Art Blakey & The Jazz Messengers

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    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    pinball-wizard Als nächstes schwebt mir dieses Set hier vor: https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/art-blakey-the-jazz-messengers-complete-columbia-rca/hnum/8299670 Kennt das jemand?

    . … und wenn man schon so weit, ist kann man auch die Riversides dazunehmen („Caravan“, „Ugetsu“, „Kyoto“), die United Artists Live-Aufnahmen („Three Blind Mice“ Vols. 1 & 2), das Impulse-Album („Art Blakey!!!!! The Jazz Messengers!!!!!“ – ich finde es nicht so gut wie die Blue Notes, andere scheinen das aber anders zu hören) …..der Moers-Mitschnitt (WDR Jazzline, 1976) ist jedenfalls ziemlich heiss …

    Hörte vor einiger Zeit in einem Wiener Jazzclub als „Vorspiel“ Musik aus der Dose und sofort war Wayne Shorter in Bestform deutlich auszumachen …. nach Beratung mit den anwesenden „Altweisen“ als meinen Freunden einigten wir uns auf Jazz Messengers mit Hubbard aber erst „Caravan“ gab den Hint zum Rivetside Album …. tolle Aufnamen und gemeinsam mit den Liveaufnahmen auf „Ugetsu“ jederzeit auf der Höhe der besten 60er Blue Note Aufnahmen  …. und Moers 1976 ist wahrlich heiss ….

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    gypsy-tail-wind
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    Shit, gerade einen längeren Post zur Sony-Box verloren … in Kürze: da werden schon auch (nur, vermute ich) bestehende Reissues wieder verschachtelt, aber in der Tat auf grundsätzlich vorbildliche Weise. Bei Blakey wohl die Legacy-Reissues („Jazz Messengers“, „Drum Suite“) bzw. die Bluebird First Editions („A Night in Tunisia“) und das Mosaic-Reissue („Hard Bop“). Von „Plays Lerner & Loewe“ gab es ein Japan-Reissue (das ich mir wohl hole, um den überflüssigen Collectables-Twofer mit einer minderen – keine Bonustracks, schlechterer Klang – Ausgabe von „A Night in Tunisia“ zu ersetzen) … die RCA-Alben gab es wohl diverse Male auf CD, z.B. in der RCA Victor Gold Jazz Series, die aber wenn es Bluebird First Editions-Reissues gibt, stets hintanstehen muss (z.B. im Fall von „Tijuana Moods“ von Mingus, wo die Gold Series von 2000 nur „Complete“ heisst, aber die First Editions von 2001, die nicht mal so heisst, wirklich „complete“ ist …)

    Diese Bluebird First Editions sind Digipacks mit eingeschobenem Booklet und sehen so aus:

    https://www.discogs.com/Art-Blakeys-Jazz-Messengers-A-Night-In-Tunisia/release/2588372

    Es gibt in der Reihe z.B. Reissues von Alben von Paul Desmond, Duke Ellington, Coleman Hawkins, Sonny Rollins, Gato Barbieri …

    @soulpope Ich empfand bisher die Riverside-Alben stets als eine Spur schwächer als die drei Sextett-Alben auf Blue Note (und klar, wir reden von „Caravan“ und „Ugetsu“, denn „Kyoto“ ist definitiv etwas weniger gut), ähnlich, aber in deutlicherem Ausmass, geht es mir mit dem Impulse-Album der Messengers (das mit Sonny Stitt finde ich hingegen ganz hübsch, aber auch nicht essentiell, bei der Menge an Stitt- und Blakey-Alben … ich vergass gestern, es zu erwähnen)

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    soulpope
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    gypsy-tail-wind …. @soulpope Ich empfand bisher die Riverside-Alben stets als eine Spur schwächer als die drei Sextett-Alben auf Blue Note (und klar, wir reden von „Caravan“ und „Ugetsu“, denn „Kyoto“ ist definitiv etwas weniger gut), ähnlich, aber in deutlicherem Ausmass, geht es mir mit dem Impulse-Album der Messengers (das mit Sonny Stitt finde ich hingegen ganz hübsch, aber auch nicht essentiell, bei der Menge an Stitt- und Blakey-Alben … ich vergass gestern, es zu erwähnen)

    Ich wollte hier nicht Erbsenzählen  :bye: sondern nur unseren wissbegierigen „Novizen“ vermitteln, dass dies – egal ob „gleichgut oder eine Spur schwächer als die Blue Note 6tet Aufnahmen“ tolle Musik ist – man wundert sich zB wieder mal, warum Freddie Hubbard kein Superstar wurde – und „Caravan“ noch via Japan und „Ugetsu“ viel Keepnews Collection erhältlich sind….

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    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind …. @soulpope Ich empfand bisher die Riverside-Alben stets als eine Spur schwächer als die drei Sextett-Alben auf Blue Note (und klar, wir reden von „Caravan“ und „Ugetsu“, denn „Kyoto“ ist definitiv etwas weniger gut), ähnlich, aber in deutlicherem Ausmass, geht es mir mit dem Impulse-Album der Messengers (das mit Sonny Stitt finde ich hingegen ganz hübsch, aber auch nicht essentiell, bei der Menge an Stitt- und Blakey-Alben … ich vergass gestern, es zu erwähnen)

    Ich wollte hier nicht Erbsenzählen sondern nur unseren wissbegierigen „Novizen“ vermitteln, dass dies – egal ob „gleichgut oder eine Spur schwächer als die Blue Note 6tet Aufnahmen“ tolle Musik ist – man wundert sich zB wieder mal, warum Freddie Hubbard kein Superstar wurde – und „Caravan“ noch via Japan und „Ugetsu“ viel Keepnews Collection erhältlich sind….

    Da hast Du natürlich völlig recht! Das mit Hubbard ist eine interessante Frage, aber wurde von den Jazzern, die so ab 1960 (und nicht früher) auftauchten überhaupt noch jemand ein Superstar? Lee Morgan war wohl auch einen Moment lang kurz davor, vielleicht auch Cannonball Adderley, aber wirklich geschafft haben es nur ein paar der Jazz-Rock-Heroen (Hancock, Corea, inzwischen wohl auch Cobham, McLaughlin). An einem allfälligen Mangel an cockiness wird es kaum gelegen haben ;-)

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    soulpope
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    gypsy-tail-wind …. @soulpope Ich empfand bisher die Riverside-Alben stets als eine Spur schwächer als die drei Sextett-Alben auf Blue Note (und klar, wir reden von „Caravan“ und „Ugetsu“, denn „Kyoto“ ist definitiv etwas weniger gut), ähnlich, aber in deutlicherem Ausmass, geht es mir mit dem Impulse-Album der Messengers (das mit Sonny Stitt finde ich hingegen ganz hübsch, aber auch nicht essentiell, bei der Menge an Stitt- und Blakey-Alben … ich vergass gestern, es zu erwähnen)

    Ich wollte hier nicht Erbsenzählen sondern nur unseren wissbegierigen „Novizen“ vermitteln, dass dies – egal ob „gleichgut oder eine Spur schwächer als die Blue Note 6tet Aufnahmen“ tolle Musik ist – man wundert sich zB wieder mal, warum Freddie Hubbard kein Superstar wurde – und „Caravan“ noch via Japan und „Ugetsu“ viel Keepnews Collection erhältlich sind….

    Da hast Du natürlich völlig recht! Das mit Hubbard ist eine interessante Frage, aber wurde von den Jazzern, die so ab 1960 (und nicht früher) auftauchten überhaupt noch jemand ein Superstar? Lee Morgan war wohl auch einen Moment lang kurz davor, vielleicht auch Cannonball Adderley, aber wirklich geschafft haben es nur ein paar der Jazz-Rock-Heroen (Hancock, Corea, inzwischen wohl auch Cobham, McLaughlin). An einem allfälligen Mangel an cockiness wird es kaum gelegen haben

    Ich meinte mal Starjazztrompeter …. schwer zu sagen woran es bei Hubbard gelegen ist …. und Crossover war ja nie so sein Ding …. aber ehrlich gesagt ziehe ich jedes der V.S.O.P Alben unter seiner Mitwirkung den Taten des folgenden „Jungen Löwen“ (der ja zum Superstar getrimmt wurde) vor ….

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    #10788591  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope
    Ich meinte mal Starjazztrompeter …. schwer zu sagen woran es bei Hubbard gelegen ist …. und Crossover war ja nie so sein Ding …. aber ehrlich gesagt ziehe ich jedes der V.S.O.P Alben unter seiner Mitwirkung den Taten des folgenden „Jungen Löwen“ (der ja zum Superstar getrimmt wurde) vor ….

    Ja, gut, aber Starjazztrompeter soweit das ging war er ja schon, sicherlich bekannter/erfolgreicher als Woody Shaw (auch wenn sich das postum wohl umgedreht hat)? Es gab doch damals keinen (ausser Miles Davis und später dann, als Hubbard seine Chops mehr oder weniger zerschossen hatte, der Jungplüschlöwe, den Du erwähnst), der ähnlich bekannt war? Waren halt die Jahre, in denen der Jazz eher ein Schattendasein fristete – aber wem sag ich das, Du hast das ja wenigstens gegen Ende der Zeit noch selbst erlebt, ich nicht mehr.

    Ich bin trotzdem kurz davor, das Japan-Reissue von „Album of the Year“ zu bestellen, zusammen mit „Plays Lerner & Loewe“ und ein paar weiteren späten Blakey-Alben.

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    #10903091  | PERMALINK

    clau
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    Heute wäre Art Blakey 100 Jahre alt geworden.

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