Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Madonna-Tracks
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AutorBeiträge
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lysol01.Like A Prayer
02.Papa Don‘t Preach
03.Erotica
04.Dress You Up
05.Material GirlEDIT Liste Nr. 15 – und eine zweite Spitzenplatzierung für „Like A Prayer“ gleich hinterher. „Papa Don’t Preach“ landet zum dritten Mal auf dem zweiten Platz, „Erotica“ erlebt nach Ianages Platz 2 seine zweite Erwähnung überhaupt. Ich freue mich über die überfällige Ersterwähnung von „Drowned World/Substitute For Love“ auf der #9. Nachdem Lysol „Spanish Eyes“ erstmals gelistet hat, folgt hier die zweite Nominierung. Der originale Titel ist tatsächlich „Spanish Eyes“, neuere Re-Issues des Albums „Like A Prayer“ weisen den Track dagegen als „Pray For Spanish Eyes“ aus.
@ pelo_ponnes hat angemerkt, dass für ihn „True Blue“ der Übergang zu reiferen Pop-Songs markiert, ich würde aber doch dafür plädieren, dass dies schon die beiden Vorgängersingles „Live To Tell“ und „Papa Don’t Preach“ taten. Auch wenn Madonna dem Song des kompositorischen One Hit Wonders Brian Elliot über einen schwangeren Teenager nur einige wenige Zeilen hinzufügte, so reflektiert er doch die schwierige Beziehung Madonnas zu ihrem eigenen Vater und ihr ebenso kompliziertes Verhältnis zum Katholizismus und dem Wunsch nach weiblicher Selbstbestimmung. Arrangement und Produktion (Madonna & Stephen Bray) sind brillant, insbesondere das Intro. Der von James Foley inszenierte Clip zeigte Madonna im runderneuerten, 50s-inspirierten Look. Italians do it better.:)
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WerbungDanny Aiello hatte an das Video zu Papa Don’t Preach nicht so tolle Erinnerungen.
Ja, Madonna ist nicht unbedingt ein people pleaser, freundlich formuliert. Richtig mies finde ich ja, wie sie mit den Autoren von „Like A Virgin“ umgegangen ist, immerhin einer ihrer größten und für ihre Karriere bedeutsamen Hits. Die hat sie nämlich komplett ignoriert. Billy Steinberg traf sie Jahre später schließlich auf einer Party und ließ sich ihr durch einen gemeinsamen Bekannten vorstellen: „Madonna, I wanted to meet you for so long.“ Madonna: „Well, now you did.“ Und Abgang.
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herr-rossiBilly Steinberg traf sie Jahre später schließlich auf einer Party und ließ sich ihr durch einen gemeinsamen Bekannten vorstellen: „Madonna, I wanted to meet you for so long.“ Madonna: „Well, now you did.“ Und Abgang.
Danke für das Video. Wundert mich nicht;die Szene kann man sich ja fast bildlich vorstellen.
Like A Prayer
Und hier noch der nachgeholte Favorit von @pelo_ponnes. Auch dem dritten Album ging eine Statement-Single voraus. Nach einem ersten Gospel-Hype 20 Jahre zuvor war im Frühjahr 1989 niemand darauf vorbereitet, dass Madonna mit einem solchen Titel auftrumpfen würde. Danach waren Dancefloor-Rhythmen und Gospelchöre für einige Jahre wieder ein großes Thema.
Neben der unorthodox interpretierten kirchlichen Symbolik ist auch Rassismus ein Thema des Videos, die brennenden Kreuze stehen für den Ku Klux Klan. Regie führte – wie bereits bei „Borderline“, „Like A Virgin“, „Material Girl“ und „La Isla Bonita“ – Mary Lambert.
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herr-rossiListe Nr. 15 – und eine zweite Spitzenplatzierung für „Like A Prayer“ gleich hinterher. „Papa Don’t Preach“ landet zum dritten Mal auf dem zweiten Platz, „Erotica“ erlebt nach Jan Lustigers Platz 2 seine zweite Erwähnung überhaupt. Ich freue mich über die überfällige Ersterwähnung von „Drowned World/Substitute For Love“ auf der #9, neu im Rennen ist auch „Thieve Of Hearts“ von „Erotica“.
Bei mir war doch „Erotica“ auch auf der zwei und „Thief of Hearts“ war doch auch in meiner Liste, oder stehe ich auf dem Schlauch?
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ianage
Bei mir war doch „Erotica“ auch auf der zwei und „Thief of Hearts“ war doch auch in meiner Liste, oder stehe ich auf dem Schlauch?Nein, so steht es auch in meiner Statistik. Ich habe Jan Lustiger und Dich verwechselt. Sorry, mir fiel es heute aus verschiedenen Gründen zeitweise schwer, mich zu konzentrieren (auch wegen des „bunten Treibens“ im Forum heute …).
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1 Papa Don’t Preach
2 Borderline
3 Drowned World/Substitute For Love
4 Like A Prayer
5 Frozen
6 Dear Jessie
7 Dress Up
8 Justify My Love
9 Live To Tell
10 Deeper And Deeper
11 Take A Bow
12 Material Girl
13 Cherish
14 Time Stood Still
15 True Blue
16 White Heat
17 What It Feels Like For A Girl
18 Gambler
19 Holiday
20 Paradise (Not For Me)cbnc
Oh Father
American Pie
Human Nature
Crazy For You
Open Your heartIch wünsche mir selbst:
Und diese weithin übersehene Soundtrack-Ballade von 2000 (auch auf einigen Ausgaben von „Music“ als Bonus Track enthalten):
Time Stood Still
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1. Into The Groove
2. Like A Prayer
3. Express Yourself
4. Cherish
5. True Blue
6. Papa Don’t Preach
7. This Used To Be My Playground
8. Burning Up
9. Keep It Together
10. Gambler
11. Secret
12. Lucky Star
13. Spotlight
14. Like A Virgin
15. Holiday
16. Borderline
17. Live To Tell
18. Material Girl
19. Everybody
20. Dress You UpBis Anfang der 90er gefällt mir einiges – solide Alben, einige hochklassige Singles. Danach lässt meine Zuneigung stark ab, mit dem fürchterlichen Dreierpack um die Jahrtausendwende „Beautiful Stranger“, „American Pie“ & „Music“ hat sie mich dann ganz verloren, bis heute. Dementsprechend befinden sich in meiner Top20 keine Tracks des 21. Jahrhunderts und nur zwei aus den 90ern. Queen of the 80s.
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fevers-and-mirrors1. Into The Groove
2. Like A Prayer
3. Express Yourself
4. Cherish
5. True BlueDie Liste Nr. 17 konzentriert sich, wie von Dir erläutert, auf die Singles der 80s und 90s. Dabei kommen auch bislang nur wenig beachtete Aufnahmen wie „Gambler“ und „Burning Up“ zum Zug. Das Überraschungsei ist „Spotlight“ auf Platz 13, der einzige zuvor noch unveröffentlichte Song auf dem Remix-Album „You Can Dance“ vom Herbst 1987, der im Frühjahr 1988 in Japan und einigen wenigen Ländern auch als Single in den Handel kam.
Aus Deiner Spitzengruppe haben wir bislang diesen Track bzw. das zugehörige Video noch nicht präsentiert:
Express Yourself
… und als Zugabe
Spotlight
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herr-rossiJa, Madonna ist nicht unbedingt ein people pleaser, freundlich formuliert. Richtig mies finde ich ja, wie sie mit den Autoren von „Like A Virgin“ umgegangen ist, immerhin einer ihrer größten und für ihre Karriere bedeutsamen Hits. Die hat sie nämlich komplett ignoriert. Billy Steinberg traf sie Jahre später schließlich auf einer Party und ließ sich ihr durch einen gemeinsamen Bekannten vorstellen: „Madonna, I wanted to meet you for so long.“ Madonna: „Well, now you did.“ Und Abgang.
Das ist noch wahrhaftiges Diventum, in einer Ausprägung, die es heutzutage kaum noch gibt…
Madonna kann aber auch anders, wie dieser Schnappschuss mit Songwriting-Kollege, Produzent und Remixer Shep Pettibone beweist:
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollherr-rossi1 Papa Don’t Preach
2 Borderline
3 Drowned World/Substitute For Love
4 Like A Prayer
5 Frozen
6 Dear Jessie
7 Dress Up
8 Justify My Love
9 Live To Tell
10 Deeper And Deeper
11 Take A Bow
12 Material Girl
13 Cherish
14 Time Stood Still
15 True Blue
16 White Heat
17 What It Feels Like For A Girl
18 Gambler
19 Holiday
20 Paradise (Not For Me)Tolle #1, bei mir ebenfalls. Aber wo liegt „Into The Groove“ bei Dir?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomAber wo liegt „Into The Groove“ bei Dir?
Das hat mich auch überrascht, aber bei der Erstellung der Liste rutschte die Single doch immer weiter runter. Top 30 ist sie bei mir aber allemal. Ich habe schon lange nicht mehr so intensiv Madonna gehört und mir wurde dabei überhaupt erst wieder bewusst, was für eine Menge großartiger Songs sie über einen beachtlich langen Zeitraum veröffentlicht hat. Auch eine hochkarätige Top 40 oder Top 50 wäre ohne Weiteres möglich.
Kommt von Dir auch noch eine Liste? Würde mich freuen!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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„Lie in your bed, close your eyes and fuck me at some point today“ (eine Art „Regieanweisung“ von Madonna an Dennis Rodman) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)mozza
Madonna kann aber auch anders, wie dieser Schnappschuss mit Songwriting-Kollege, Produzent und Remixer Shep Pettibone beweist:Ja, einigen langjährigen musikalischen Mitstreitern gegenüber war sie loyal. Ganz wichtig ist auch Stephen Bray, den sie an der Universität von Michigan gedated hat, der ihr später nach New York folgte, sie bei den ersten musikalischen Gehversuchen mit dem Breakfast Club unterstützte und an Produktion und Songwriting der Alben von „Like A Virgin“ bis „Like A Prayer“ beteiligt war.
Ein Gespräch mit Stephen Bray auf der Expo 2018:
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