Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 22.03.2009
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AutorBeiträge
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Hat and beardUnterscheidet sich die Single-Version von „I Fought The Law“ von dem LP-Track? Kam mir eben etwas anders als von der LP bekannt vor.
Die gespielte Version entstammt der Original-LP, unterscheidet sich von der 7″-Fassung aber lediglich durch deren etwas mittigeren, Radio-tauglicheren Mix.
Nachtrag: gerade noch einmal vergleichend gehört und festgestellt, daß das Fadeout der 45 etwas schneller/kürzer ist als auf der LP. Merkwürdig.
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WerbungNapoleon DynamiteDie beiden Bobby Earl Smith Tracks sind das bisherige Highlight, ist das die Flipside? Von wann?
Nein, keine Flip. „Her Train Must Have Gone On Through“ war die Single vor „Dry Creek Inn“, erschien Ende 1976, ebenfalls auf Lone Grove.
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otisDie Single ist noch gar nicht soo alt, Napo. Glaube aus den 90ern. Ich habe sie noch nie angeboten gesehen, suche sie, seit ich sie zum ersten Mal in Roots gehört habe.
Falls sich das auf „Dry Creek Inn“ beziehen sollte: 1977. Beide Tracks, „Train“ und „Inn“, finden sich übrigens in etwas anderen Abmischungen auf der LP „Muleshoe – Dry Creek Inn“ (1980) auf Jackalope Records, Austin, Tx. (auch nicht eben leicht, aber leichter zu finden).
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Last Year’Großartiges Thema und gelungene Sendung. Insbesondere Roosevelt T. Williams/Grey Ghost hat mein Interesse geweckt. Gibt es vom ihm eine empfehlenswerte Veröffentlichung mit den alten Aufnahmen wie den gestern gespielten Titeln? Habe letzte Nacht noch im Netz gesucht, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Kein Wunder, blieb er doch zeitlebens ein sträflich Unentdeckter, Verkannter, Missachteter. Ich durfte ihn noch ein paarmal live erleben, bis hinein in die 90er Jahre, unter teilweise unwürdigen Umständen. Auch war mir noch vergönnt, ausführlich mit ihm zu sprechen, zuletzt 1989, im Haus seines Managers Tary Owens, der auch verantwortlich war für die 1965er Field Recordings des Barrelhouse-Magiers. Besagte Aufnahmen finden sich auf der LP „Grey Ghost“ (1987, Catfish Records). Das Remake von „Hitler Blues“ wurde auf „Texas Piano Professors“ veröffentlicht, eine LP, die Williams mit Lavada Durst und Erbie Bowser für dasselbe texanische Label aufnahm (1988). Beide LPs sind äußerst lohnend, indes schwer aufzutreiben.
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dougsahmInteressante Sendung gestern. Hast Du eigentlich schon irgendwann eine Platte von Lyle wieder abgegeben – weil sie Deinen Ansprüchen nicht genügte?
Ich nehme an, diese Frage war an mich gerichtet. Falls ja: nein.
Sonst offenbar keine Fragen mehr zur Sendung.
Dank an Napo für die wie stets tadellose Playlist und an alle Hörer für’s Zuhören.
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Lustiger Zufall, habe vorletzte Woche „Dry Creek Inn“ bekommen und ein paar Tage später spielst Du die Single nach längerer Zeit wieder.
Dazu zwei Fragen, vermutlich recht nerdig:
Hat es einen Grund, dass die Single unter „Bobby Earl“ rauskam? (als Komponist wird ja auch wieder „Bobby Earl Smith“ genannt)
Hatte die Single ein Picture Sleeve? (wie die Frage schon impliziert, habe ich keins)--
Flow like a harpoon daily and nightlyEnorm, Candy. Woher? Lange gesucht? Zustand? Preis? Dürfte jedenfalls otis freuen, der (s.o.) die Hoffnung wohl bereits fahren ließ (?).
Zu Deinen Fragen, an denen rein gar nichts „nerdig“ ist: ein Pic-Sleeve gab es nie, der Künstler nannte sich mal Bobby Smith, mal Bobby Earl, meist aber vollständig Bobby Earl Smith. Bei den Jackalope Brothers war er gar nur Bobby, neben Joe (Gracey).
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Wolfgang DoebelingEnorm, Candy. Woher? Lange gesucht? Zustand? Preis? Dürfte jedenfalls otis freuen, der (s.o.) die Hoffnung wohl bereits fahren ließ (?).
Wenn man jahrelang etwas Falsches sucht, kein Wunder.
Nur „Bobby Earl“ also, und siehe da, ich habe sie geordert.--
FAVOURITESWolfgang DoebelingEnorm, Candy. Woher? Lange gesucht? Zustand? Preis?
Bei einem Ebay-Händler im UK, seit 2006, ex+, für 10 Pfund per Sofortkauf.
Zu Deinen Fragen, an denen rein gar nichts „nerdig“ ist: ein Pic-Sleeve gab es nie, der Künstler nannte sich mal Bobby Smith, mal Bobby Earl, meist aber vollständig Bobby Earl Smith. Bei den Jackalope Brothers war er gar nur Bobby, neben Joe (Gracey).
Vielen Dank.
Was empfiehlst Du von den Jackalope Brothers? Höre gerade zum ersten Mal von Ihnen.Glückwunsch, Otis. So schnell kanns gehen.
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Flow like a harpoon daily and nightly@ Candy
Die Jackalope Brothers waren in der Music Scene von Austin über viele Jahre präsent, meist als Arrangeure, Produzenten, Musiker, Studiobetreiber, Manager, Drahtzieher. Ein paar eigene Platten haben Gracey/Smith auch gemacht, indes nichts von größerer Bedeutung. Es sei denn, man rechnet Kimmie Rhodes‘ erste LP dazu: „Kimmie Rhodes And The Jackalope Brothers“ (1985, Jackalope Records). Die freilich ist famos.
@ otis
Etwas „Falsches“? Du findest die Single schneller, wenn Du das „Smith“ weglässt? Kaum zu glauben.
Nachtrag: Bei Google (eben getestet) ist es umgekehrt: „Bobby Earl“ zeitigt alles mögliche, von Gouverneuren bis zu Massenmördern, während „Bobby Earl Smith“ schnell zum Richtigen führt. Ein Widerspruch?
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Wolfgang Doebeling
@ otisEtwas „Falsches“? Du findest die Single schneller, wenn Du das „Smith“ weglässt? Kaum zu glauben.
Nachtrag: Bei Google (eben getestet) ist es umgekehrt: „Bobby Earl“ zeitigt alles mögliche, von Gouverneuren bis zu Massenmördern, während „Bobby Earl Smith“ schnell zum Richtigen führt. Ein Widerspruch?
Ich suchte ja nicht bei Google. Sondern bei Gemm und musicstack und ebay etc. Dort hatte ich halt das Ganze incl. Smith voreingestellt, da kam die Single nicht. Normalerweise suche ich nicht nach kompletten Namen, in diesem Fall wohl.
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Schlagwörter: !7", 45s, LPs, Radio Eins, Roots, Texas, vinyl only
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