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gypsy tail windOh, entschuldige – ich hatte das irgendwie so „abgelegt“, dass Du jazziges nicht so sehr magst.
Kein Problem. In meiner letzten Sendung habe ich z.B. auch 2 Stücke von Mulatu Astatke gespielt.
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WerbungsparchKein Problem. In meiner letzten Sendung habe ich z.B. auch 2 Stücke von Mulatu Astatke gespielt.
Kenn ich noch viel zu wenig… wenn Geld (und Zeit) kein Problem wären, würd ich mir aber sofort die ganze Ethiopiques Reihe kaufen! Da findet sich ganz grossartiges!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasparchMeinst Du die African Pearls Reihe? Die stammt zwar vom selben Label, aber ob Sylla die kompiliert hat, weiß ich nicht. Ich kenne ihn hauptsächlich von seinem Syllart Label. Von der African Pearls Reihe habe ich bislang noch gar nichts, wie sind sie denn von der Aufmachung her und vom Sound?
Grad nachgeschaut, die beiden, die ich habe, sind von Sylla produziert, ja!
„Sénégal – Écho Musical“ und „Congo 70 – Rumba Rock“ hab ich beide vor nicht allzu langem aus den Wühlkisten gefischt, melde mich gerne ausführlicher zum Sound, nachdem ich sie mal richtig konzentriert gehört habe.
Die Aufmachung ist nicht speziell, aber auch nicht schlecht. In den Booklets finden sich auf 16 bzw. 24 Seiten ein paar Cover-Abbildungen und (dieselben) Notes in Englisch und Französisch, verfasst in beiden Fällen von Florent Mazzoleni (mir unbekannt, aber ich kenn mich da ja auch noch kaum aus).Eine andere hübsche Compilation, die ich letztes Jahr in Strasbourg gekauft habe, um die nach dem Cecil Taylor/Tony Oxley Konzert vom Vortag übriggebliebenen Euros zu verprassen ist Vol. 1 von den Franco Compilations von Sterns – allerdings hab ich da bisher auch nur die erste Doppel-CD. Da gibt’s ein üppiges Booklet (die beiden CDs sind einzeln in Singles-Hüllen, das Booklet ist separat im selben Format, das ganze dann in einem Papp-Schuber).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Eine andere hübsche Compilation, die ich letztes Jahr in Strasbourg gekauft habe, um die nach dem Cecil Taylor/Tony Oxley Konzert vom Vortag übriggebliebenen Euros zu verprassen ist Vol. 1 von den Franco Compilations von Sterns – allerdings hab ich da bisher auch nur die erste Doppel-CD. Da gibt’s ein üppiges Booklet (die beiden CDs sind einzeln in Singles-Hüllen, das Booklet ist separat im selben Format, das ganze dann in einem Papp-Schuber).Die beiden Francophonic Teile sind superb, und zwar in jeder Hinsicht. Schade, dass der Franco Katalog so unübersichtlich ist und leider ist auch jede Menge Schrott veröffentlicht worden, also völlig lieblos aufgemachte und überspielte Billigstsampler.
Genauso schön aufgemacht hat Stern’s Music übrigens auch die beiden Voice Of Lightness Sampler von Tabu Ley Rochereau.--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Da muss ich mir wohl noch drei weitere Teile zulegen… momentan warte ich übrigens auf die Zustellung von Souad Massis „Deb“ – auch ein Hinweis aus diesem tollen Thread hier!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windmomentan warte ich übrigens auf die Zustellung von Souad Massis „Deb“ – auch ein Hinweis aus diesem tollen Thread hier!
Das aktuelle Album Ô Houria konnte bei mir in den letzten Wochen übrigens deutlich zulegen. So gut wie Deb oder Mesk Elil wird es zwar nicht werden, aber mittlerweile gefällt es mit doch ausgesprochen gut.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchDas aktuelle Album Ô Houria konnte bei mir in den letzten Wochen übrigens deutlich zulegen. So gut wie Deb oder Mesk Elil wird es zwar nicht werden, aber mittlerweile gefällt es mit doch ausgesprochen gut.
Ich steig jetzt erst mal mit „Deb“ ein und schaue dann weiter… hoffe, die CD kommt bald!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch steig jetzt erst mal mit „Deb“ ein und schaue dann weiter… hoffe, die CD kommt bald!
Vorhin zum ersten Mal gehört – gleich zweimal nacheinander. Sehr schön!
Danke Dir, sparch, und den anderen, für die Empfehlung!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFür mich ist „Deb“ das Beste und kompakteste Album , das habe ich ewig rauf und runter gehört.
Mit Mesk Elil (Honeysuckle) wurde es dann, wie der Titel schon vermuten lässt, zu süßlich.
Energischere Stücke aus „Deb“ wie „Ech Edani“, „Yawlidi“, „Houria“ konnte ich da nicht mehr ausmachen, der
Sound ist auf Mesk Elil wenigstens noch weitestgehend arabisch angehaucht.
Auf O Houria wurde der Sound, was ich den 30 Sekunden Schnipseln entnehmen kann, fast komplett
von den arabische Ursprüngen gelöst und entspricht meist gängigen Singer/Songwriter-Muster der westlichen
Welt. Somit hat Ihre Musik gänzlich Ihren Reiz für mich verloren.--
Bei arabischer Musik sei hier auch nochmal die aktuelle Sublime Frequencies Sammlung „Guitar el Chark“ des ägyptischen Gitarristen & Komponisten Omar Khorshid nicht nur erwähnt sondern auf wärmstens empfohlen:
http://www.youtube.com/watch?v=CvJrgpemxLs
http://www.youtube.com/watch?v=nk6psalwPWg--
„African Spacecraft #14: Gainde – Voices From Senegal“ war eine sehr informative Sendung.
Besonders gut gefallen hat mir Daby Balde, den ich noch nicht kannte.
Youssou n‘ Dour hatte duch die stärkere Annäherung an westliche Musik schon aus den Augen verloren.
Deshalb vielen Dank für das Stück „Boul Bayekou“ aus dem Album „Alsaama Day“. Schade, das man
so einen komplexen Rhythmus scheinbar einem europäischen Publikum nicht zutraut. Wer die Sendung nicht
gehört hat:
http://www.youtube.com/watch?v=Hdba5LHCjBU--
gypsy tail windVorhin zum ersten Mal gehört – gleich zweimal nacheinander. Sehr schön!
Danke Dir, sparch, und den anderen, für die Empfehlung!Am Wochenende habe ich mich noch mal mit Raoui beschäftigt und musste feststellen, dass das Album doch besser ist, als ich es in Erinnerung hatte. Die arabisch-orientalischen Elemente sind zwar nicht so stark vertreten, wie auf Deb und Mesk Elil und vor allem im zweiten Teil des Albums überwiegen eher konventionelle Popsongs, die haben aber durchaus Klasse und wenn Souad Massi anfängt zu singen, wird sowieso alles gut.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Vincent
Auf O Houria wurde der Sound, was ich den 30 Sekunden Schnipseln entnehmen kann, fast komplett
von den arabische Ursprüngen gelöst und entspricht meist gängigen Singer/Songwriter-Muster der westlichen
Welt. Somit hat Ihre Musik gänzlich Ihren Reiz für mich verloren.Ich habe das Album blind gekauft und am Anfang war ich auch gerade deswegen enttäuscht. Wobei man ihre Herkunft durchaus noch heraushören kann, wenn auch nicht mehr so stark wie früher. Allerdings ist das für mich auch nicht der einzige Reiz ihrer Musik. Da ist ja noch diese unglaubliche Stimme und ein Händchen für gute Songs. Nachdem ich das Album ein paar Wochen zur Seite gelegt hatte war das „Wiederhören“ umso erfreulicher.
VincentBei arabischer Musik sei hier auch nochmal die aktuelle Sublime Frequencies Sammlung „Guitar el Chark“ des ägyptischen Gitarristen & Komponisten Omar Khorshid nicht nur erwähnt sondern auf wärmstens empfohlen:
http://www.youtube.com/watch?v=CvJrgpemxLs
http://www.youtube.com/watch?v=nk6psalwPWgKlingt interessant. Kannst Du auch etwas von Om Kalthoum empfehlen? Gibt es gute Compilations?
Vincent“African Spacecraft #14: Gainde – Voices From Senegal“ war eine sehr informative Sendung.
Besonders gut gefallen hat mir Daby Balde, den ich noch nicht kannte.
Youssou n‘ Dour hatte duch die stärkere Annäherung an westliche Musik schon aus den Augen verloren.
Deshalb vielen Dank für das Stück „Boul Bayekou“ aus dem Album „Alsaama Day“. Schade, das man
so einen komplexen Rhythmus scheinbar einem europäischen Publikum nicht zutraut. Wer die Sendung nicht
gehört hat:
http://www.youtube.com/watch?v=Hdba5LHCjBUDanke! Zu Youssou N’Dour sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass er sich eigentlich schon nach dem Ende seiner Columbia Zeit von den allzu starken westlichen Einflüssen wieder entfernte. Nothing’s In Vain, Egypt und teilweise auch Rokku Mi Rokka sind starke Alben und die Live at the Union Chapel DVD ist auch sehr empfehlenswert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Da ich das sowieso kürzlich recherchiert habe, hole ich mal kurz wg. der Zusammenhänge aus. Auch
wenn Du das vielleicht alles weißt, dann interessiert es vielleicht jemand anderen.
Oum Kalthoum, die lt. diversen Artikeln größte Sängerin der arabischen Welt überhaupt, habe ich
auch erst im Zuge von Omar Khorshid kennengelernt. In der Rezension wurden die „4 Greats of Arabic
Music“ mit Oum Kalthoum, Abdel Halim Hafez, Farid Al Atrache und Mohamed Abdel Wahab genannt.
Die „4 Greats of Arabic Music“ muß wohl eine geläufiger Bezeichnung sein, da ich diese schon
des öfteren in voneinander unabhänigen Aritkeln gelesen habe.
Omar Khorshid hat bei 2 dieser Großen, bei Abdel Halim Hafez und eben auch bei Oum Kalthoum gespielt.
Man darf wohl davon ausgehen, das Kalthoum für Ihre Aufnahmen die besten arabischen Musiker der jeweiligen Zeit zur Verfügung standen.Zu Deiner eigentlichen Frage nach einer Oum Kalthoum habe ich nun auch etwas recherchiert:
Wenn du etwas in Deinen Händen halten möchtest: die 2CD Compilation „Diva of Arab Music“ vom Label „Deja Vu“ wurde schon des öfteren gut bewertet. Diese gibt es unter diesem Namen nicht mehr, wurde aber mit der gleichen Tracklist unter „Legend of Arab Music“ neu aufgelegt und gibt es schon für rund 7 Euro im Handel.Tracklist CD1 > 1. Gadet Hobak Leih, 2. Akbal el Layal
Tracklist CD2 > 1. Al Nil, 2. Hadeeth al Rouh, 3. Ghareb ala Bab el RagaWenn Du dir auch MP3s genügen, bei einem großen Händler würdest Du eine „Greatest Hits“ mit 13 Songs, davon 7 Songs mit jeweils 30-60 minütiger Spielzeit für knapp 9 Euro bekommen. Davon hättest Du dann deutlich mehr, zumal das Booklet aus der obigen Doppel-CD auch nicht das tollste sein dürfte und man sicher darauf verzichten kann.
Darunter wäre dann beispielsweise auch dieses Stück allerdings in seiner vollen, fast 42 minütigen Länge:
http://www.youtube.com/watch?v=QMlW_quYC68
Alleine dieser 6 minütige Auszug und die vielen darin enthaltenen Wechsel entfachen schon bei mir Begeisterung:-)--
Radio-Tipp für heute Abend auf Bayern 2:
23:05 Uhr Nachtmix
World wide Wahab
Neues aus Nordafrika
Mit Jay Rutledge…. direkt nach der Stunde von dougsahm (stonefm)
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Schlagwörter: Afrika, Afrobeat, Desert blues, Fela, Highlife
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