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Doc F.LOU DOILLON „Lay Low“
Die (Halb-)Schwester von Charlotte Gainsbourg und Tochter von Jane Birkin hat endlich ein neues Album veröffentlicht. Ihr Debut „Places“ (2013) war ganz großartig.
Vor allem die tolle Single I.C.U. Ich bin gespannt auf das neue Werk.
IrrlichtIch habe nicht allzu großes Interesses das Album als Ganzes zu hören – stelle ich mir zu verkopft und anstrengend vor
Verkopft finde ich es nicht. Dass es nicht unbedingt ein Album ist, das man am Stück hören mag, kann ich bestätigen, aber einzelne Tracks funkeln umso heller. Spätestens bei „Hut ab“ hätte sie Dich, da bin ich ziemlich sicher (gibt es leider nicht auf YT). Choco trifft meine Eindrücke ziemlich gut:
chocolate milkEs strengt auf Albumlänge schon an, muss ich gestehen. Auf der anderen Seite finde ich aber, dass sie ihr Konzept glasklar umgesetzt hat und ich bin der Meinung es ist spannend (obwohl ich es nur in Stücken genießen kann). Mir gefällt die Idee sehr, ein ganzes Album zum Thema „Grübeln“ auf den Markt zu bringen. Wer grübelt schließlich nicht? Finde es sehr kunstvoll, erst dachte ich, es ist mir zu künstlich, aber nein, das erste stimmt mehr. Irgendwie hat es was von einer Collage an der Wand eines Museums/einer Gallerie und man steht davor, fängt an zu deuten. Man darf deuten! Ich mag das.
RockingRoll1. Marina and The Diamonds – Froot
2. Warren Haynes – Ashes & Dust
3. Keith Richards – Crosseyed Heart
4. The Answer – Raise a Little Hell
5. David Gilmour – Rattle That Lock
6. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
7. Mark Knopfler – Tracker
8. Richie Kotzen – Cannibals
9. King King – Reaching for the Light
10. Ringo Starr – Postcards from Paradise
Tadellose Nummer 1, aber schon ziemlich überraschend in diesem Top 10-Kontext.
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