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Die ersten beiden Songs (Belle und Fuck forever) fand ich von der Komposition her ganz gut, aber was hat er sich bei der lausigen Produktion gedacht?
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Werbungseit dem letzten libertines album hat sich an der produktion nicht viel getan. wahrscheinlichist mit einem cold turkey pete einfach nicht mehr anzufangen. ich mag das album aber immer noch sehr …
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Look out kid You're gonna get hitVon der oft erwähnten Skizzenhaftigkeit des Albums bin ich mittlerweile überzeugt. Muss dazusagen, ich habs mir noch nicht gekauft, werd ich auch nicht. Nur lange genug gehört um mir ein kleines Urteil erlauben zu dürfen.
Für viele reichen die Skizzen aus, um ein Album darin zu sehen, das dem Genie seines Machers gerecht wird. Einige brauchen Zeit um das Genie in beidem erst noch zu erkennen.
Ich bin mittlerweile in der Phase, in der das Genie Doherty schon lang ein reales Bild in meinem Kopf hat, gleich neben dem Teil meines Kopfs in dem das Mitleid beherbegt ist. Das Album braucht also noch ein klein wenig, wenn überhaupt um aus dem Unterbewußtsein ins Rampenlicht zu rücken.
Bis dahin schimpfe ich weiterhin mit über die genial rotzige Produktion…--
[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Tolles Album, kein überflüssiger Song, ansprechend schlampige Produktion. Chaotisch wie die Libertines, nur auf einem höheren Niveau.
Die Libertines-Alben haben mich genervt; zum Babyshambles-Stil (irgendwie… akustischer als die Libertines) passt das sogenannte Skizzenhafte viel besser.
Nur Favoriten. Ich glaube, 8 dead boys wurde noch gar nicht erwähnt.
Für mich ****, vielleicht auch 1/2 mehr.--
Und davon handeln wir.Die Produktion lausig?
Wenn irgendetwas unbedingt großartig an diesem Album ist (ich mag es btw sehr), dann ist es die absolut stimmige Produktion.--
FAVOURITES
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
für mich klingt es eher nach „keine Produktion“, was sehr stimmig zu „keine Idee“ und „keine Songs“ passt. Wenn man von der eigenen Ideenlosigkeit komplett verzweifelt ist, dann baut man einen Reggae ein…
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Ich hab’s die letzten Tage noch ein paar Male ganz in Ruhe durchgehört und ja, ja es ist jetzt schon der ganz ganz große Wurf. Ich bin mir sicher, daß dieses Album in zwanzig Jahren zu den absoluten Albumklassikern gehören wird. Ein Geniestreich ohne Zweifel.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich glaube eher, daß am Ende dieses Jahres kaum jemand mehr davon reden wird.
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Tendiere auch zur Aussage von Clau. Bei allem Gerangel um die Produktion ein wunderbares Stück Musik!
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Stimme auch Clau zu. Vielleicht wirds auch noch mehr beachtet wenn Pete in naher Zukunft das zeitliche segnet ( Was wir doch alle mal nicht hoffen wollen)
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ich bin immer wieder erstaunt wie lang man sich hier an so nem Stück unterdurchschnittlicher Musik festbeißen kann
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!JulesStimme auch Clau zu. Vielleicht wirds auch noch mehr beachtet wenn Pete in naher Zukunft das zeitliche segnet ( Was wir doch alle mal nicht hoffen wollen)
Bei Nirvana hat’s ja auch funktioniert.
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clau
Ich bin mir sicher, daß dieses Album in zwanzig Jahren zu den absoluten Albumklassikern gehören wird. Ein Geniestreich ohne Zweifel.Gerade bin ich über diese Aussage gestolpert und siehe da, es sind immerhin schon fast 15 Jahre vergangen. So heiß Down In Albion damals diskutiert wurde, so sehr scheint es heute vergessen.
Diesem Eindruck zum Trotz läuft es auf meinem Teller gegenwärtig wieder recht häufig und ich muss gestehen, dass ich es nie so gut gehört habe wie heutzutage: Ich liebe diesen auf Band gebannten, zu Ton gewordenen „Dreck“, und ich liebe die zauberhaften Melodiefragmemte, die immer wieder aus diesem Dreck hervorbrechen. Ich liebe diesen kaputten, aber aufrichtigen „Soul“, den Doherty in die Songs legt. Ich liebe Patrick Waldens großartiges Gitarrenspiel, dessen Ausdruck auf Down In Albion einfach phänomenal und einzigartig ist. Ich liebe das oft debattierte skizzenhafte Songwriting, das den Hörer immer wieder auf eine positive Art und Weise fordert und nie Langeweile aufkommen lässt. Ich liebe es, wie McConell und Ficek durch ihr unglaublich tightes Zusammenspiel die Stücke immer wieder davor bewahren, einfach auseinanderzufallen. Ich liebe die absolut stimmige Produktion – wer daran krittelt, hat den Ansatz des Albums grundlegend nicht verstanden.
Einen Kritikpunkt lasse ich dennoch gelten: Down In Albion ist zerfahren und vor allem zu lang. Doch welche Stücke hätte man über Bord werfen sollen? Selbst das vielgescholtene Pentonville erfüllt seinen Zweck: Man kann sich in Ruhe um den verdienten Nachschub an Wein kümmern, ohne etwas verpassen zu müssen.
Ob Down In Albion heute ein Klassiker ist, vermag ich nicht zu entscheiden (wie stehst Du heute zu Deiner Aussage, @clau?). Zweifel sind wahrscheinlich angebracht. Aber auch nach knapp 15 Jahren höre ich heute immer noch ein verdammt geniales Stück Musik, das über die Jahre nach meinem Dafürhalten noch weiter gereift zu sein scheint.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Verdienten Nachschub Wein holen, während die LP (mit einem vermeintlichen Füller) läuft? Au weia!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Für mich ist „Down In Albion“ nach wie vor ein *****-Album. Großartig vom Anfang bis zum Ende. Gemeinsam mit Portisheads „Third“ das beste Album in diesem Jahrtausend.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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