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Ein Monolith von einem Album. Brutal lärmend auf der einen Seite, zerbrechliche Melodien auf der anderen. Auf den ersten Blick also das gewohnte Laut-Leise Prinzip. Aber die Art und Weise, wie die Band das rüberbringt ist schon beeindruckend. Da wird zum Teil eine Energie freigesetzt, die an die seligen At The Drive In erinnert. Das ganze wird mit einer Psychedelik kombiniert, wie man sie von Bands wie Godspeed You Black Emperor her kennt. Erwähnen muß man hier auch den Schlagzeuger. Dessen Getrommel erinnert mich ein bißchen an Keith Moon. Hier ist das Schlagzeug tatsächlich ein (mit)bestimmendes Instrument. Und zumindest das hat man ja nicht so oft. Wer sich also mal wieder gepflegt das Hirn herausprügeln lassen möchte, oder mit blutenden Ohren erschöpft aber glücklich vor der Anlage liegen will, sollte hier unbedingt zugreifen.
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Werbungsparch, du sprichst mir aus der seele. (obwohl mir das schlagzeug mir noch nicht so aufgefallen ist.)
schon madonna (2000) ging richtig gut ab. die erste kenn‘ ich leider nicht.--
Ich finde die Platte auch nicht schlecht, kann mich den geradezu enthusiastischen Rezensionen auch nach mehrmaligem Hören aber nicht anschließen. Größter Schwachpunkt für mich: Der Sänger. Irgendwie ausdruckslos, konturlos, nichts was hängenbleibt. Eine Reihe guter Songs, aber das diesjährige Meisterwerk in dieser Richtung haben nicht Trail of Dead sondern Sonic Youth abgeliefert.
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Ich bin mir bei dieser Band noch nicht sicher, wie ich sie finde. Beim Hurricane haben sie mir meine Energie entzogen, so dass ich fünf Minuten vor Schluß aus dem Zelt mußte (das Alter, der Kreislauf). Auf CD kann ich sie gut hören. Ich weiß es echt nicht.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.hab die platte aber keine konkrete meinung….
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ich bin schon mit ‚madonna‘ nicht warmgeworden. braucht man dafür ne besonders fette anlage? ist das nachts-autofahren-im-golf-auf-speed-musik? ich fand’s ziemlich klischeehaft. live wahrscheinlich umwerfend kraftvoll, wie ich gelesen habe.
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but I did not.Also von Musikern die ihre Instrumente zertrümmern (bei jedem Gig?) halte ich eigentlich nicht besonders viel, aber die Platte ist doch äußerst formidabel. Abwechslungsreich in jedem Fall, nur ein, zwei Songs sind doch ein bißchen zu sehr auf der At the Drive in-Spur und die B-Seite fällt dann auch noch ganz leicht ab. Die Stimmen zwischen den Songs unterscheiden sich ziemlich stark, z.B. Baudelaire, wechseln die sich im Gesang ab?
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich habe Leute gesprochen, die das zertrümmern der Instrumente nicht klischeehaft oder peinlich finden. Live hat man dann keine Fragen mehr. Im Konzertbericht der Visons stand: „Ich hab das weiße im Auge gesehen. Den Rock“ Tja, Visions eben.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Ich habe Leute gesprochen, die das zertrümmern der Instrumente nicht klischeehaft oder peinlich finden. Live hat man dann keine Fragen mehr. Im Konzertbericht der Visons stand: „Ich hab das weiße im Auge gesehen. Den Rock“ Tja, Visions eben.
Weiß nicht, aber ich kann mir kaum ernsthaft vorstellen das die jeden Abend wieder so unter Strom (oder besser Drogen?) stehen, das es wirklich ein ekstatischer Akt ist und nicht einfach nur Show.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich habe Leute gesprochen, die das zertrümmern der Instrumente nicht klischeehaft oder peinlich finden. Live hat man dann keine Fragen mehr. Im Konzertbericht der Visons stand: „Ich hab das weiße im Auge gesehen. Den Rock“ Tja, Visions eben.
Weiß nicht, aber ich kann mir kaum ernsthaft vorstellen das die jeden Abend wieder so unter Strom (oder besser Drogen?) stehen, das es wirklich ein ekstatischer Akt ist und nicht einfach nur Show.
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, aber wenn es gute Schauspieler sind???
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Wunderbare Platte. Hard rockend, dabei fast immer sehr atmosphärisch und ekstatisch (ob so ekstatisch, dass man seine Instrumente gleich zerstören muss, weiß ich nicht).
Auch das, was Sprach über den Einsatz der Drums geschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Die Drums wirklich sehr dominant und erinnern – wo du´s sagst – in der Tat ein bisschen an Keith Moon.--
Gott sei Dank, durfte ich diese Band live sehen und zwar bevor ich das Album gehört habe. Grandios. So viel Energie hab ich noch nicht gesehen. Insgesamt singen 3 von 4, der Gesang ist also schon relativ abwechslungsreich. Die kommen auf die Bühne und geben erst mal zu verstehen, das zu ner guten Mucke auch ein gutes Publikum gehört > Klartext. Und was folgte war kein Schauspielern, sondern Spiellaune und Ekstase. Entsprechend tauten die Berliner vor der Bühne auch recht schnell auf und am Ende tanzten alle auf der Bühne. Bis jetzt mein Highlight 2002.
Die Platte ist dagegen etwas unterproduziert und bringt die gewaltige Energie nicht so rüber wie es möglich wäre. Trotzdem sehr gut.--
Hallo,
dieses Album ist wirklich der absolute Hammer. Nicht eine einzige schwache Stelle, dazu Melodien, die dich in ihrer Wucht umhauen und immer wieder neue Facetten offenbaren. Ich habe das Album seit 4 Monaten und höre es quasi täglich. Ich bin süchtig nach dieser CD… Einfach göttlich!
Live durfte ich die Band auch schon erleben, und das war auch ein ultimatives Erlebnis. Der Sänger (naja, es gibt ja 3 davon) sprang ins Publikum und wanderte darin mitsamt Mikrofon und Kabel ekstatisch herum—> Göttlich!
Was das schon angesprochene Schlagzeug betrifft: Diese Rhythmen gehen mir kaum noch aus dem Kopf und ich trommle z.B. den Rhythmus von „Days Of Being Wild“ teilweise unbewusst vor mich hin…
Auf jeden Fall, eine Ausnahmeband, die jeder gehört haben sollte.cu, gui
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It Was There That I Saw You, yeah, In The Heat Of A Summer's Embrace...But As Time Went On, I Wondered What Went Wrong, I Wondered What Became Of You. (And You Will Know Us By The Trail Of Dead)Nun ja, die Platte gefällt mir sehr gut! Ich habe aber im alten Forum schon einmal kund getan, dass z.B. A SUBTLE PLAGUE und andere schon vor zig Jahren genau so gute Musik gemacht haben.
Was mir auf SOURCE TAGS besonders gefällt ist, dass die Stimme eigentlich gleichberechtigt neben den anderen Instrumenten steht und entsprechend eingesetzt wird. Kein sich ständig wiederholendes Absingen einer Melodie mit La-La-Chorus. Sehr interessant. Ich empfehle: Kopfhörer auf und ab dafür!
:geist:--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Nö, kein Kopfhörer. Boxen an und Nachbarn quälen…
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