Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Auswertung der Umfrage zu den besten Alben der 2010er-Jahre
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AutorBeiträge
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Ja, auch von mir schon mal dankeschön, @atom. Mörderarbeit, ganz toll aufbereitet.
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WerbungAtom, auch von mir ganz herzlichen Dank für Deine Arbeit mit Durchführung und der umfangreichen Auswertung der Umfrage.
Prima Aufbereitung, die zum Stöbern einlädt.--
@atom: Hervoragende Präsentation. Vielen Dank für die Arbeit, die du in diese umfangreiche Auswertung gesteckt hast.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSuper danke!
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Platz 5
PJ HARVEY – Let England Shake (2011) [254 | 15]
Vom zweiten auf den fünften Platz gefallen – aber mit 15 Nennungen und 254 Punkten weiterhin eines der meistgeschätzten Alben der Dekade. PJ Harveys achtes Studioalbum ist nicht nur das Lieblingsalbum von @ewaldsghost, sondern fand auch Eingang in die Listen von @duplo, @go1, @jan-lustiger, @jetstream, @kathisi, @katsche, @lotterlotta, @lysol, @mistadobalina, @nikodemus, @paul-westerberg, @sgt-floyd-pepper, @snowball-jackson und @wa.Mit Let England Shake hat PJ Harvey 2011 ein besonderes Album geschaffen – politisch, eindringlich und musikalisch überraschend. Statt persönlicher Geschichten geht es um Englands Geschichte, um Krieg und seine Folgen. Der Sound ist durchaus ungewohnt: Autoharps, Bläser, dazu taumelnde Rhythmen und ihre fast schwebende Stimme ergeben eine Atmosphäre, die gleichzeitig zerbrechlich und eindrucksvoll ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Platz 4
MATANA ROBERTS – Coin Coin Chapter One: Gens De Couleur Libres (2011) [255 | 13]
Ein Sprung vom 11. auf den 4. Platz – und zeitweise sogar in den Top 3: Der Beginn von Matana Roberts‘ ambitionierter Coin Coin-Reihe ist das Lieblingsalbum der 2010er von @duplo und @kakofon. Auch @e-l, @gypsy-tail-wind, @hat-and-beard, @hurley, @irrlicht, @latho, @lotterlotta, @lysol, @napoleon-dynamite, @snowball-jackson und @tops platzierten das Album weit oben.Gens de couleur libres ist der eindrucksvolle Auftakt eines musikalisch wie historisch radikalen, künstlerisch-politischen Erinnerungsprojekts. Roberts verbindet dabei Free Jazz, Spoken Word, Field Recordings und traditionelle afroamerikanische Musik zu einem komplexen Klangbild, das sowohl persönliche Erinnerungen als auch kollektive Geschichte und politische Gegenwart miteinander verwebt. Das Album ist rau, kraftvoll, mitunter verstörend – und gerade deshalb so fesselnd.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Besten Dank – fantastische Umfrage atom.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Ich als Nichtstatistiker finde ja bemerkenswert, wie sich Platzierungen von Alben mit gleicher Anzahl an Nennungen und vergleichbarer Punktzahl durch die gestiegene Teilnehmendenzahl ändern.
Beispiele:
62. [16.] SIMON JOYNER – Ghosts [59|3]
542. [63.] JULIA HOLTER – Aviary [16|2]
Beide wurden genauso häufig genannt wie 2020, die Joyner-Platte hat sogar deutlich mehr Punkte als vor 5 Jahren (damals 44, mit den 59 von heute wäre sie sogar in die Top 10 gekommen).
„Aviary“ hatte damals zwar ein paar Punkte mehr (20), aber selbst damit wäre sie jetzt nicht in die Top 300 gekommen.
Liegt das nur an der gestiegenen Zahl der ausgewerteten Listen?Und die Top 9 haben diesmal alle zweistellige Nennungen, was damals kein Album erreicht hat.
Vielen Dank an @atom für die Durchführung, Auswertung und gelungene Präsentation!
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God told me to do it.Ein wesentlicher Faktor ist der veränderte Abstimmungsmodus: Beim letzten Mal haben wir noch nach Top-10-Listen gefragt, wodurch ein Album pro Liste maximal 15 Punkte bekommen konnte. In der aktuellen Runde basieren die Auswertungen auf Top-20-Listen – damit sind nun bis zu 25 Punkte pro Album möglich. Das hat natürlich direkte Auswirkungen auf die Punktespannen und das Ranking insgesamt.
Hinzu kommt die gestiegene Zahl der Teilnehmenden, wodurch mehr Alben überhaupt Punkte erhalten und sich die Verteilung in der Breite verändert. Das erklärt auch, warum „Ghosts“ heute mit 59 Punkten nur Platz 62 erreicht, obwohl sie beim letzten Mal mit 44 Punkten noch auf Platz 16 landete – die Rahmenbedingungen waren schlicht andere.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bemerkenswert finde ich auch den Absturz des letzten Black Sabbath Albums „13“ von Platz 81 auf Platz 427.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryGanz toll, atom, danke schön!
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wolfgangBemerkenswert finde ich auch den Absturz des letzten Black Sabbath Albums „13“ von Platz 81 auf Platz 427.
Das Album war damals der Spitzenreiter bei @schaifala, das hat bei der geringeren Teilnehmerzahl für einen Platz in der Top 100 gereicht. Wenn er auch dieses Mal teilgenommen hätte, dann wäre das Album auf dem 105. Platz gelandet.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
wolfgangBemerkenswert finde ich auch den Absturz des letzten Black Sabbath Albums „13“ von Platz 81 auf Platz 427.
Das Album war damals der Spitzenreiter bei @schaifala, das hat bei der geringeren Teilnehmerzahl für einen Platz in der Top 100 gereicht. Wenn er auch dieses Mal teilgenommen hätte, dann wäre das Album auf dem 105. Platz gelandet.
Ah ja, danke dafür, das erklärt einiges, denn der Punkteabstand ist dann doch etwas anderes als der Platzierungsabstand.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryWegen dem großen Zeitraum wäre eine Top 50 Liste noch aussagekräftiger, aber mit Mehrarbeit verbunden.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.hat-and-beardIch als Nichtstatistiker finde ja bemerkenswert, wie sich Platzierungen von Alben mit gleicher Anzahl an Nennungen und vergleichbarer Punktzahl durch die gestiegene Teilnehmendenzahl ändern. Beispiele: 62. [16.] SIMON JOYNER – Ghosts [59|3] 542. [63.] JULIA HOLTER – Aviary [16|2] Beide wurden genauso häufig genannt wie 2020, die Joyner-Platte hat sogar deutlich mehr Punkte als vor 5 Jahren (damals 44, mit den 59 von heute wäre sie sogar in die Top 10 gekommen). „Aviary“ hatte damals zwar ein paar Punkte mehr (20), aber selbst damit wäre sie jetzt nicht in die Top 300 gekommen.
Wenn die Listen aus 2020 mit exakt gleichem Ranking in die heutige Auswertung eingingen, würden sie bei P Punkten und n Nennungen in 2020 heute
P + n*10
Punkte bekommen, da Rang 1 mit 25 statt 15, Rang 2 mit 24 statt 14 bewertet wird usw. Also Joyner 44 + 3*10 = 74; Holter 20 + 2*10 = 40. Beide haben also mit 59 bzw. 16 Punkten im Vergleich zu 2020 relativ verloren. Hinzu kommt, dass sich die Zahl ihrer Nennungen nicht erhöht hat, sie also nicht von der größeren Teilnehmerzahl profitieren konnten.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM -
Schlagwörter: 2010er, 2010s, Beste Alben, Fave Albums, The Tens, Umfrage, Umfragen
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