Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 21.06.2015
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AutorBeiträge
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Wolfgang DoebelingDein „Tip“-Review erschien ja auch prompt. Ich nehme nicht an, daß die Kategorie „Soul-Rock“ von Dir stammt (?).
Gütiger, nein. Keine Ahnung, was „Soul-Rock“ überhaupt sein soll.
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WerbungotisWolfgang, die Playlist liest sich wunderbar. Allerdings höre ich bei Orwell auch ganz viel American 60’s Punk. Klar war der hochgradig beeinflusst durch den englischen Beat, aber er hatte doch auch seine ganz eigenen Noten. Gerade die Orgel bei Orwell, der Sound insgesamt, Gesang und Melodieführung erinnern mich oft genug an Bands wie Seeds, Standells etc.
Hörst du das so anders oder wolltest du dich bewusst auf UK-Interpreten beschränken, weil Orwell daher ist, weil er sich selbst musikalisch dort verortet, weil…?…er als Plattensammler schon in früher Jugend auf Londoner Flohmärkten Singles erwarb, die ihn primär prägten: The Beatles und The Rolling Stones zuerst nur, später The Kinks, The Yardbirds, The Who, The Birds, etc. – von den Seeds oder Standells dürfte da nicht viel im Angebot gewesen sein. Inzwischen ist er dabei, seine Freakbeat-Sammlung zu vervollkommnen. All British, you know. US-Punk? Höre ich kaum, die Orgeltöne erinnern eher an die Artwoods, Farlowe, etc. Erscheint mir auch logischer, denn woher bezogen denn die einschlägigen US-Bands ihre Inspiration? Eben.
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weilsteinGütiger, nein. Keine Ahnung, was „Soul-Rock“ überhaupt sein soll.
Puzzling.
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Paul Orwell reagierte – verständlicherweise – begeistert, als er von der Sendung erfuhr, O-Ton: „This is amazing, can´t wait to hear it!“
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Night BeatPaul Orwell reagierte – verständlicherweise – begeistert, als er von der Sendung erfuhr, O-Ton: „This is amazing, can´t wait to hear it!“
Du korrespondierst/telefonierst mit ihm?
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Lediglich über Facebook. Bin kein großer Freund dieser Netzwerke, aber für solche Kontakte sind diese Plattformen dann doch wieder gut.
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Facebook? Habe davon gehört.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Echt jetzt?:lol: Paul Orwell muss ich unbedingt haben. Vielleicht gibt es ja doch mal ein Reissue. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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Ein schnödes Reissue widerspräche eklatant der Veröffentlichungspolitik von Heavy Soul Records. Man avisiert dort „instant collectors‘ classics“, verspricht allerdings, bei künftigen Releases die Stückzahlen so nach und nach zu erhöhen. Zu sonstigen Motivationen des Label-Betreibers Adam Cooper siehe Interview im aktuellen RC. Und Paul Orwell selbst findet es ohnehin toll, daß seine Platten gesucht werden und somit einen gewissen Wert haben, so wie all die Platten, die seine eigene Sammlung bilden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dann werde ich mich mal auf die Suche machen. Lohnend ist es in jedem Fall!
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Wunderbare Playlist gestern.
Aber ich höre bei Orwell auch sehr viel US-60s der „Punk“-Bands a la Seeds, Standells. Die Orgel, der Sound insgesamt, der Gesang… Selbstverständlich bezieht sich die damalige US-Musik auf die Briten.
Dennoch! Hörst du das anders als ich, Wolfgang oder hast du nur UK gespielt, weil Orwell sich darauf bezieht, er selbst Brite ist oder weil…?--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Orwells Lp gerade gekauft. Neu, nicht billig aber wohl preiswert.
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otisWunderbare Playlist gestern.
Aber ich höre bei Orwell auch sehr viel US-60s der „Punk“-Bands a la Seeds, Standells. Die Orgel, der Sound insgesamt, der Gesang… Selbstverständlich bezieht sich die damalige US-Musik auf die Briten.
Dennoch! Hörst du das anders als ich, Wolfgang oder hast du nur UK gespielt, weil Orwell sich darauf bezieht, er selbst Brite ist oder weil…?Sauber trennen läßt sich das natürlich nicht. Britische Beat-Bands beeinflussten amerikanische Anglophile, die zwar möglichst britisch klingen wollten, aber eben auch ein paar (regional unterschiedliche) US-Eigenheiten beisteuerten. Jahrzehnte später findet ein junger Engländer zunächst Gefallen an den Singles der britischen Originatoren, irgendwann wohl auch an solchen der US-Epigonen, und zaubert daraus eigene Musik, in Heimarbeit, wie Joe Meek. Wie bemisst man das UK-US-Verhältnis der Meek-Produktionen? 80% : 20%? Vielleicht hörst Du da ja auch so viel US-„Sound insgesamt“ heraus, weil der zum größten Teil auf einem (modifizierten) Ideen-Transfer aus London bestand.
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Paul Orwell auf fb:
„Wolfgang Doebeling played my entire album on his radio show ROOTS last night. Alongside The Artwoods, Yardbirds, Rolling Stones, Davie Jones, Hollies, The Action, Birds, WHO etc… if the link here works have a listen, it’s a MAGICAL show!“
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How does it feel to be one of the beautiful people?Weiterhin schreibt er dort (nach einer Äußerung, daß es sich um die beste Radiosendung handelt):
Paul OrwellAfter listening, i truly agree, wish we had a show in England that power packed! Please tell him, the support he has shown means so much to me… it really really means a lot.
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If you try acting sad, you'll only make me glad. -
Schlagwörter: 1964, 1965, 1966, 2015, Beat Music, Britain, Paul Orwell
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