Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 16.08.2015
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AutorBeiträge
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Hat and beardSehr gute Frage. Aber mit „Jazz“ scheint diese ja oft sehr brutale oder monotone Musik für mich nicht richtig bezeichnet. Ich weiß nicht, ob der Begriff „Noise“ angebracht ist, oder ob es da Genre-Grenzen gibt, die Little Women ausschließen (kenne mich da überhaupt nicht aus).
Der Begriff „Noise Jazz“ kursiert ja neben „Math Jazz“, „Friction Jazz“ sowie anderen begrifflichen Behelfsmaßnahmen, alle jedoch immer innerhalb des Jazz-Kontinuums.
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WerbungIch kann festhalten, ich bin nicht geflüchtet sondern habe „tapfer“ durchgehalten. Informativ und interessant war die Sendung allemal. Einiges hat mich aber doch schlichtweg „überfordert“, so z.B. die letzten vier Tracks. Highlights waren aus meiner Sicht die ColtraneSachen sowie Lee Morgan und Thelonious Monk. Wenn es demnächst nochmal so eine Sendung gibt, werde ich sie mir sicher anhören.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei Jazz verschwinde ich nicht, sondern bleibe dran. Ich habe nur sehr selten Fragen, so auch hier. Die Platten dieser Sendung kenne ich fast alle, aber das Kontinuum in der doch sehr unterschiedlichen Musik hat mir sehr gefallen.
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Onkel TomIch kann festhalten, ich bin nicht geflüchtet sondern habe „tapfer“ durchgehalten. Informativ und interessant war die Sendung allemal. Einiges hat mich aber doch schlichtweg „überfordert“, so z.B. die letzten vier Tracks. Highlights waren aus meiner Sicht die ColtraneSachen sowie Lee Morgan und Thelonious Monk. Wenn es demnächst nochmal so eine Sendung gibt, werde ich sie mir sicher anhören.
Jazz-Specials gibt es – wie andere stilistisch definierte Specials – eher selten und unregelmäßig in „Roots“, aber Du wirst zwischendurch immer mal wieder auch mit Avant-Jazz-Tracks konfrontiert werden, wenn Du regelmäßig dabei bist. Und wer weiß, vielleicht fühlst Du Dich von derlei ungewohnten Tönen irgendwann nicht mehr „überfordert“, sondern gefordert, was dann ja durchaus zur Erweiterung des musikalischen Horizonts beitragen könnte. Ich hoffe, das klingt nicht zu pädagogisch oder gar gönnerhaft. Andererseits: und wenn schon.
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Wolfgang Doebeling. Ich hoffe, das klingt nicht zu pädagogisch oder gar gönnerhaft. Andererseits: und wenn schon.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Napoleon DynamiteTo whom it may concern: Die originale Aufnahme von „Water“, samt der zugehörigen LP (Mike Koskinen: „Sunwebs“, Love Records, 1976), ist auch sehr hörenswert.
Wolfgang DoebelingInwieweit unterscheiden sich die Versionen?
ClauDas ist interessant. Offenbar ist die LP ziemlich schwer erhältlich.
Hey Napo, könntest Du hier bitte noch etwas nachlegen? Danke.
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Damn, klar. Die Motor-Version gewinnt noch ungemein an Format, wenn man deren Arrangement mit dem von Koskinen (der „Water“ auch geschrieben hat) vergleicht: Im Original legt eine repetitive Klaviermelodie, nicht die Basslinie das Fundament, das Leadinstrument ist eine Flöte (the almighty Juhani Aaltonen), gestützt von einer mehrköpfigen Bläsersection. Rhythmus oder Beat werden durch hintergründige Percussions nur angedeutet. Der Anstrich ist sehr lyrisch, der Klang klar im finnischen Fusion der mittleren 70er-Jahre, wie er lange Zeit auf Love Records gepflegt wurde, verwurzelt. Black Motor verdichten, reduzieren und rauen auf, ich möchte auf beide Aufnahmen nicht verzichten müssen.
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A Kiss in the Dreamhouse -
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