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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr cool, atom! Ich freue mich auf mehr.
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WerbungIch auch!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Schöne erste Runde, ich freue mich ebenfalls auf mehr.
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A Kiss in the DreamhouseToll, atom! Mit „Cowboys“ ist Dir natürlich ein perfekter Einstieg gelungen. Bin sehr gespannt auf mehr. Wann geht’s weiter?
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God told me to do it.Schöner Einstand, atom. Bitte weitermachen!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.atomund mich auf Singles der letzten 15 bis 20 Jahre konzentrieren.
Hört sich gut an, freue mich auf mehr!
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Runde #2:
BONNIE ‚PRINCE’ BILLY – Agnes, Queen Of Sorrow (2004)
Domino Records 7″
Otis hatte zu Beginn seines Threads bereits diese wunderbare Single vorgestellt, dennoch möchte ich hier noch einmal darauf eingehen.
Auf dieser Single finden sich zwei Songs wieder, die Oldham bereits zehn Jahre zuvor auf der EP „Hope“ veröffentlicht hat. Das in seiner frühen Version sehr sparsam und rudimentär einleitende „Agnes, Queen Of Sorrow“ wurde von Oldham nicht nur völlig neu arrangiert, sondern auch wesentlich pointierter interpretiert. Die Neufassung gewinnt so für mich an Schärfe und blüht geradezu neu auf. Ein weiteres Juwel findet sich auf der Rückseite der Single wieder. Bei „Blokbuster“ handelt es sich im Vergleich zu „Agnes“ nicht um eine so radikale Neupositionierung des Songs „Werner’s Last Blues To Blokbuster“, sondern vielmehr um die direkte Adaption mit Hilfe der neuen Besetzung.
Mit diesen beiden Tracks hat Oldham für mich seine perfekte Single geschaffen.SAUL WILLIAMS – Penny For A Thought/Purple Pigeons (2000)
Ozone Music 12″
Saul Williams habe ich zum ersten Mal als Poetry Slam Artist im Film „Slam“ gesehen und war aufgrund seiner einzigartigen Ausstrahlung und Bühnenpräsenz sofort begeistert. Neben einigen vertonten Gedichten und seinem Gastspiel als MC auf DJ Krusts Techstep-Hit „Coded Language“ war diese Single das erste greifbare Tondokument, das ich von ihm bekommen konnte. „Penny For A Thought“ ist eine apokalyptische Hasstirade, die von einem schleppenden, mäandernden Breakbeat passend zu Williams lyrischen Auswürfen untermalt wird. „Purple Pigeons“ ist für mich der perfekte Saul Williams Track, der seine verschiedenen Facetten innerhalb von fünf Minuten präsentiert: Verstörend und beglückend zugleich!
Leider habe ich es bis heute versäumt, Saul Williams Live zu sehen.THE ROLLING STONES – Mixed Emotions (1989)
Rolling Stones Records 7″
Diese Single war nicht nur die Rückkehr der Stones zurück zu neuen Großtaten, sondern auch meine erste Stones-Single und der Beginn einer leider mehrfach unterbrochenen Bewunderung dieser Band. Diese Single vereint zwei großartige Eigenschaften dieser Band: Eine furiose, hymnenhafte A-Seite und eine brodelnde und perfekt instrumentierte Flipside titels „Fancy Man Blues“.
Trotz der tollen „Steel Wheels“ im selben Sommer dauerte es danach etwa acht Jahre, bis mich die Band erneut in den Bann ziehen konnte.Mein Ranking:
1. The Rolling Stones * * * * *
2. Bonnie ‚Prince‘ Billy * * * * 1/2
3. Saul Williams * * * *--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Feine Runde, atom. Oldhams Single höre ich ähnlich, wenn auch nicht ganz so essentiell. Von Saul Williams ziehe ich „List Of Demands“ vor, gebe Deinem Bedauern, ihn noch nie live gesehen zu haben, aber gern neuen Nährboden: ist ein Erlebnis, vor allem seine In-Between-Tiraden wider den gewaltverherrlichenden, homophoben, sexistischen und stupide-materialistischen Hiphop. Hat im Publikum für reichlich Irritation gesorgt. Na ja, beim intelligenteren Teil des Publikums. Der Rest hat getanzt und mit den Armen geschlenkert. Schließlich: hältst Du „Love Is Strong“/“The Storm“ nicht auch für deutlich besser als obige 45? Falls ja, warum hat sie Dich seinerzeit nicht gepackt?
Mein Ranking:
1. Stones * * * * *
2. BPBilly * * * *
3. Williams * * * *--
Willkommen im Club, atom. Fand bislang noch keine Zeit, dir hier meinen Zuspruch zukommen zu lassen. Für mich als Leser werden deine Singles schon allein deshalb sehr interessant, da ich selber in den 90ern kaum aktuelle gekauft habe.
Ich wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen.--
FAVOURITESKann mich nur zu zwei der besprochenen Singles äußern. „Mixed Emotions“ war auch meine erste Stones-Single (12″), die ich irgendwann in einem Anflug von Wahnsinn verkauft habe (sie ist wieder zurück). Es war der Beginn einer ewigen Beziehung zu dieser Band.
„Agnes, Queen Of Sorrow“ mag ich inzwischen in dieser Darbietung auch sehr gern, diese Single muß unbedingt noch ins Haus. Daß ich den ursprünglichen Palace-Fassungen nach wie vor den Vorzug gebe, weißt Du ja.Stones: * * * * 1/2
Bonnie: * * * *An dieser Stelle noch eine Frage an tops:
Rangiert „Love Is Strong“ vor „Anybody Seen My Baby“? Ich frage deshalb, weil ich mich an den Rezensionstext erinnere, in dem es hieß: „…die Glanznummer der Platte, das eingängigste Stück Musik, das die Stones in den Neunzigern gezimmert haben.“
Für mich ist „Love Is Strong“ die unangefochtene Nr. 1 der Stones-Singles aus den Neunzigern.--
If you try acting sad, you'll only make me glad.@ Seb
Beides richtig, das Eingängigste muß ja nicht das Beste sein. Konsultiere halt „100 Licks“.
Finde es übrigens beachtenswert, daß „Steel Wheels“ im allgemeinen und „Mixed Emotions“ im besonderen bei Dir und atom zum Stones-Portal wurden. Kontrastiert angenehm mit dem Ohne-Brian-Jones-war-das-nichts-mehr-Geschwafel, vor dem man hier nirgendwo sicher ist.Nachtrag @ atom
Könntest Du nicht bitte auch die Labels angeben wie Deine 7″Faves-Altvorderen? Hielte ich für hilfreich.
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Sorry Atom, ich habe diese 45 damals auch mit Leidenschaft erwartet u. sofort gekauft, erkenne jedoch bis heute keine Hymne darin, eher die mediokre Rückkehr der relaxten Barbados Millionäre. Mindestens ein halbes Dutzend Songs auf „Dirty Work“ waren gefährlicher, brodelnder u. auf ihre Art u. Weise hymnenhafter, als diese 45!
Wenn schon späte Stones Singles, dann „Harlem Shuffle“ oder „One hit to the body“ mir dem brutalen „Fight“ als B-Seite, das war noch gefährlich, roh u. unberechenbar.
Für „Mixed Emotions“ gibt’s von mir trotzdem wohlwollende ***, da es textlich süffisant mit den gemischten Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten beim ersten Zusammenetreffen seit Jahren kokettiert und ich immer ein Faible für die Uptempo Stones haben werde.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Klar, wenn man „gefährlich“ und „roh“ als Meßlatte anlegt, geht der Pokal wohl an „Dirty Work“. Winning Ugly.
Darum ging es atom aber wohl kaum. Und die Erwähung der „Barbados Millionäre“ ist mal wieder unangebracht und überflüssig sowieso.--
If you try acting sad, you'll only make me glad.@ Sebastian Frank:
Endlich mal ein Pokal für „Dirty Work“, welches immer nur als Keith Richards unmelodiöses Machwerk angesehen wird, weil Mick 85/86 gedanklich bei seinem eventuellen Solodurchstart gewesen sein soll. Ich liebe das Album und bin froh, dass Keith seine Drohung von damals „Roger Daltrey ist unser neuer Mick Jagger“ nicht wahr werden lies.
Was Barbados angeht, so spiele ich dabei natürlich auf den Ort der Vorproduktion von „Steel Wheels“ an:Mid-January 1989: Blue Wave Studios, Barbados
January 29-February 6, 1989: Blue Wave Studios, Barbados
February 13-March 22, 1989: Blue Wave Studios, Barbados.Dass es dort relaxt zugegangen ist hört man dem veröffentlichten Material durchaus an. Und der Ausdruck „Millionäre“…geschenkt!!!
Erst wenn ich Wörter wie „Jetset“ oder landläufige Meinungen wie „nach Exile on Main Street nicht mehr so gut…“ äußern würde, sollten die Alarmglocken läuten.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."topsSchließlich: hältst Du „Love Is Strong“/“The Storm“ nicht auch für deutlich besser als obige 45? Falls ja, warum hat sie Dich seinerzeit nicht gepackt?
Doch, ich halte „Love Is Strong“ für deutlich besser, allein schon wegen der famosen Flip. Dummerweise habe ich sie erst wesentlich später kennen und schätzen gelernt.
otisIch wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen.
Danke, das kann ich gebrauchen.
Dennis BlandfordWenn schon späte Stones Singles, dann „Harlem Shuffle“ oder „One hit to the body“ mir dem brutalen „Fight“ als B-Seite, das war noch gefährlich, roh u. unberechenbar.
Obwohl beides tolle Singles sind ziehe ich „Mixed Emotions“ vor. Für „Dirty Work“ habe ich sehr lange Zeit gebraucht, um sie zumindest goutieren zu können.
tops
Nachtrag @ atomKönntest Du nicht bitte auch die Labels angeben wie Deine 7″Faves-Altvorderen? Hielte ich für hilfreich.
Werde ich berücksichtigen und bei den obigen Singles ergänzen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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