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AutorBeiträge
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Wüst rockend? Aber doch nur in allerhöchstens drei der Songs. (Und die fügen sich gut ins Gesamtbild ein – wie Songbird schon schrieb.)
Die Leisure Society mit Arctic Monkeys zu vergleichen ist toll. Auf die Idee muss man erst mal kommen!
Die Songs sind nicht besonders eingängig – im Ganzen; einzelne Passagen sind aber sehr einprägsam. Gerade diese Momente – von denen viele sehr wohl an Songs wie „Mardy Bum“ erinnern – inmitten zum Teil recht komplexer (und wohldurchdachter) Songstrukturen macht die Platte so reizvoll für mich. Alex‘ Gesang ist toll. Aber die Songs sind nicht minder gelungen. Leicht hat’s die Band einem ja noch nie gemacht…
Die Solo-EP habe ich immer noch nicht gehört.
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WerbungWirklich gut fügt sich hier für mich gar nichts ein, egal wer das schreibt oder behauptet. Ich bin mit offenen Ohren an die Platte gegangen, ohne Vorurteile obwohl die Submarine EP mich nicht kickte. Es bleiben vielleicht hier u. da Melodiehäkchen aus einem Song haften (Passagen) aber keine wirklich großen Songs wie noch beim Vorgänger. Das „wüst“ bezieht sich als Anspielung auf Homme, nicht auf die Härte der Stücke. Ich höre durchaus immer noch diesen Einfluss raus u. nicht die große Loslösung wie erhofft u. teilweise versprochen. Diesbezüglich scheine ich auch nicht der einzige zu sein.
firecrackerAlex‘ Gesang ist toll. Aber die Songs sind nicht minder gelungen.
Also alles paletti, generell kein Grund zur Kritik.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDas „wüst“ bezieht sich als Anspielung auf Homme, nicht auf die Härte der Stücke. Ich höre durchaus immer noch diesen Einfluss raus u. nicht die große Loslösung wie erhofft
Auf „Brick by Brick“ und „Don’t Sit Down“ bezogen kann ich dir nur zustimmen. „Library Pictures“ klingt zwischendurch ähnlich wuchtig. Wo du den Homme-Einfluss in den anderen Songs hörst, ist mir ein Rätsel.
„Reckless Serenade“ ist doch eine einzige Ansammlung toller Melodien. Genauso „Piledriver Waltz“. Oder „Love is a Laserquest“.
Auf Quatsch wie „Vampires“, „Red Lights“ oder „D is for Dangerous“ hätten sie schon damals gerne verzichten können. Das Stürmische haben sie komplett abgelegt. Alex‘ Gesang klingt ja schon fast durchweg besonnen. (Schön auch, wie er die Endungen mancher Worte betont, wie in „heartbeat“). Aber die Songs, bei denen er sehr stark auf seinen Gesang bedacht war, waren schon immer meine liebsten Arctic Monkeys-Songs. „Fake Tales“ fällt da vielleicht ein bisschen raus.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nicht zu vergessen der Titel-Song. Wer da keine Melodie hört, muss zum Ohrenarzt.
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Ich möchte konkretisieren. Was mir nicht gefällt ist die allzeit gängelnde Lead Gitarre von Jamie Cook, die früher gerne mal sagenhafte Hooks mit Hebelwirkung wie auf „My Propeller“, „Cornerstone“, „Do me a favour“ oder “ Fluorescent Adolescent“ rausgehauen hat. Auf SIAS ist mit zu viel Hall, Echo, Staub u. Rumgemucke bei Cooks Aktionen. Weniger bzw. wirklich mal durchgehende akustische Momente wären da m.E. mehr gewesen. Turner versteht es ja diesen Brechern (ja, nicht alle) eine Melodie u. Richtung zu geben u. auch der Titelsong ist sicher nicht soo schlecht. Teilweise konterkariert Cooks Spiel aber sogar Turners Bemühen um Melodie.
My Propeller
Crying Lightning
Cornerstone
Pretty Visitors
The Jeweller’s Handswaren mir vor knapp 2 Jahren auf Anhieb lieber. Solche Stücke höre ich hier absolut nicht. Sorry, echt!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."firecracker
Die Solo-EP habe ich immer noch nicht gehört.Dann halt‘ Dich mal ran: sanfte, liebliche Songs. Wertet das bisher eher nur knapp überdurchschnittliche Platten-Jahr auf.
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Ich möchte das Vinyl dieser miserablen Platte nicht länger mein Eigen nennen. Bei Interesse PN mit Preisvorstellung. Biete auch Kombiangebot mit Teddy Picker 7″.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dennis BlandfordIch möchte das Vinyl dieser miserablen Platte nicht länger mein Eigen nennen. Bei Interesse PN mit Preisvorstellung. Biete auch Kombiangebot mit Teddy Picker 7″.
Seit dem offensichtlich müden Morrissey-Gig wirkst du ein wenig verkniffen, Dennis.
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Nicht wirklich. In Berlin wurde mir klar, dass ich mich von den überschätzt lärmigen Monkeys lösen muss um mich wieder auf das verkannte poppigere Kerngeschäft zu besinnen (Northern Uproar, Hurricane #1).
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dennis BlandfordNicht wirklich. In Berlin wurde mir klar, dass ich mich von den überschätzt lärmigen Monkeys lösen muss um mich wieder auf das verkannte poppigere Kerngeschäft zu besinnen (Northern Uproar, Hurricane #1).
Sind ja auch ok. Du hast die Re-Issues erstanden ?
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Hatte die Sachen nur auf Tape aus den Neunzigern. Wurden jetzt für sehr kleines Geld im second hand Bereich angeboten u. ich konnte nicht widerstehen. Sind die CD-Ausgaben von damals. Hurricane#1 waren für einen kurzen Moment mehr OASIS als diese selbst. Die Stücke vom Debut sind in Sachen Hooklastigkeit kaum zu übertreffen. Der follow up soll ja auch toll sein. War einfach ein fetter Sound damals in den Mittneunzigern. Nortehrn Uproar sind quasi ein Vehikel für Bradfields erstes Soloalbum u. demnach sehr hörenswert.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Alex Turner goes Richard Hawley.
http://blog.kexp.org/blog/2011/09/28/live-video-arctic-monkeys-alex-turner/
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Schlagwörter: Arctic Monkeys
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