17.01.2016

Ansicht von 15 Beiträgen - 61 bis 75 (von insgesamt 123)
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  • #9746893  | PERMALINK

    mick67

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    Was misfällt Dir an „Heroes“, Wolfgang?

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9746895  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

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    Mick67Was misfällt Dir an „Heroes“, Wolfgang?

    Der Song, also Text und Melodie. Die flächige, leicht schmierige Instrumentation. Die Pose, die Berlin-Konnotation, etc. (* * 1/2). Eine der am wenigsten von mir geschätzten Singles des Thin White Duke.

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    #9746897  | PERMALINK

    duplo

    Registriert seit: 23.05.2010

    Beiträge: 2,767

    Wolfgang DoebelingEr hat sie 1972 zum Durchhalten angestiftet, hat ihnen „All The Young Dudes“ geschenkt, hat sie produziert, etc., aber „Backing“? Nope.

    Dann hatte ich das wohl irgendwann mal im Kopf falsch abgespeichert.
    Besten Dank für die Klärung, Wolfgang.

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    #9746899  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,152

    Wolfgang DoebelingDie Top20 stand bereits, als Du nachträglich auf eine Top10 verkürzt hast, daher…

    Umso besser, ich wollte Dir nur kein Ranking aller Singles zumuten. Vielen Dank!

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    #9746901  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Herr RossiUmso besser, ich wollte Dir nur kein Ranking aller Singles zumuten. Vielen Dank!

    Piece of cake, Herr Rossi. Und wer von den Hörern sich berufen fühlt, hier eigene Bowie-Faves on 45 in Form einer Top20 zu würdigen, möge das gerne tun.

    --

    #9746903  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Inzwischen…

    Hat and beard

    ROOTS #1405
    17.1.2015
    Bowie On 45

    1. Stunde

    1. DAVIE JONES & THE KING BEES – Liza Jane
    2. THE MANISH BOYS – I Pity The Fool
    3. THE MANISH BOYS – Take My Tip
    4. DAVY JONES & THE LOWER THIRD – You’ve Got A Habit Of Leaving
    5. DAVY JONES & THE LOWER THIRD – Baby Loves That Way
    6. DAVID BOWIE WITH THE LOWER THIRD – Can’t Help Thinking About Me
    7. DAVID BOWIE – Do Anything You Say
    8. DAVID BOWIE – I Dig Everything
    9. DAVID BOWIE WITH THE LOWER THIRD – And I Say To Myself
    10. DAVID BOWIE – Good Morning Girl
    11. DAVID BOWIE – I’m Not Losing Sleep
    12. DAVID BOWIE – Love You Till Tuesday
    13. DAVID BOWIE – Space Oddity
    14. DAVID BOWIE – The Prettiest Star
    15. DAVID BOWIE – Memory Of A Free Festival
    16. DAVID BOWIE – Holy Holy
    17. DAVID BOWIE – Wild Eyed Boy From Freecloud

    2. Stunde

    18. DAVID BOWIE – Changes
    19. DAVID BOWIE – Starman
    20. DAVID BOWIE – John, I’m Only Dancing
    21. DAVID BOWIE – The Jean Genie
    22. DAVID BOWIE – Drive-In Saturday
    23. DAVID BOWIE – Life On Mars?
    24. DAVID BOWIE – Sorrow
    25. DAVID BOWIE – Rock’n’Roll Suicide
    26. DAVID BOWIE – Rebel Rebel
    27. DAVID BOWIE – Quicksand
    28. DAVID BOWIE – Boys Keep Swinging
    29. DAVID BOWIE – Ashes To Ashes
    30. DAVID BOWIE – Up The Hill Backwards
    31. DAVID BOWIE – Sue (Or In A Season Of Crime)

    Besten Dank für die Playlist, Hat.
    Danke auch fürs Feedback, Folks.

    --

    #9746905  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Wolfgang DoebelingUnd wer von den Hörern sich berufen fühlt, hier eigene Bowie-Faves on 45 in Form einer Top20 zu würdigen, möge das gerne tun.

    Dafür reicht es bei mir leider noch nicht, ich habe nur fünfzehn Bowie-45s (die älteste ist „Life On Mars?“, die jüngste „Sue“), aber wo (ggf. ungefähr) käme denn „Fame“ in Deinem Ranking?

    --

    #9746907  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Ungefähr #30 bis #35.

    --

    #9746909  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    1. Space Oddity
    2. Life On Mars?
    3. Ashes To Ashes
    4. Drive-In Saturday
    5. Changes
    6. Sound And Vision
    7. Rock’n’Roll Suicide
    8. Starman
    9. John, I’m Only Dancing
    10. Rebel Rebel
    11. Boys Keep Swinging
    12 . The Jean Genie
    13. The Prettiest Star
    14. Sorrow
    15. Young Americans
    16. Holy Holy
    17. Sue (Or In A Season Of Crime)
    18. Modern Love
    19. You’ve Got A Habit Of Leaving
    20. Up The Hill Backwards

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #9746911  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Danke, Napo. „Sound And Vision“ vor „Rock’n’Roll Suicide“ überrascht ein wenig: nicht übel, aber auch nichts, das bei mir hartnäckig hängengeblieben wäre. Und: schätzt Du Bowies „Sorrow“ höher als das Original der Merseys?

    --

    #9746913  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    So, nachgehört. Vielen Dank für die Würdigung Bowies, interessant auch wegen des Schwerpunkts auf das Frühwerk, da kannte ich gar nichts. DJ, du erwähntest Gründe, warum Bowie zunächst keinen Erfolg hatte, könntest du kurz drauf eingehen?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #9746915  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Etliche Gründe, latho.

    Zunächst war die Konkurrenz enorm, Beat Groups (von „Bands“ war noch nicht die Rede) schossen wie Pilze aus dem Boden (den Pilzköpfen nacheifernd oder dem Blues verpflichtet) und Labels nahmen jede Menge davon binnen Monaten unter Vertrag, weil das Decca-Fiasko noch nachwirkte (man hatte dort die Beatles als talentlos abgelehnt). Es ging den Gruppen darum, sich einen Namen zu machen und herauszustechen aus dem plötzlichen Überangebot. David Jones, von Anfang an überambitioniert, sah sich indes eher als Star in spe denn als Sänger/Saxophonist, und wechselte ständig Gruppen und Gruppennamen. Seine frühen Platten erschienen innerhalb von drei Jahren auf ebenso vielen Labels unter vier verschiedenen Namen. Fast hätte er einen fünften probiert, Davy Jones & The Buzz, doch wollte Deram davon nichts wissen. Daneben absolvierte er Auftritte als Tome Jones & The Jonahs oder Davy Jones & The Mood. Kurzum, kein Moniker hielt länger als neun Monate, das Etablieren eines Namens, einer Identität und einer Fanbase wurde so nicht gerade erleichtert. Und wären die Monkees nicht passiert, wer weiß, vielleicht hätte Mr.Jones noch ein paar weitere Namen ins Rennen geschickt.

    Zweitens, das Problem wechselnder Moniker verschärfend, ließ sich der Künstler nie lange auf einen Stil ein, bediente mal die Beat-Crowd, machte in R&B, beschwor den Blues und schwor ihm wieder ab, ritt diese oder jene Welle, mal mit reinem Pop, dann mit Psychedelia flirtend, aber stets epigonal. Jones/Bowie war Mod, aber nur kurz. Er war Stones-Adept, pflegte dann Georgie-Fame-Swing und brachte albernes Zeug heraus, immer in der Hoffnung natürlich, etwas davon würde schon verfangen. Und wenn es ihm mal wieder nicht gelang, erkleckliches Airplay und Anzeigen und Auftritte in reale Verkäufe umzumünzen, wechselte er Label und/oder Management, wenn auch nicht immer freiwillig.

    Drittens gab es eine ganze Reihe Karriere-schädigender Vorkommnisse, die wohl einer gewissen Selbstüberschätzung des Teenagers geschuldet waren, die man ihm aber auch als Prinzipientreue und Stilwillen hoch anrechnen kann. So lehnte er es ab, im Februar ’64 in der TV-Show „Gadzooks! It’s All Happening!“ aufzutreten, weil ihm der Regisseur nahelegte, seine schulterlangen Haare „auf ein vertretbares Maß“ zu kürzen. Er wurde sogar zum Sprecher einer Aktivistengruppe in London, die sich medienwirksam gegen die Diskriminierung langhaariger Männer engagierte (wir sprechen hier nicht von putzigen Moptops à la Fabs, sondern von veritablen Mähnen). Ein Engagement, über das sich ein brav gestylter Bowie kaum zwei Jahre später schon wieder mokierte.

    Man könnte sicher noch weitere Gründe anführen, aber das waren die wesentlichen. Frustriert vom andauernden Misserfolg, kehrte Bowie dem Musikbetrieb 1968 übrigens für ein Jahr den Rücken, besuchte eine Schauspielschule, ersann dann aber „Space Oddity“ und schaute nie mehr zurück.

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    #9746917  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    Danke für die Hintergründe, sehr nachvollziehbar! Die Stilwechsel (oder Bandbreite, je nach Sichtweise) konnte man ja anhand der Singles sehr gut hören. Das wäre ein weiterer Grund, Bowie zu schätzen, sein Durchhaltevermögen.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #9746919  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Durchhaltevermögen bei aller Flatterhaftigkeit, yep.

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    #9746921  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Kriegt denn außer Napo kein Bowie-affiner Hörer eine Top20 zustande? Hat, atom, weilstein, Rossi, Mistadobalina, duplo, WildTiger, Travis, etc.?

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