Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 12.04.2009
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AutorBeiträge
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Fevers and MirrorsNa, das wird WD ja gefallen!
Nope.
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WerbungEs gefällt Dir nicht, dass die Leute, die Deine Sendung Sonntag Nacht (aus welchen Gründen auch immer) nicht hören können, die Chance bekommen, dies später zu tun, Wolfgang?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Das können sie dann ja am Montag machen.
Aber sorry Wolfgang, wollte Dir die Antwort natürlich nicht abnehmen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonDas können sie dann ja am Montag machen.
Zwischen 1 und 3 Uhr nachts, Sebi?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Gibt Leute, die das machen. Gehörte ich auch schon zu. Allerdings nicht allzu oft.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Eben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Toller Service von Radio Eins, finde ich. Natürlich ist das Live-Hören am Sonntagabend vorzuziehen, aber das haut leider oft nicht hin.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Die Diskussion gab es schon im „Hang the DJ, Part 2“-Thread mit Wolfgang, nachzulesen ab Beitrag #500.
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tina toledoEs gefällt Dir nicht, dass die Leute, die Deine Sendung Sonntag Nacht (aus welchen Gründen auch immer) nicht hören können, die Chance bekommen, dies später zu tun, Wolfgang?
Überhaupt nicht, Tina. Das Radiospezifische geht doch so völlig flöten. Die Sendung verliert jeden Ereignischarakter, wird zu einer Internet-Bagatelle herabgewürdigt. „Aus welchen Gründen auch immer“ schreibst Du arglos. Nun, wenn einem die Sendung etwas bedeutet, müssten es verdammt gute Gründe sein. Lässt man die Sendung sausen, war etwas anderes halt wichtiger. Eine Frage der persönlichen Prioritäten. Für Notfälle gab und gibt es die Wiederholung. Nicht nachtaktiv? Dann hilft eine Aufzeichnung.
Dieses terminungebundene Vorhalten von Dateien wird dazu führen, daß die als Sendungen konzipierten Angebote nicht anders rezipiert werden als das beliebig akkumulierte Zeug in den Untiefen von YouTube. Man kennt die Playlist, verwirft darauf die Sendung komplett (weil man das meiste schon kennt, weil man sich nicht apriori für die betreffenden Stile/Künstler interessiert, etc.) oder partiell, will sagen: man hört selektiv nur Ausschnitte. Banausige Rosinenpickerei. Auf der Strecke bleibt alles, was Radio ausmacht, nicht zuletzt Spannung.
Die allzeit bequem verfügbare Ware Musik im iTunes-Einkaufskorb hat schon alles eingebüßt, was einst ihre Faszination ausmachte, vor allem ihre Besonderheit. Die tagelange Abrufbarkeit von Radioprogrammen stellt diese auf eine ähnlich niedrige Dringlichkeitsstufe. Man kümmert sich halt darum, wenn man Zeit „übrig“ hat, nicht wenn es Zeit dafür ist.
@ Fevers and Mirrors
Schon, aber sicher nicht das erste oder letzte Mal. Die Zukunft des Radios scheint in seiner Selbstaufgabe zu liegen. Deprimierend.
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Das stimmt alles Wolfgang. Aber es gibt sicher auch Menschen, die außerhalb der gewohnten Zeit die nötige Ruhe und Aufmerksamkeit aufbringen, um dann die Sendung zu hören. Das ist mit einer Aufzeichnung ja im Grunde nichts anderes.
Deine Argumente kann ich aber ansonsten wie gesagt sehr gut nachvollziehen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Wolfgang DoebelingÜberhaupt nicht, Tina. Das Radiospezifische geht doch so völlig flöten. Die Sendung verliert jeden Ereignischarakter, wird zu einer Internet-Bagatelle herabgewürdigt. „Aus welchen Gründen auch immer“ schreibst Du arglos. Nun, wenn einem die Sendung etwas bedeutet, müssten es verdammt gute Gründe sein. Lässt man die Sendung sausen, war etwas anderes halt wichtiger. Eine Frage der persönlichen Prioritäten. Für Notfälle gab und gibt es die Wiederholung. Nicht nachtaktiv? Dann hilft eine Aufzeichnung.
Dieses terminungebundene Vorhalten von Dateien wird dazu führen, daß die als Sendungen konzipierten Angebote nicht anders rezipiert werden als das beliebig akkumulierte Zeug in den Untiefen von YouTube. Man kennt die Playlist, verwirft darauf die Sendung komplett (weil man schon alles kennt, weil man sich nicht apriori für die betreffenden Stile/Künstler interessiert, etc.) oder partiell, will sagen: man hört selektiv nur Ausschnitte. Banausige Rosinenpickerei. Auf der Strecke bleibt alles, was Radio ausmacht, nicht zuletzt Spannung.
Die allzeit bequem verfügbare Ware Musik im iTunes-Einkaufskorb hat schon alles eingebüßt, was einst ihre Faszination ausmachte, vor allem ihre Besonderheit. Die tagelange Abrufbarkeit von Radioprogrammen stellt diese auf eine ähnlich niedrige Prioritätenstufe. Man kümmert sich darum, wenn man Zeit „übrig“ hat, nicht wenn es Zeit dafür ist.
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Ich glaube du unterschätzt deine Hörer. Ansonsten dito @sebi
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Prodigal SonDas stimmt alles Wolfgang. Aber es gibt sicher auch Menschen, die außerhalb der gewohnten Zeit die nötige Ruhe und Aufmerksamkeit aufbringen, um dann die Sendung zu hören.
Mag sein, doch ist die Radio-Situation ja bereits perdue, wenn die Playlist vorliegt. Und Einlassungen solcher Art findest Du am Ende jedes „Roots“-Threads: „Liest sich gut, die Playlist. Würde mich über einen Mitschnitt freuen“.
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TheMagneticFieldIch glaube du unterschätzt deine Hörer.
Nein, das sind die besten, die man kriegen kann, heutzutage.
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Wolfgang Doebeling Und Einlassungen solcher Art findest am Ende jedes „Roots“-Threads: „Liest sich gut, die Playlist. Würde mich über einen Mitschnitt freuen“.
Stimmt. Allein die Tatsache, daß man wissen kann (so man das möchte), was in der Sendung gespielt wurde, raubt der Radiosendung den eigentlichen Sinn.
Bei meinen beiden Ausflügen zum Sendetermin am Montag hatte ich mir die Playlist seinerzeit bewußt nicht angeschaut.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonStimmt. Allein die Tatsache, daß man wissen kann (so man das möchte), was in der Sendung gespielt wurde, raubt der Radiosendung den eigentlichen Sinn.
Bei meinen beiden Ausflügen zum Sendetermin am Montag hatte ich mir die Playlist seinerzeit bewußt nicht angeschaut.
Ich glaube aber nicht, dass der gemeine Roots-Hörer, auch wenn er denn später hört, vorher wissen will, was in welcher Reihenfolge dran kam und schon gar nicht glaub ich, dass er durch den Stream „skipt“
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: !7", * *1/2, 10", 45s, Radio Eins, Roots, vinyl only
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