Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 13.12.2009
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AutorBeiträge
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Hat er sie mono aufgenommen? Der Sound jedenfalls ist sehr dicht.
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WerbungNochmal Chris Isaak.
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God told me to do it.otisHat er sie mono aufgenommen? Der Sound jedenfalls ist sehr dicht.
Kann ich Dir aus dem Stegreif gar nicht sagen, müsste sie dazu mal wieder hören.
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God told me to do it.Große Klasse die Gitarre im Verein mit dem locker leichten Backing.
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FAVOURITESSchade, dass Sonic schon in den Dünen schläft. Hätte ihm gern noch eine Diskussion über Yoakam aufgedrückt. Da könne man gleich Owens im Original hören. Pah.
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FAVOURITESDer Groovies-Track war auch große Klasse.
Good night. Schöne Sendung, sehr abwechslungsreich.
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FAVOURITESROOTS 13.12.09 West Coast Songs & Sounds # 1108
1. Stunde
01. BOB NEUWIRTH – Kiss Money
02. THE TURTLES – Glitter And Gold
03. JEFFERSON AIRPLANE – White Rabbit
04. DAVID HEMMINGS – Back Street Mirror
05. THE BYRDS – Everybody’s Been Burned
06. FLAMIN GROOVIES – Childhood’s End
07. JOHNNY RIVERS – Secret Agent Man
08. THE MAMAS & THE PAPAS – Straight Shooter
09. THE BEACH BOYS – Sail On Sailor
10. JOHN PHILLIPS – Captain
11. FLAMIN‘ GROOVIES – Second Cousin
12. DAVID CROSBY – Laughing
13. THE TURTLES – Last Laugh
14. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – Pretty Girls Everywhere
15. CHRIS ISAAK – Except The New Girl
16. DAVID HEMMINGS – Talkin‘ L.A.2. Stunde
17. DWIGHT YOAKAM – I’ll Be Gone
18. MICHAEL HURLEY – Valley Of Tears
19. BIG SANDY – Death Of An Angel
20. DAVID CROSBY – Traction In The Rain
21. DAVID HEMMINGS – After The Rain
22. THE BEACH BOYS – Steamboat
23. DENNIS WILSON – River Song
24. GRATEFUL DEAD – Ripple
25. BIG SANDY – Guided Missiles
26. MICHAEL HURLEY – Going Steady
27. CHRIS ISAAK – Round ’n‘ Round
28. DWIGHT YOAKAM – Twenty Years
29. MICHAEL HURLEY – Hoot Owls
30. FLAMIN‘ GROOVIES – She’s Falling Apart
31. DENNIS WILSON – End Of The Show
32. GRAHAM NASH – Another Sleep Song--
A Kiss in the DreamhouseWunderbarer Ausklang einer sehr schönen Sendung. Danke DJ.
Gute Nacht.
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God told me to do it.otisDJ, was ist eigentlich richtig bzw. wann haben sie es geändert? Es gab die Schreibweise Mama’s & Papa’s, aber auch die Pluralform. Oder war das ein Eigenheit der dt. RCA? Monday Monday z. B. hat den Genitiv, Straight Shooter den Plural Mamas & Papas. (Ich habe jetzt nicht weiter recherchiert, vielleicht ließe sich die Frage ja leicht im Netz klären)
Ursprünglich war die Namensgebung eine Hommage an die Hell’s Angels, wo sich die Geschlechter gegenseitig als „Mama“ und „Papa“ apostrophieren. Zumindest in den Sixties war das so. Die Gruppe hieß also zunächst THE MAMAS & THE PAPAS, was dann im Laufe der Zeit zu THE MAMAS & PAPAS abgekürzt wurde. Eine Verschleifung, kein bewußter Akt der Namensänderung. Die Apostrophs waren immer falsch, also Deppenapostrophs, die von Dunhill-Designern in die Welt gesetzt und fleißig abgeschrieben wurden. Es gibt jede Menge solcher Beispiele, man denke an das sinnfreie Komma in „Paint It Black“ oder das überzählige „i“ in „Gimme Shelter“. Ganz zu schweigen von eigenmächtig veränderten Songtiteln. Um bei den Stones zu bleiben: aus „The Last Time“ wollte ein eifriger Angestellter bei London „(This Could Be) The Last Time“ machen, was Oldham noch zu verhindern wußte. Bei „Satisfaction“ hat er freilich gepennt, die Single sollte in Amerika rasch veröffentlicht werden, weil die Stones dort gerade spielten. Deshalb kam sie zuerst in den USA raus. Wo derselbe (!) Wicht diesmal seinen Kopf durchsetzte und daraus „(I Can’t Get No) Satisfaction“ bastelte. Mit der Begründung, das könnten sich Radiohörer besser merken, weil das „I can’t get no“ im Song so prominent sei. Oldhams Protest kam zu spät, eine halbe Million Singles war bereits ausgeliefert. Decca machte auf späteren Releases in europäischen Ländern diese taktile Titelerweiterung in Klammern nicht mit, weil die Stones hier schon so bekannt waren, daß man glaubte, auf die Merkhilfe „I can’t get no“ verzichten zu können. Weshalb etwa auf den deutschen nur das originale „Satisfaction“ steht. Was sich dann im Laufe der Jahre ja auch durchsetzte. Ich schweife ab. Nicht uninteressant jedenfalls, diese Irren und Wirren unterschiedlicher Schreibweisen. Der arme Lowell Fulson konnte auch ein Lied oder zwei davon singen. Am Ende nannte er sich einfach so wie es auf seinen Platten stand: Fulsom. Die normative Kraft des Faktischen, auf den Kopf gestellt.
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otisDie frühen Turtles sollte ich mir auch noch zulegen. Ich nehme an, die Tracks waren von der ersten LP, oder?
Ja, „It Ain’t Me Babe“. Sehr gute LP. Ein Rhino-Reissue davon hätte ich abzugeben. Bei Interesse PN.
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otisStimmt, das ist wundervoll. Ich habe dennoch bei einigen seiner Sachen nach wie vor Vorbehalte.
Welcher Art?
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otisIch habe jetzt mal nachgeschaut. Hatte die LP Happens als CD, ist verkauft. Ich habe sie etwas uneinheitlich in Erinnerung. Einige ganz tolle Tracks (wie die beiden gespielten z.B.) und einiges, was ich etwas belangloser in Erinnerung habe. DJ, wie bewertest du die LP als Ganzes?
Sie ist ein wenig erratisch, das stimmt. Aufgrund der paar herausragenden Tracks indes klar mit * * * *
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Napoleon Dynamite
Wie kam es eigentlich zu der Byrds Connection? Hemmings stand doch ansonsten eher der britischen Süd-Ost-Küste näher.Hemmings war ein prominentes Produkt von Swinging London und erhielt als solches in den hippen Kreisen LAs problemlos Zutritt. Insbesondere mit McGuinn freundete er sich schnell an, der wiederum brachte Hillman mit, etc.pp. – you could call it social mushrooming.
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Sonic JuiceYoakam geht schon ok, mir aber, soweit ich seinen Output wahrgenommen habe, bislang auch nicht sonderlich nahe. Mag auch am Klang seiner Produktionen liegen. Sicherlich hat er viel Buck Owens gehört, aber warum dann nicht selber gleich Buck Owens hören?
In der Tat eine merkwürdige, freilich immens kostengünstige Einstellung. Damit könnte ich meine Sammlung bequem auf rund 1000 Platten eindampfen. Ach was, weniger! Überdies tust Du Dwight unrecht, denn Bakersfield ist nur ein – wenngleich wesentlicher – Bestandteil seiner Musik.
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otisHat er sie mono aufgenommen? Der Sound jedenfalls ist sehr dicht.
Stereo aufgenommen, quasi mono gemixt. Klingt klasse, ja.
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Schlagwörter: 45s, LPs, USA, vinyl only, West Coast
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