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sokratesNett und sanft, aber auch egal. Die Ausdruckslosigkeit hat mich eingedenk der hohen Bewertung und weiten Verbreitung (zumindest auf RYM) ratlos gemacht – was soll man dabei empfinden, wie ist das möglich? Die Musik tut nicht weh, rauscht aber wirkungslos an mir vorbei.Denkwürdige Langeweile. Teen Dream (2010) **½ Bloom (2012)**½
Ich spüre – gerade bei den beiden von dir bewerteten Alben – die schwelgerische Romantik meiner (Post-)Adoleszenz. Eine ungewisse Zukunft, Optimismus für das, was noch kommen wird, getunkt in androgyne Unschuld. Oder kurz gesagt: Ich könnte mich mit der Schönheit dieser warmen Klänge, denen eine gewisse widersprüchliche Kälte anhängt, eindecken und glücklich sterben… Teen Dream ist eine Insel-Platte für mich. Seit 15 Jahren ist das Hörerlebnis gleichermaßen intensiv geblieben, die Beach-House-Shows, die ich zwischen 2012 und 2015 gesehen habe, gehören zu meinen liebsten Konzerterinnerungen.
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Werbung@jan-lustiger: Freut mich, dass Du es so empfinden kannst. Deine Erklärung kann ich nachvollziehen, im Sinne von, wenn man da was spürt, könnte es das sein, was Du beschrieben hast.
Vielleicht sollte ich statt Ausdruckslosigkeit auch Gleichförmigkeit oder Monotonie sagen. Mir fehlte Dynamik und (nur ein ganz kleines bisschen!!) Spannung i. S. v. Differenz zwischen laut und leise.
Ich fürchte, ich brauche etwas mehr Ansprache, um meine Aufmerksamkeit zu binden.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsIch geniesse diese Musik. Vergleichbar wie ein Stück Schokolade oder einen weichen Camembert auf der Zunge zergehen lassen.
Diese beiden Alben werden in meiner 2010er Liste sein.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan -
Schlagwörter: Beach House
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