Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 16.08.2015 › Re: 16.08.2015
Damn, klar. Die Motor-Version gewinnt noch ungemein an Format, wenn man deren Arrangement mit dem von Koskinen (der „Water“ auch geschrieben hat) vergleicht: Im Original legt eine repetitive Klaviermelodie, nicht die Basslinie das Fundament, das Leadinstrument ist eine Flöte (the almighty Juhani Aaltonen), gestützt von einer mehrköpfigen Bläsersection. Rhythmus oder Beat werden durch hintergründige Percussions nur angedeutet. Der Anstrich ist sehr lyrisch, der Klang klar im finnischen Fusion der mittleren 70er-Jahre, wie er lange Zeit auf Love Records gepflegt wurde, verwurzelt. Black Motor verdichten, reduzieren und rauen auf, ich möchte auf beide Aufnahmen nicht verzichten müssen.
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A Kiss in the Dreamhouse