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AutorBeiträge
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Die sind auch beim Doc vorne dabei.
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WerbungIrrlichtIch bin ja immer auf der Suche nach guten Progressive Rock Platten, aber das ist wieder so eine Band, wo ich bereits nach Betrachten der Cover eine unüberwindbare Hemmschwelle spüre. Ist die Musik genauso fürchterlich kitschig und klingt nach dem dreißigsten Neo-Prog Aufguss?
Ja, die Vorurteile. Die kann man nicht mit den üblichen Verdächtigen vergleichen. Die Franzosen haben doch einen ganz anderen Hintergrund als z.B. die Briten. Nemo kann man nicht mit ihren Landsleuten von Lazuli vergleichen, sie gehen nicht in diese Ethno-Richtung sondern entwickeln ihren eigenen Charme. Teilweise meine ich Chansons verproggt.
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dengelJa, die Vorurteile. Die kann man nicht mit den üblichen Verdächtigen vergleichen. Die Franzosen haben doch einen ganz anderen Hintergrund als z.B. die Briten. Nemo kann man nicht mit ihren Landsleuten von Lazuli vergleichen, sie gehen nicht in diese Ethno-Richtung sondern entwickeln ihren eigenen Charme. Teilweise meine ich Chansons verproggt.
Ja, schon auch Vorurteile, ich höre aber jetzt gerne mal in Ruhe rein. Es gibt immer wieder Progressive Rock Platten, die echt ganz tolles Coverartwork („Hand.Cannot.Erase“, „The mountain“ von Haken aus dem letzten Jahr, auch Lazuli, diverse Big Big Train Platten), aber sowas ist doch echt ein Verbrechen, oder?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtIch bin ja immer auf der Suche nach guten Progressive Rock Platten, aber das ist wieder so eine Band, wo ich bereits nach Betrachten der Cover eine unüberwindbare Hemmschwelle spüre. Ist die Musik genauso fürchterlich kitschig und klingt nach dem dreißigsten Neo-Prog Aufguss?
Ja, Nemo sind jedenfalls kein typischer Neoprog. Ich habe die vor einigen Jahren mal auf einem Festival live gesehen und war sehr angetan. Ich kenne aber nur zwei ältere Alben von ihnen. Ich würde denen trotz der Cover eine Chance geben.
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IrrlichtJa, schon auch Vorurteile, ich höre aber jetzt gerne mal in Ruhe rein. Es gibt immer wieder Progressive Rock Platten, die echt ganz tolles Coverartwork („Hand.Cannot.Erase“, „The mountain“ von Haken aus dem letzten Jahr, auch Lazuli, diverse Big Big Train Platten), aber sowas ist doch echt ein Verbrechen, oder?
Irrlicht, das ist für den Prog-Bereich doch fast schon elaborierte Cover-Kunst! Klar, da gehört jetzt nicht gar so sehr was dazu, aber es gäbe sicherlich massenhaft Schlimmeres…
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Doc F.Ich kenne aber nur zwei ältere Alben von ihnen. Ich würde denen trotz der Cover eine Chance geben.
Mach ich.
grünschnabelIrrlicht, das ist für den Prog-Bereich doch fast schon elaborierte Cover-Kunst! Klar, da gehört jetzt nicht gar so sehr was dazu, aber es gäbe sicherlich massenhaft Schlimmeres…
Es gibt immer noch Schlimmeres, ich bekomme davon trotzdem Augenkrebs.
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Hold on Magnolia to that great highway moonHey, bei dem Nemo-Cover oben links hat Donald Fagen die Idee zu seiner letzten Platte geklaut.
nee, war Spaß--
1. JAMIE XX – In Colour
2. KENDRICK LAMAR – To Pimp A Butterfly
3. SUFJAN STEVENS – Carrie & Lowell
4. KATHRYN JOSPEH – Bones You Have Thrown Me And Blood I’ve Spilled
5. JULIA HOLTER – Have You In My Wilderness
6. VINCE STAPLES – Summertime ’06
7. MILEY CYRUS – Miley Cyrus & Dead Petz
8. WOLF ALICE – My Love Is Cool
9. DU BLONDE – Welcome Back To Milk
10. PANDA BEAR – Panda Bear Meets The Grim Reaper--
Slow Train1. JAMIE XX – In Colour
2. KENDRICK LAMAR – To Pimp A Butterfly
3. SUFJAN STEVENS – Carrie & Lowell
4. KATHRYN JOSPEH – Bones You Have Thrown Me And Blood I’ve Spilled
5. JULIA HOLTER – Have You In My Wilderness
6. VINCE STAPLES – Summertime ’06
7. MILEY CYRUS – Miley Cyrus & Dead Petz
8. WOLF ALICE – My Love Is Cool
9. DU BLONDE – Welcome Back To Milk
10. PANDA BEAR – Panda Bear Meets The Grim ReaperSchicke Liste. Magst Du was zu „In colour“ sagen? Ich hab davon bislang noch keinen Ton gehört, auch wenn man dem Alben beständig über den Weg läuft.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDoc F.LOU DOILLON „Lay Low“
Die (Halb-)Schwester von Charlotte Gainsbourg und Tochter von Jane Birkin hat endlich ein neues Album veröffentlicht. Ihr Debut „Places“ (2013) war ganz großartig.
Vor allem die tolle Single I.C.U. Ich bin gespannt auf das neue Werk.
IrrlichtIch habe nicht allzu großes Interesses das Album als Ganzes zu hören – stelle ich mir zu verkopft und anstrengend vor
Verkopft finde ich es nicht. Dass es nicht unbedingt ein Album ist, das man am Stück hören mag, kann ich bestätigen, aber einzelne Tracks funkeln umso heller. Spätestens bei „Hut ab“ hätte sie Dich, da bin ich ziemlich sicher (gibt es leider nicht auf YT). Choco trifft meine Eindrücke ziemlich gut:
chocolate milkEs strengt auf Albumlänge schon an, muss ich gestehen. Auf der anderen Seite finde ich aber, dass sie ihr Konzept glasklar umgesetzt hat und ich bin der Meinung es ist spannend (obwohl ich es nur in Stücken genießen kann). Mir gefällt die Idee sehr, ein ganzes Album zum Thema „Grübeln“ auf den Markt zu bringen. Wer grübelt schließlich nicht? Finde es sehr kunstvoll, erst dachte ich, es ist mir zu künstlich, aber nein, das erste stimmt mehr. Irgendwie hat es was von einer Collage an der Wand eines Museums/einer Gallerie und man steht davor, fängt an zu deuten. Man darf deuten! Ich mag das.
RockingRoll1. Marina and The Diamonds – Froot
2. Warren Haynes – Ashes & Dust
3. Keith Richards – Crosseyed Heart
4. The Answer – Raise a Little Hell
5. David Gilmour – Rattle That Lock
6. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
7. Mark Knopfler – Tracker
8. Richie Kotzen – Cannibals
9. King King – Reaching for the Light
10. Ringo Starr – Postcards from Paradise
Tadellose Nummer 1, aber schon ziemlich überraschend in diesem Top 10-Kontext.
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Herr Rossi
Tadellose Nummer 1, aber schon ziemlich überraschend in diesem Top 10-Kontext.Gib mir Tipps, was einem Froot-Fan gefallen könnte und meine Liste ändert sich vielleicht noch.
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RockingRollGib mir Tipps, was einem Froot-Fan gefallen könnte und meine Liste ändert sich vielleicht noch.
In eine deutlich rockigere Richtung geht Du Blonde, „Welcome Back To Milk“, wenn es stärker 80s-Pop/Dancefloor-Vibes sein dürfen: Tove Styrkes „Kiddo“ und Carly Rae Jepsens „Emotion“. Und falls Du Country magst, schau auch mal bei Kacey Musgraves „Pageant Material“ vorbei.:) Und SoKos „My Dreams Dictate My Reality“ natürlich nicht zu vergessen. Nichts davon klingt genau wie Marina, aber in der Hörerschaft gibt es erkennbare Schnittmengen.
Erwartungen: Hohe Erwartungen habe ich an Petite Meller und freue mich wie der Schneekönig auf ein hoffentlich bald erscheinendes Debüt-Album (habe aber noch nichts konkretes gelesen).
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Herr RossiVerkopft finde ich es nicht. Dass es nicht unbedingt ein Album ist, das man am Stück hören mag, kann ich bestätigen, aber einzelne Tracks funkeln umso heller. Spätestens bei „Hut ab“ hätte sie Dich, da bin ich ziemlich sicher (gibt es leider nicht auf YT). Choco trifft meine Eindrücke ziemlich gut:.
Falls ich es mal im Laden in die Finger bekomme, hör ich weiter rein, Mercí Signore.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDoc F.LOU DOILLON „Lay Low“
Die (Halb-)Schwester von Charlotte Gainsbourg und Tochter von Jane Birkin hat endlich ein neues Album veröffentlicht. Ihr Debut „Places“ (2013) war ganz großartig.
http://concert.arte.tv/de/lou-doillon-singt-lay-low-im-studio-kerwax
Besten Dank für den Hinweis, Doc! „Places“ mag ich auch sehr gerne und das Cover ist schonmal toll. Ich bin gespannt.
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01. Marcel Bontempi – Frogs, Spiders, Witches & Holes * * * * 1/2
02. The Bellfuries – Workingman’s Bellfuries * * * *
03. Dr Bontempi’s Snake Oil Company – s/t * * * *
04. Lana Del Rey – Honeymoon * * * *
05. JD McPherson – Let The Good Times Roll * * * *
06. Los Paganos Del Ritmo – Bop’n The Blues * * * *
07. The Scumbugs – Bugging Out With… The Scumbugs * * * *
08. Beach House – Depression Cherry * * * 1/2
09. Tami Neilson – Don’t Be Afraid * * * 1/2
10. Father John Misty – I Love You, Honeybear * * * 1/2Rob Heron & The Tea Pad Orchestra – Talk About The Weather ist von 2014 und damit auch raus aus der Wertung.
Für Father John Misty wird es langsam eng in der Top 10 zu bleiben.
Knapp gescheitert: Richard Hawley – Hollow Meadows
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Schlagwörter: 2015, Alben, Erwartungen und erste Eindrücke
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