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AutorBeiträge
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„Definitely Maybe“ ist gerade auf Platz fünf in die englischen Charts eingestiegen, die offensichtliche Aktualität des Albums führte bei mir zur Nominierung.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
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„Der schlimmste Nachgeschmack“ – Ozzy Osbourne beißt Fledermaus den Kopf ab
Arcade Fire im Interview: Win Butler über Corona, Ukraine und Trump
Indiana Jones: Warum „Das Königreich des Kristallschädels“ nicht der schlechteste Indy ist
WerbungMai: Lykke Li – I Never Learn
IrrlichtHier:
Ramona-Lisa – Arcadia
Das freut mich!
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Herr Rossi
Mai: Lykke Li – I Never Learn
Hier auch.
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IQ………….The Road Of Bones
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.IQ – The Road Of Bones
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryMai:
SWANS – To Be Kind--
A Kiss in the DreamhouseMai:
Paul Bley – Play Blue
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mai:
Lambert – Lambert
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Mai:
Cherry Ghost – Herd Runners
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Das hat mich auch sehr positiv überrascht, Mista.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Im Mai definitiv: Swans – To Be Kind !
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kaesenMai:
Ohne Frage, das ist nahezu perfekt. ****1/2
Zumal Walk on the Wild Side und Conney Island den gleichen Anfang haben….
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Monroe StahrMai:
Lambert – Lambert
Magst Du dazu was schreiben? Mir sagt der Name nichts, google ist mir auch keine wirkliche Hilfe – aber das Cover hats mir direkt angetan.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBorchi gab 7 Punkte und schrieb:
Ein gängiges Ressentiment gegen diese inzwischen seit fast 14 Jahren existierende Kolumne ist ja, dass wir immer nur Indie-Rock oder elektronisch-eklektizistischen Elektronik-„Hipsterkram“ (Zitat Wigger) rezensieren würden. Stimmt gar nicht, und ich weiß überhaupt nicht, wie man darauf kommen könnte. Selbstredend nehmen wir uns gerne auch des Jazz und der Klassik an, zumal dann, wenn sie sich in so überraschenden Alben wie dem Debüt-Album des Pianisten Lambert offenbart. Der Mann tritt öffentlich nur mit einer ledrigen, ziemlich widerlichen Antilopenmaske auf, daher könnte man auf die Idee kommen, er folge, irregeleitet, einem Trend, der nach einstiger Coolness (Daft Punk) über den Umweg durchs Stumpfe (Sido) längst im Mainstream-Pop verendet ist (Cro).Gerüchten zufolge könnte sich hinter der Pianisten-Maske der Berliner Komponist Nils Frahm verbergen, der als Produzent des Albums genannt wird, aber bis auf Weiteres bleibt die Identität des Musikers ein Geheimnis. Was einen nicht von der schlichten Schönheit seiner 21 Piano-Miniaturen ablenken sollte: Lambert, ähnlich wie seine in der Populärklassik umtriebigen Kollegen Yann Tiersen oder Ólafur Arnalds, bewegt sich zwischen Barjazz-Geklimper, „Amélie“-Soundtrack, Debussy und Satie – und erinnert folglich und vor allem natürlich an die jüngsten Solo-Piano-Alben von Chilly Gonzales, die sich ja allergrößter Beliebtheit erfreuen.
Man kann das mit einigem Recht furchtbar kitischig und trivial finden, aber die Popmusik und ihre inhaltlichen Aussagen (Songtexte) sind ja generell on the decline, wie man in Fachkreisen so sagt, daher liegt es nahe, sein Heil im Instrumentalen zu suchen. Und Lambert, das muss man ihm lassen, öffnet mit seiner am präparierten Klavier wohltemperiert dargereichten, federleichten Musik Imaginationsräume, in denen sich zur Abwechslung mal tief durchatmen lässt. Ohne ironische Verbrämung (alberne Maske) geht so was natürlich nicht als cool durch. Auch das ist ein Zeichen unserer Zeit.
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Schlagwörter: 2014, Album des Monats
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