Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Adam Green – Gemstones
-
AutorBeiträge
-
Bullitt…aber deren aktuellen Platten direkt mieinander zu vergleichen ist doch ziemlich daneben.
in meinem falle ist der vergleich gar nicht so daneben. ich finde Gemstones absolut langweilig, ich finde keinen bezug zu der platte, alles läuft so ineinander, nichts wird betont und wenn die platte aus ist, ist es auch gut. bei Bright Eyes fand ich schon die ersten platten nicht besonders, deshalb verspüre ich auch keinen drang mir das neue an zuhören! was die platten betrifft, ist mein vergleich da. aber Conor Oberst soll ja guten rotwein bevorzugen…vielleicht ist es ja doch nicht so langweilig.
--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungTravis aber Conor Oberst soll ja guten rotwein bevorzugen…vielleicht ist es ja doch nicht so langweilig.
Ich kenne seine Platten nicht, aber das schreckt mich doch ab. Gibt es überhaupt irgendeinen Langweiler, der je auf die Erwähnung guten Rotweins verzichtet hätte?
--
Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigIch kenne seine Platten nicht, aber das schreckt mich doch ab. Gibt es überhaupt irgendeinen Langweiler, der je auf die Erwähnung guten Rotweins verzichtet hätte?
Vielleicht lallt er deshalb auch so beim singen?
--
Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Jörg KönigIch kenne seine Platten nicht, aber das schreckt mich doch ab. Gibt es überhaupt irgendeinen Langweiler, der je auf die Erwähnung guten Rotweins verzichtet hätte?
Bono und seine unsäglichen Regenwaldretter
--
Travisin meinem falle ist der vergleich gar nicht so daneben. ich finde Gemstones absolut langweilig, ich finde keinen bezug zu der platte, alles läuft so ineinander, nichts wird betont und wenn die platte aus ist, ist es auch gut. bei Bright Eyes fand ich schon die ersten platten nicht besonders, deshalb verspüre ich auch keinen drang mir das neue an zuhören! was die platten betrifft, ist mein vergleich da.
Versteh ich jetzt nicht so ganz. Du meinst die beiden Platten könne man alleine schon deshalb miteinander vergleichen, weil du sie beide langweilig findest und keinen Bezug dazu aufbauen kannst? Warum reicht es nicht einfach zu sagen ‚ich finde Gemstones kacke, weil…‘? Wofür solche Vergleiche? Leuchtet mir nicht ein, will es euch aber auch nicht ausreden, wenn´s euch Spaß macht ;).
--
BullittVersteh ich jetzt nicht so ganz.
Denk Dir nichts, ich verstehe die Vergleiche auch nicht…
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102BullittDu meinst die beiden Platten könne man alleine schon deshalb miteinander vergleichen, weil du sie beide langweilig findest und keinen Bezug dazu aufbauen kannst?
genau! das wäre auch der einzige punkt eines vergleiches. das man die platten direkt vergleichen tut, sehe ich auch nicht, wobei ich die Bright Eyes nicht kenne.
langweilig muß ja nicht gleich kacke sein. kacke ist die Gemstones nicht, nur langweilg.--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageTravis kacke ist die Gemstones nicht, nur langweilg.
:) Da fallen mir aber ganz andere Platten ein. Und man kann den Satz sogar umdrehen, da fallen mir noch mehr ein.
--
Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Kenn sie jetzt auch. Muss dabei immer an Ludwig Hirsch auf Englisch denken. Vergleicht mal die Struktur der Songs.
--
Sehr unterhaltsame Platte. Kann man kaum ernst nehmen, soll man auch nicht-wenn auf einmal dunkin‘ donuts genamechecked werden, dann Antidepressiva und dann Dostojewski. Sinn für Humor hat er, wie auch für Melodie. Großartige Stimme noch dazu. Seltsame Songstrukturen, irgendwie abgehackt-jedenfalls nie langweilig!
--
Ich bin heute bis Emily gekommen und mußte dann weg. Mich unterhielt sie bis dahin jedenfalls nicht besonders.
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Wobei ich, bei aller Begeisterung, auch eingestehen muss, dass es, im Gegensatz zu Friends Of Mine, dies mal zwei Songs gibt die ich mittlerweile regelmäßig skippe: Choke On A Cock & Over The Sunrise.
--
Am auffälligsten an „Gemstones“ ist, dass jene Streicher-Arrangements, die das Album „Friends Of Mine“ noch dominierten, hier komplett fehlen. Green´s Songs wirken dadurch viel roher und direkter als auf dem Vorgänger-Album. Geschadet hat es den Stücken indes nicht. Sprünge und Brüche, die einige Stücke aufweisen, verunsichern den Hörer zunächst einmal, wirken aber nach intensiverer Beschäftigung mit der Platte schließlich doch passend und schlüssig. Von der Grundstimmung her fühlt man sich gleich in eine Art Zirkuskuppel versetzt, in der Green als Direktor singend „Menschen, Tiere, Sensationen“, verkörpert durch seine Songs, präsentiert. Textlich hangelt sich der Sänger dabei durch allerlei Merkwürdigkeiten und Pikanterien, seine sonore Stimme mit dem angenehmen Timbre macht das Ganze allerdings sehr viel „seriöser“, sodass es kein Wunder wäre, fände der sympathische, wenn auch etwas verschrobene, Green zusätzlich ein paar Fans in der Gruppe der potentiellen Schwiegermütter, die die Inhalte nicht unbedingt verstehen.
Nach einer guten halben Stunde und 15 Songs ist die Vorstellung dann beendet. Kurz und knapp versteht die Platte mit interessanten Stil- und Tempowechseln zu gefallen. Sie stellt in der Gesamtheit ein buntes, dabei aber gut durchhörbares Sammelsurium von Kuriositäten dar und enthält die Highlights : „Gemstones“, „Crackhouse Blues“, „Before My Bedtime“, „Carolina“, „Emily“ und „Choke On A Cock“.Gesamtwertung : *** ½
DJ@RSOAm auffälligsten an „Gemstones“ ist, dass jene Streicher-Arrangements, die das Album „Friends Of Mine“ noch dominierten, hier komplett fehlen.
Blitzmerker
Aber schöne Rezension, wobei allerdings zu bemerken wäre, dass der Song Choke On A Cock heißt und ganz sicher kein Highlight der Platte ist.
--
BullittBlitzmerker
Aber schöne Rezension, wobei allerdings zu bemerken wäre, dass der Song Choke On A Cock heißt und ganz sicher kein Highlight der Platte ist.
Jaja. Klar, dass das inzwischen schon jeder weiß, aber ich habe die Besprechung halt erst jetzt geschrieben, und die Feststellung gehört eben hinein.
Der Fehler wird natürlich ausgebessert.
-
Schlagwörter: Adam Green
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.