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AutorBeiträge
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drei Sternchen für Portishead und Radiohead ist ja schon arg provokativ .. aber hey, kann ja jede/r machen wie se will, ne
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firecrackerKann man hier tatsächlich von „besser“ sprechen? Sind das nicht alles wirklich gute Alben? Hat das nicht eher mit individuellen Vorlieben zu tun, was man hier präferiert?
Natürlich geht es hier nur um persönliche Vorlieben und da gibt es auch Alben die einem mehr zusagen gleich „besser“ gefallen als andere. Für mich ist „Automatic“ halt nicht das perfekte Album und ich höre einige Songs auf dem Album die ich eher belanglos finde wohingegen auf „Portishead“ jede Sekunde absolut Brilliant ist. Persönliche Einschätzung und sicherlich auch diskussionswürdig.
Also nicht originell genug? Das wäre dann schon wieder Qualität, oder? (Ewig her, dass ich das Album mal gehört habe.)
Ich habe das Gefühl, dass man davon profitiert Ü50 zu sein, wenn man REM wirklich richtig gernhaben möchte. Zumindest auf Albumlänge. Vielleicht gilt das sogar auch für Time Out of Mind. Vielleicht denke ich aber gerade auch einfach nur laut.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerIch habe das Gefühl, dass man davon profitiert Ü50 zu sein, wenn man REM wirklich richtig gernhaben möchte. Zumindest auf Albumlänge. Vielleicht gilt das sogar auch für Time Out of Mind. Vielleicht denke ich aber gerade auch einfach nur laut.
Das ist bei mir definitiv nicht so. Das Album deutlich ausserhalb meiner Top 50. Essentiell in den 90-ern? Die Zusammenarbeit von Cash und Rubin. Unter ferner liefen. Sehr seltsam.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerrefirecrackerKann man hier tatsächlich von „besser“ sprechen? Sind das nicht alles wirklich gute Alben? Hat das nicht eher mit individuellen Vorlieben zu tun, was man hier präferiert?
Natürlich! Wir machen doch alle hier nur Spaß.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanDas mit den Musikvorlieben ist seltsam, ja. :)
Aus Protest darüber, dass nur ich offenbar den Bert Jansch aus den 90ern schätze, habe ich Living in the Shadows bestellt: alle seine 90er Alben in sehr liebevoller Aufmachung. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Prima!
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerrefirecracker
hurley
firecrackerKann man hier tatsächlich von „besser“ sprechen? Sind das nicht alles wirklich gute Alben? Hat das nicht eher mit individuellen Vorlieben zu tun, was man hier präferiert?
Natürlich geht es hier nur um persönliche Vorlieben und da gibt es auch Alben die einem mehr zusagen gleich „besser“ gefallen als andere. Für mich ist „Automatic“ halt nicht das perfekte Album und ich höre einige Songs auf dem Album die ich eher belanglos finde wohingegen auf „Portishead“ jede Sekunde absolut Brilliant ist. Persönliche Einschätzung und sicherlich auch diskussionswürdig.
Also nicht originell genug? Das wäre dann schon wieder Qualität, oder? (Ewig her, dass ich das Album mal gehört habe.)
Ich habe das Gefühl, dass man davon profitiert Ü50 zu sein, wenn man REM wirklich richtig gernhaben möchte. Zumindest auf Albumlänge. Vielleicht gilt das sogar auch für Time Out of Mind. Vielleicht denke ich aber gerade auch einfach nur laut.Du hast mir in diesem Thread sehr gut gefallen, als Du nach dem 90er HipHop geforscht hast. Bleib weiter neugierig und offen! Ich höre mir im Gegenzug jetzt mal Deinen 90er Jansch an.
(Kann leider nicht so schnell rausfinden, welches Jansch Album Du gelistet hattest. Habe jetzt mal „When Circus Comes to Town“ gehört. Das ist schon schön. Vermutlich etwas besser als, sagen wir, bspw. REM. Ob es jetzt wirklich für die 90er zeitrelevant oder besser als der 60er oder 70er Jansch ist? Würde leider sagen, nein. Trotzdem verstehe ich gut, wenn man bestimmte Musik mit bestimmten Lebensabschnitten verknüpft)
zuletzt geändert von kakofon--
When the Circus Comes to Town ist DAS 90er Album von Bert Jansch, genau. Ich finde „besser“ oder „schlechter“ immer schwierig in Bezug auf Musik. Es sei denn, man vergleicht die zwei wichtigsten Lemonheads-Alben miteinander, da kann man natürlich sagen, dass It’s a Shame about Ray besser ist als Come on Feel. Ich mag trotzdem letzteres lieber. Das ist so schön unaufgeräumt und hat daher viel mehr Charakter. :)
Den 70er Jansch kenne ich leider noch kaum. Die Moonshine ist aber schon so gut wie bestellt. Die könnte besser sein als Circus, OK … Aber auf Circus schildert er eben andere Eindrücke. Hat die natürlich auch für sich ganz anders verarbeitet aufgrund gesammelter Lebenserfahrung.
Wundervolle Zeilen wie diese würden aus dem Munde eines jungen Künstlers sicher ganz anders klingen:
When you see the rolling hills ‚cross the border
And the heather smells so sweetly in the air
You know that you can’t be, just can’t be anywhere
And you feel that magic shiver in your bones
You know you’re homeAlleine die Zeile And you feel that magic shiver in your bones und wie er sie singt, macht das Album zu einem Meisterwerk. :)
In der nächsten Liste hätte ich dann Hiphop drin: die wahnsinnig wegweisenden Debütalben der Digable Planets und der Boogiemonsters. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Jetzt hast du es geschafft. Ich höre gerade Bert Jansch. Steter Tropfen höhlt …….
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.firecrackerWhen the Circus Comes to Town ist DAS 90er Album von Bert Jansch, genau. Ich finde „besser“ oder „schlechter“ immer schwierig in Bezug auf Musik. Es sei denn, man vergleicht die zwei wichtigsten Lemonheads-Alben miteinander, da kann man natürlich sagen, dass It’s a Shame about Ray besser ist als Come on Feel. Ich mag trotzdem letzteres lieber. Das ist so schön unaufgeräumt und hat daher viel mehr Charakter. :)
Den 70er Jansch kenne ich leider noch kaum. Die Moonshine ist aber schon so gut wie bestellt. Die könnte besser sein als Circus, OK … Aber auf Circus schildert er eben andere Eindrücke. Hat die natürlich auch für sich ganz anders verarbeitet aufgrund gesammelter Lebenserfahrung.
Wundervolle Zeilen wie diese würden aus dem Munde eines jungen Künstlers sicher ganz anders klingen:
When you see the rolling hills ‚cross the border
And the heather smells so sweetly in the air
You know that you can’t be, just can’t be anywhere
And you feel that magic shiver in your bones
You know you’re home
Alleine die Zeile And you feel that magic shiver in your bones und wie er sie singt, macht das Album zu einem Meisterwerk. :)
In der nächsten Liste hätte ich dann Hiphop drin: die wahnsinnig wegweisenden Debütalben der Digable Planets und der Boogiemonsters. :)Lustigerweise hat es mit mir und HipHop ebenfalls ein bißchen mit den Digable Planets angefangen. Und ich habe tatsächlich in den 90ern Bert Jansch und vor allem Pentangle retrospektiv kennengelernt. Mit dieser Art britischem Folk (Pentangles / Jansch) habe ich aber auch in den 90ern für mich wieder abgeschlossen, trotzdem blieben mir „Basket of Light“, „Cruel Sister“ und „Solomon’s Seal“ (Pentangle) und „Rosemary Lane“ (Solo) in guter Erinnerung. Gibt hier diesbezüglich aber sicher versiertere Spezialisten, an die man sich wenden könnte. Habe mich damit nicht bis zum Ende beschäftigt. Bei „Rate Your Music“ wird man aber sicher auch fündig.
„Boogie Monsters“ sind tatsächlich komplett an mir vorbei gelaufen, daher höre ich sie mir jetzt sehr gerne an. Im Anschluß an für mich etwas zu viel des britischen Folks. Hoffe auf einen kleinen magischen Schauer in meinen Knochen.. (dass Frauen immer so auf britische Folklore abfahren..) Cheers, Sister.
P.S. Bezüglich Lemonheads tendiere ich ebenfalls zu „Come on Feel..“ vor „It’s a Shame About Ray“
zuletzt geändert von kakofon
P.P.S. Die Lemonheads erreichen mich heute so viel mehr als der britische Folk und die Boogie Monsters. Echt schön, das mal wieder zu hören. „Don’t wanna get stoned. Don’t wanna not get stoned.“ So hot und so nachvollziehbar.--
Hier ein paar Daten, wie unsere Top10 auf Spotify abschneidet. Die Tracks auf „Tindersticks I“ kommen im Schnitt auf nur 0,2 Mio. Plays. „Nevermind“ hingegen dürfte wohl auf Spotify das meistgehörte Album der 90s sein.
01. Nirvana – Nevermind: 4.239,7 Mio. Plays – Im Schnitt 326,1 Mio. Plays pro Track
02. Oasis – (What’s The Story) Morning Glory: 3.012,5 – 251
03. Radiohead – OK Computer: 1.490,3 – 124,1
04. R.E.M. – Automatic For The People: 716,4 – 59,7
05. Portishead – Dummy: 436,4 – 39,6
06. Pulp – Different Class: 355,6 – 29,6
07. My Bloody Valentine – Loveless: 179,8 – 16,3
08. Bob Dylan – Time Out Of Mind: 49,4 – 4,5
09. Tindersticks – Tindersticks I: 4,4 – 0,2
10. Neil Young And Crazy Horse – Ragged Glory: Nicht auf Spotify--
Spotify hätte mich vermutlich nicht heiß auf die Boogiemonsters (ein Wort!) gemacht. Ohne das Video („Honeydips in Gotham“ – hatte mir Youtube vor einer Weile mal empfohlen, ich hatte es dann aber wieder vergessen; schade, dass es von Riders of the Storm: The Underwater Album offenbar keine Remaster gibt) wäre der Funke vermutlich nicht übergesprungen. (Einer von denen ist heute Pastor …)
Boogie Monsters are the UK’s multi-award winning, fun and interactive pop and rock band for kids and families! ;)
Die Rosemary Lane mag ich auch sehr, obwohl sie von AMG „nur“ *** bekommen hat. Moonshine hat einen mehr. The Circus fast Höchstwertung (****1/2). AMG finde ich als Orientierung ziemlich gut. Come on Feel bekommt allerdings nur ****. (Aber ja: There are moments of self-indulgence, whether it’s the aimless piano instrumental „The Jello Fund“ or two versions of the drug-obsessed „Style,“ yet they are as essential to the album’s desperate tone as the heartbreaking acoustic ballad of „Favorite T.“ Between those two extremes is some of the finest power pop and country-rock Dando has ever written.) Ray einen halben mehr.
Digable Planets sind eine absolute Neuentdeckung für mich.
Cool, @onkel-tom! :)
Habe aber auch Phasen, in denen ich manche Stile/Alben mag und dann wieder nicht. OK Computer erreicht mich gerade nicht, bzw erzeugt eine Stimmung, die mir nicht gefällt. Trotzdem macht das ja das Album nicht zu einem schlechten Album.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)jesseblueHier ein paar Daten, wie unsere Top10 auf Spotify abschneidet. Die Tracks auf „Tindersticks I“ kommen im Schnitt auf nur 0,2 Mio. Plays. „Nevermind“ hingegen dürfte wohl auf Spotify das meistgehörte Album der 90s sein.
01. Nirvana – Nevermind: 4.239,7 Mio. Plays – Im Schnitt 326,1 Mio. Plays pro TrackGehörte Tracks bedeutet aber nicht, dass das Album gehört wurde, oder?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)the-imposterdrei Sternchen für Portishead und Radiohead ist ja schon arg provokativ .. aber hey, kann ja jede/r machen wie se will, ne
Sie berühren mich halt nicht…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!firecracker
jesseblueHier ein paar Daten, wie unsere Top10 auf Spotify abschneidet. Die Tracks auf „Tindersticks I“ kommen im Schnitt auf nur 0,2 Mio. Plays. „Nevermind“ hingegen dürfte wohl auf Spotify das meistgehörte Album der 90s sein.
01. Nirvana – Nevermind: 4.239,7 Mio. Plays – Im Schnitt 326,1 Mio. Plays pro TrackGehörte Tracks bedeutet aber nicht, dass das Album gehört wurde, oder?
Es gibt keine Statistiken, wie oft welches Album auf Spotify von Anfang bis Ende durchgehört wurde. Ich habe alle Plays der Tracks eines Albums zusammengerechnet (am Beispiel „Nevermind“: 4.239,7 Mio.) und dann einen Mittelwert (326,1 Mio.) gebildet. Dennoch kommen 8 Tracks aus „Nevermind“ auf über 100 Mio. Plays – einer davon sogar auf über 1 Milliarde.
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Schlagwörter: 90s, Beste Platten, Fave Albums, Neunziger
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