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His Godness!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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snowball-jackson
plattensammler
snowball-jacksonGeschockt bin ich wieviele „Pet-Sounds-Hasser“ (um mal im Forums Slogan zu bleiben) hier doch sind.
Was an dem Album jetzt so herausragend sein soll, dass es nach nicht mehr ganz neuster Mode als das beste Album aller Zeiten gällte, habe ich noch nie nachvollziehen können. Gleiches gilt für den Zwischendurch-Hype von „God only Knows“. Die BeBos waren eine Zeit lang doch etwas überbewertet. Hatten aber ein paar nette Hits, ganz ohne Frage!
Pet Sounds übersteht jeden „Hype“ (Wann dieser gewesen sein soll? Keine Ahnung. Ich habe ihn nicht mitbekommen.)
https://en.wikipedia.org/wiki/Pet_Sounds#Criticism_and_cult_following
Die Rezeptionsgeschichte kann man im Wiki-Artikel ganz gut nachlesen. Zu Lebzeiten Grammy nominiert, kommerziell eher enttäuschend, aber nur im Vergleich zu den Vorgängeralben, Platz 8 ist ja nicht so schlecht. Ab 74 – ab da gab es das Album nur noch antiquarisch – galt es bis in die 80er als eher abskure, „weired“ 60ies Scheibe. Ab den 90ern wurde es wieder populärer bei den Kritikern und stieg in den Album-Listen wieder nach oben. Irgendwann an die Spitze. In der aktuellen US-RS-Liste ist es auf Platz 2 hinter „What’s going on“ – auch so ein Fall von „klar, gutes Album, aber das beste aller Zeiten“?
Pet Sounds – gutes Album, was daran aber so toll sein soll oder so viel besser als an anderen 60ies Pop-Alben, weiß ich nicht. Naja, Wilsons Solo-Platte auf der alles so gemacht hat wie er wollte – mit seinem Werbekumpel. Da fehlte vielleicht das Bandkorrektiv, kommt bei Solo-Alben ja öfters vor.
“Who’s gonna hear this shit?” Beach Boys singer Mike Love asked the band’s resident genius, Brian Wilson, in 1966, as Wilson played him the new songs he was working on. “The ears of a dog?” Confronted with his bandmate’s contempt, Wilson made lemonade of lemons. “Ironically,” he observed, “Mike’s barb inspired the album’s title.”
Wilson 2002: „It keeps going back to Pet Sounds here in my life, and I’m going, ‚What about this Pet Sounds? Is it really that good an album?‘ It’s stood the test of time, of course, but is it really that great an album to listen to? I don’t know.“
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plattensammler
herr-rossiIch finde tatsächlich manchmal die frühen BB unterbewertet im Vergleich zu den in den 90ern massiv wieder- und neuentdeckten Alben ab 1966.
Ja richtig, bei den frühen Sachen, da rümpfen dann wiederum sehr viele die Nase, das sei doofer Strandschlager. Das ist schon sehr seltsam bei den BeBos. Insgesamt eine solide Popband, die eher nicht auf einer Stufe mit den Beatles steht.
Stimmt. Stehen drüber.
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l'enfer c'est les autres...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das mit den Beatles war jetzt nur ein Beispiel, auch The Zombies – Odessey And Oracle, finde ich, ist ein deutlich stärkeres 60ies Pop-Album als PS. Oder die Kinks.
Ich find auch Wild Honey besser als Pet Sounds.
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@plattensammler Wenn das Hype ist, bin ich dabei und Teil davon. Es ist zumindest für mich und viele andere wohl auch eines der besten Sixties Album. Heute noch in aller Munde, zeitlos brilliant, pure Schönheit. Was übrigens auch für „Whats’s Going On“ in den Seventies gilt. Letzteres empfinde ich sogar noch besser, eindringlicher und epiphanischer als „Pet Sounds“. Wenn man diese beiden Alben auflegt erkennt man erst wie überflüssig „Rubber Soul“ ist .
just kidding
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.Die Zombies haben genau ein gutes Album gemacht. Die Kinks…ein paar brillante aber noch bessere Singles. Pet Sounds ist pure Schönheit. Ist M. Monroe mit Zwanzig in nackig: vor Gott erhaben.
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Epiphanisch?
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Dein Theologiestudium liegt offensichtlich schon eine Weile zurück.;)
Also auf Mike Love würde ich mich nicht als Kronzeugen berufen. Der darf eigentlich auf keiner musical whanker-Liste fehlen.:)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wer hat sich denn auf ML als Kronzeuge berufen? Ich jedenfalls nicht!
10 Gründe, warum „Pet Sounds“ als das beste Album aller Zeiten gilt
Ein paar fetzigere Songs und etwas weniger Bombast hätten dem Album noch gut getan.
‘Pet Sounds’: The Beach Boys’ Masterpiece Explained
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plattensammlerEin paar fetzigere Songs und etwas weniger Bombast hätten dem Album noch gut getan.
Was für ein Bullshit! Pet Sounds ist gerade deshalb ein Meisterwerk geworden, weil es so ist, wie es ist.
Und sollte es noch irgendeiner hier nicht mit bekommen haben, dass du weder die Beach Boys , noch ihr bestes Album begriffen hast:
Mit dem oben zitierten Satz hast du es allen bewiesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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snowball-jackson@plattensammler Wenn das Hype ist, bin ich dabei und Teil davon.
Hypen können nur Kritiker. Aber es freut mich, dass Dir die Alben so gut gefallen. PS ist am Ende ja immerhin auf Platz 8 der User-Liste gelandet. Rätselhaft bleibt allerdings wieso man so eine Depriplatte mit nackten, drallen Blondinen assoziiert.
Anderorts meinte Wilson wohl das P und S von Pet Sounds sei eine Hommage an Phil Spector.
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Seit es endlich die SMiLE Sessions gibt…
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pfingstluemmelSeit es endlich die SMiLE Sessions gibt…
Wilson war zuvoderst ein Genius des Scheiterns.
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plattensammler
pfingstluemmelSeit es endlich die SMiLE Sessions gibt…
Wilson war zuvoderst ein Genius des Scheiterns.
Du hast nichts von dem begriffen, was Wilsons Musik ausmacht!
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was
plattensammler
pfingstluemmelSeit es endlich die SMiLE Sessions gibt…
Wilson war zuvoderst ein Genius des Scheiterns.
Du hast nichts von dem begriffen, was Wilsons Musik ausmacht!
Lucy fühlt sich so frei und möchte nur ein bisschen rumtrollen.
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall. -
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