Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 16.11.2006: Bright Ears & Genesis & Ein Sailor hat Geburtstag
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AutorBeiträge
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Get ‘em Out By Friday
Apropos Absurdität: Das Paradebeispiel für den Genesis eigenen Humor dürfte wohl dieses Stück vom 1972er Album “Foxtrot” sein, in dem skrupellose Spekulanten Mietshäuser luxussanieren, die bisherigen Bewohner vertreiben und sie in Wohnblocks kasernieren. Die Spekulanten setzen sich mit Bestechungsgeldern problemlos durch – und können sogar veranlassen, daß die Mieter per Gesetz nicht mehr größer als 1 Meter 30 sein dürfen, damit man doppelt soviele von ihnen im gleichen Wohnraum unterbringen kann.
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WerbungGenesis und Sailor nicht mein Ding, das Forum erschreckend langsam => Gute Nacht und viel Spaß noch.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMSolche Songs sind phantastisch… aber die Zusammenstellung doch minderwertig… höchstens aus der „and then there were three“ kann man die Songs nach Gabriel und Hackett noch hören.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deMatch Of The Day
Daß Genesis nicht nur verschrobene Themen wie verwunschene Musiktruhen oder den epischen Kampf von Gut gegen Böse behandeln konnten, bewiesen sie spätestens 1977 mit dem Erscheinen der „Spot The Pigeon EP“, auf der unter anderem auch diese Nummer zu finden war – ein Song über einen Fußballfan, für den das Spiel seiner Mannschaft die einzig denkbare Möglichkeit ist, um irgendwie den Samstag rumzubringen.
Robbery, Assault & Battery
Nach dem Ausstieg von Peter Gabriel im Jahr 1975 und einer langen, ergebnislosen Suche nach einem passenden Ersatz übernahm Schlagzeuger Phil Collins die Position des Lead-Sängers. Bevor Steve Hackett 1977 die Band ebenfalls verließ, entstanden in der Vierer-Besetzung Banks/Collins/Hackett/Rutherford noch die beiden letzten Prog-Alben der Band, die mit zum Besten gehören, was sie überhaupt in ihrer über 30jährigen Bandgeschichte abgeliefert haben. Ein gutes Beispiel hierfür stellt dieser Song von der 1976er Platte „A Trick Of The Tail“ dar. Collins stellt hier zudem mit seiner superben und charaktervollen Interpretation schlagend unter Beweis, daß er sich keineswegs hinter Peter Gabriel zu verstecken brauchte.
MitchRyderSolche Songs sind phantastisch… aber die Zusammenstellung doch minderwertig… höchstens aus der „and then there were three“ kann man die Songs nach Gabriel und Hackett noch hören.
Also nach Gabriel, „Wind & Wuthering“, war auch sehr gut, finde ich. Gehört sogar zu meinen liebsten Genesis-Alben.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Für mich ist die Zusammenstellung keinesfalls minderwertig.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!MarBeckGenesis und Sailor nicht mein Ding, das Forum erschreckend langsam => Gute Nacht und viel Spaß noch.
Schade, denn der Sailor hat bei Weitem nicht nur Sailor-Musik gemacht… Mehr dazu gleich…
For Absent Friends
Zum Abschluß der heutigen Sendung noch der allererste Song, bei dem Phil Collins 1971 zum ersten Mal überhaupt auf einer Genesis-Platte die Lead-Vocals übernahm.
Ich hoffe, ich habe Euch mit Genesis zumindest ein wenig Freude bereiten können und daß meine Song-Auswahl Euch dabei gefallen hat!
Hallo Leute, bin etwas verzweifelt, hier war schon wieder Stromausfall und das Forum will auch nicht so recht. Marinero, unterstütz mich mal ein bißchen.:-)
Sailor – Let’s Go To Town
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Ich hätte wenigstens „Supper´s ready“ erwartet, Jascha… du enttäuschst mich.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHier noch die Trackliste:
GENESIS
1. The Battle Of Epping Forest
2. A Winter’s Tale
3. No Reply At All
4. Harold The Barrel
5. Keep It Dark
6. Harlequin
7. Please Don’t Ask
8. Illegal Alien
9. Get ‘em Out By Friday
10. Match Of The Day
11. Robbery, Assault & Battery
12. For Absent FriendsFalls man sich nicht mehr sehen sollte, wünsche ich Euch hiermit allen schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! :wave:
Biographie Phil Pickett (Sailor, Culture Club)
Es war unumgänglich, dass Phil Pickett sein Leben der Musik verpflichten würde, besonders mit Blick auf die beachtlichen Talente seines Vaters, Jazz-Pianist Philip George Pickett.
Philip Stuart Pickett wurde in Münster (Deutschland) am 19. November 1946 geboren. Der frühe Tot seines Vaters bei einem tragischen Flugunfall bedeutete, dass Phil und seine Mutter Eileen zu einem Leben voller Kummer verdammt waren.
Phils frühe musikalische Einflüsse beinhalteten Steve Winwood und die Rolling Stones, die die Inspiration hinter seiner ersten Band, Blues Unit, waren.
Phil lernte das Bäckerhandwerk, bekam seine Green Card und schiffte in Amerika ein auf einer Reise der Selbstfindung, die in San Francisco endete, wo er sich an der Joan Baez School for Non Violence einschrieb. Der Einberufungsbefehl nach Saigon beschleunigte Phils Rückkehr ins UK, aber nicht bevor er seinen Helden traf, Duke Ellington, der ihn dazu drängte „Geh nach Hause Phil und schreib deine Musik.“
Phil beachtete diesen Rat und zog von seiner Heimat, den Midlands, nach London und arbeitete in der Welt der Verleger, die ihn zu Musiker Georg Kajanus (oder Hultgreen, wie er damals hieß) brachte. Zusammen gründeten sie Kajanus/Pickett und nahmen ihr kritisch gefeiertes aber kommerziell unerfolgreiches Album, „Hi Ho Silver“ auf.
Nach ihrer Trennung reformierten sie sich später und rekrutierten Henry Marsh und Grant Serpell, bevor sie den Sailor Namen und Sound annahmen.
Während Sailors Hoch-Zeit wurden fast alle Songs von Georg Kajanus komponiert. Jedoch steuerte auch Phil einige sehr schöne Werke bei und sang seine Kompositionen auf den Alben auch selbst.
Nach dem Ende von Sailor in 1979 gründete Phil eine aufpolierte Band (im Original sollten sie The Private Eyes heißen, wurde dann jedoch abermals zu Sailor umbenannt – auch wenn sie mit der Originalbesetzung nicht mehr viel gemeinsam hatte), die Henry und die neuen Rekruten Gavin und Virginia David beinhaltete. Sie reisten nach Amerika und nahmen zwei Alben auf; „Dressed for Drowning“ und „TV Land“, beide unter der Leitung des legendären Chicago Managers und Produzenten James William Guercio. Letzteres Album blieb allerdings unveröffentlicht.
Die Band trennte sich und Phil nahm eine Reihe von Session-Jobs an, unter anderem arbeitete er auch mit Culture Club. Er fand sich schon bald als Co-Komponist vieler ihrer Songs wieder, unter anderem ihrer Smash-Hits „Karma Chameleon“ und „It’s A Miracle“.
Während der 80er arbeitete er auch an vielen Hollywood-Filmsoundtracks und Songs mit, wie z.B. „Lost Boys“, „White Nights“, Top Secret“ und „Electric Dreams“. Des Weiteren komponierte und arrangierte Phil das offizielle ITV Olympia Thema 1984 (auch Solo-Single „Destiny“).
Nach dem Ende von Culture Club wurde Phil von Paul McCartney gebeten, an seinem Album „Diamonds In The Dirt“ und der Single „P.S. Love Me Do“ mitzuarbeiten. Darüber hinaus spielte er Piano auf der Duane Eddy Single „Rockestra“ in 1988 mit Paul und Ringo Starr. Dies beschreibt Phil als „einen der großen Glanzpunkte seiner Karriere“.
Phil brachte Sailor in den späten Achtzigern wieder zusammen und spielt immer noch Bass-Nickelodeon.
Momentan arbeitet er zusätzlich auch noch an einer Neuauflage von Culture Club mit den Originalmitgliedern Jon Moss und Mickey Craig sowie dem neuen Sänger, Boy George Ersatz Sam Butcher.
Juni 2005Sailor war für mich mit die Band, wo das Abfeiern damals richtig Spaß machte… ich bin gespannt… Herr Rossi… der Anfang ist schon gelungen.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deEin Sailor feiert Geburtstag – Das Phil Pickett-Special
Phil Pickett wurde am 19. November 1946, also vor ziemlich genau 60 Jahren, hier in Münster geboren. 1973 gründete er gemeinsam mit Georg Kajanus die Band Sailor. Kajanus war der Sänger und Songwriter, Pickett einer der beiden Keyboarder, die das legendäre, eigens konstruierte Sailor-Nickoledeon spielten.
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