04.03.2021: My Life 104 | My Mixtape 79 | Allerhand Durcheinand 76

10 – The Kinks: Apeman; A.: To The Bone (1994)

Nun, die Grundidee der Sendung hing ja mit Corona zusammen und wenn man so schaut, was da teilweise abläuft, die ganzen Coronaleugner, Impfgegner, Covidioten und wer auch immer, man hat manchmal das Gefühl, dass die Evolution bei manchen Zeitgenossen komplett versagt hat. Zumindest was die geistige Entwicklung betrifft.

Was hätte als Schlussstatement also besser gepasst als Rays „Apeman“?

Hier in einer wunderbaren Live-Version, erschienen auf dem tollen „To The Bone“-Album, das mich damals wirklich überrascht und sehr erfeut hatte.

Eine Mixture aus Livekonzerten der 93 und 94er Tour, sowie Live-Aufnahmen im legendären Konk-Studio vor geladenen Gästen. Aber gerade diese Aufnahmen im kleinen Rahmen mag ich besonders gerne.

Auch hier gibt’s zwei Versionen, 1994 erschien eine Einzel-CD, 1996 dann noch eine erweiterte Doppel-CD, die natürlich auch sofort in meinem Besitz war. Auch hier sollte man zwingend auf die 2-CD-Version zugreifen.

Und natürlich habe ich die Kinks auch mehrmals live gesehen.

Und wer macht schon so charmant „brumm brumm“ wie Ray?

zappa1

sonnyr

demonDie Gitarre ist ja fantastisch, auch schon auf dem Track davor !

Leute, ich kann Euch nur sagen, die österreichische Musikszene ist einfach nur grandios – vor allem die Musiker aus diesem schönen Land sind einfach nur topp – in jeder Hinsicht!

Peter Koller damals an der Gitarre, der tourt noch immer mit ihm.

Des geht se aaaus!

Klasse! 

sonnyr

demonDie Gitarre ist ja fantastisch, auch schon auf dem Track davor !

Leute, ich kann Euch nur sagen, die österreichische Musikszene ist einfach nur grandios – vor allem die Musiker aus diesem schönen Land sind einfach nur topp – in jeder Hinsicht!

Absolut. Meine letzten Konzerte waren vor 1 Jahr in der Elphi das Festival Ganz Wien und da waren 3 Tage lang durch die Bank nur großartige Leute, die in D so gut wie unbekannt sind. Ich sag nur: Medienmanufaktur Wien, Charly Bader.

zappa1 07 – Wolfgang Ambros: Allan wia a Stan: A.: Live … Auf ana langen, finstern Strassn (1979) 08 – Wolfgang Ambros: I bin’s ned: A.: Live … Auf ana langen, finstern Strassn (1979) 09 – Wolfgang Ambros: Denk ned noch, es geht vorbei; A.: Live … Auf ana langen, finstern Strassn (1979) Ich denke, dass ich neben Zappa keinen Künstler öfter live gesehen habe wie Wolfgang Ambros. Alleine den „Watzmann“ habe ich 11 mal live gesehen, über „normale“ Ambros-Konzerte habe ich keinen Überblick mehr. Das erste Konzert dürfte so um 1977 gewesen sein, noch im sehr kleinen Rahmen, aber die größte Zeit kam so ab 1978/79 bei Ambros, zumindest was seine Konzerte betrifft. Eindrücklich zu hören auf diesem Live-Album, wo er die Wiener Stadthalle mehrfach ausverkauft hatte. Ambros-Konzerte waren immer was besonderes und konnten zu der Zeit auch schon mal bis zu vier Stunden dauern, das habe ich selbst mal im Circus Krone erlebt, das war unglaublich. 1978 veröffentlichte er ja sein legendäres Dylan-Album, bei Dylanologen im übrigen hoch geschätzt. Und natürlich gehörten diese Songs zu der Zeit zu den Highlights in seinen Konzerten. Deshalb habe ich drei davon in einem Block zusammengefasst. Grandios interpretiert und umgesetzt und ja, sowieso eins der besten Live-Alben aller Zeiten. Die besondere Atmosphäre bei Ambros-Konzerten ist auf diesem Doppel-Album auch sehr gut festgehalten ….

Klassiker  …

Das war wieder ein klasse Durcheinand, Franz! Und wie immer tolle Liner-Notes, informativ und persönlich, und außerdem gut ausgesuchte Fotos.

Klasse Sendung, Franz …