, Jah, Lover, Seeker“ (Auslaufrillen-„Botschaft“, Side One). Na, bitte.
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j.w.Ich finde es interessant, dass Ihr jetzt bei BE so positiv über die relaxte, entspannte Stimmung redet, während Ihr Noels Platte als viel zu mellow abgetan hattet. Und Liam lästerte über Noel, der wahrscheinlich gerade irgendwo mit seiner akustischen Gitarre hocke… BE ist ganz klar von akustischen Gitarren dominiert, da gibt es ja nur zwei Songs, die irgendwie rockig daher kommen. Dagegen ist das High Flying Birds-Album eine Partyplatte. Große Teile von BE könnten im Chill-out-Zelt eines Festivals laufen, was per se ja noch nichts über die Qualität aussagt. Nur waren damals viele Pro-Beady-Eye-Argumente durch die rockige Grundstimmung der Different Gear-Songs gefüttert…
Noels Platte ist nicht zu mellow, sondern zu dröge und langweilig. Claptonesque Muckermucke. Beady Eyes neues Album ist mellow, cool, lazy, groovy und entspannt.
optimist
„Be“ hört sich an wie der logische Nachfolger zur letzten Oasis-Platte „Dig Out Your Soul“.Sag‘ ich doch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Zur Erinnerung:
Das war das ursprüngliche Tracklisting von „BE“. Nun hat das Vinyl vierzehn und die Deluxe-Edition-CD fünfzehn Tracks.
1. Frage: Wieso hat niemand der Band gesagt, dass Quark nicht besser wird, wenn man ihn streckt?
2. Frage: Liam, warum betitelst Du einen Song „Don’t Brother Me“, wenn Du in den Lyrics („Come on now/Give peace a chance/Be a man/Take my hand“) Versöhnung anbietest?
3. (rhetorische) Frage: Ab wann verdient eine Band einen zusätzlichen halben Stern (den sog. Sympathie-Bonus)?(Ich glaube, ich halte keinen weiteren Spin aus, derzeit: * 1/2)
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Im Ernst, Ragged?
Allein die unglaublich starke zweite Seite verbietet eine solche Wertung, und auch der Rest ist fast durchgehend gut. Ich bin da in vielen Punkten bei Optimist (außer das ich mich weiterhin dem Bruderkampf verwahre und auch Noels Album gelungen finde).
Gefällt mir tatsächlich in der Gesamtheit noch einen Tacken besser als das Debüt.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIm Ernst, Ragged?
Absolutely. John Lennon würde wohl „Muzak“ dazu sagen. Ich versuche es mal diplomatischer: Verlegenheitsmusik.
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Goo goo g’joob. Nun hat Lennon aber eine ganze Wagenladung an Musik produziert, die beliebiger und banaler als die Releases von Beady Eye ist. Ich bin da in etwa bei optimist: Liam ist ein bestenfalls mittelmäßiger Songwriter, aber er weiß seine Songs mit passgenauen Arrangements auszufüllen. Und er ist als Sänger einfach und immer noch ein einzigartiger Charismatiker, der ein eigenes Stilgefühl besitzt. Bei Noel verhält es sich exakt umgekehrt – er ist ein ausdrucksloser Sänger, aber ein potentiell großartiger Songwriter. Mit reinen Produktions-Gadgets würde man seine Alben nicht übers Wasser hieven können.
Sei’s drum. „BE“? Prima LP.
Ragged Glory“Ganesha, Guru, Jah, Lover, Seeker“ (Auslaufrillen-„Botschaft“, Side One). Na, bitte.
Ja, was für ein Blödsinn.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite
Ja, was für ein Blödsinn.Lass ihn!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ja klar, solange sich auf dem nächsten Album kein zehnminütiges Mantra findet, werde ich es überleben. Schaue einfach nicht hin.
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A Kiss in the DreamhouseNapo, Dein Kommentar liest sich wie ***1/2. Richtig?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Genau. Die gebe ich aber wirklich gerne. Wenn Beady Eye ihre Sachen in Zukunft noch etwas straffen, dann sind sie sicherlich weiterhin auf dem richtigen Weg.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Beady Eye, Cover of the year, different album still shit, Don't Brother Me, Konfektionsware, Liam, Stones with balls!
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