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Dennis BlandfordDas „wüst“ bezieht sich als Anspielung auf Homme, nicht auf die Härte der Stücke. Ich höre durchaus immer noch diesen Einfluss raus u. nicht die große Loslösung wie erhofft
Auf „Brick by Brick“ und „Don’t Sit Down“ bezogen kann ich dir nur zustimmen. „Library Pictures“ klingt zwischendurch ähnlich wuchtig. Wo du den Homme-Einfluss in den anderen Songs hörst, ist mir ein Rätsel.
„Reckless Serenade“ ist doch eine einzige Ansammlung toller Melodien. Genauso „Piledriver Waltz“. Oder „Love is a Laserquest“.
Auf Quatsch wie „Vampires“, „Red Lights“ oder „D is for Dangerous“ hätten sie schon damals gerne verzichten können. Das Stürmische haben sie komplett abgelegt. Alex‘ Gesang klingt ja schon fast durchweg besonnen. (Schön auch, wie er die Endungen mancher Worte betont, wie in „heartbeat“). Aber die Songs, bei denen er sehr stark auf seinen Gesang bedacht war, waren schon immer meine liebsten Arctic Monkeys-Songs. „Fake Tales“ fällt da vielleicht ein bisschen raus.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)