Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 02.06.2013
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AutorBeiträge
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Wolfgang Doebeling@ Hat & wa
1. THE JAM – All Mod Cons
2. THE JAM – Sound Affects
3. THE JAM – Setting Sons
4. THE CHORDS – So Far Away
5. THE JAM – In The City
6. THE JAM – This Is The Modern World
7. SECRET AFFAIR – Glory Boys
8. SQUIRE – Get Smart!
9. PURPLE HEARTS – Beat That!
10. MERTON PARKAS – Face In The Crowd
11. SECRET AFFAIR – Business As Usual
12. THE LAMBRETTAS – Beat Boys In The Jet AgeWürde man Anthony Meynells Demo-Sammlung „Hits From 3000 Years Ago“ hinzunehmen, kâme die auf #9.
Wot? „Business As Usual“ besser als „Behind Closed Doors“?
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WerbungJa, „Doors“ war enttäuschend, „Business“ markierte nochmal einen (unerwarteten) Aufschwung, besonders im Hinblick auf das Songwriting.
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Mir ist „Behind Closed Doors“ von allen Secret Affair Alben das liebste, toller Opener, tolle Singles, für mich hat die LP keine Schwächen. Auch der dem Pop zugewandtere Sound gefällt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Danke für die LP-Top12, DJ. Kenne davon bisher nur die Hälfte, muss mich mal um den Rest bemühen. Wie schätzt Du denn „The Jolt“ ein? Ich finde sie prima.
Kannst Du mit einer Top25 oder gar Top40 Deiner liebsten Mod Revival-Sigles dienen? Cheers!--
God told me to do it.ClauMir ist „Behind Closed Doors“ von allen Secret Affair Alben das liebste, toller Opener, tolle Singles, für mich hat die LP keine Schwächen. Auch der dem Pop zugewandtere Sound gefällt.
Mir nicht sonderlich. Bin etwas verwundert über Deine SA-LP-Präferenzen. Besser auch als „Glory Boys“?
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Hat and beardDanke für die LP-Top12, DJ. Kenne davon bisher nur die Hälfte, muss mich mal um den Rest bemühen. Wie schätzt Du denn „The Jolt“ ein? Ich finde sie prima.
Kannst Du mit einer Top25 oder gar Top40 Deiner liebsten Mod Revival-Sigles dienen? Cheers!Klar, „The Jolt“ ist prima. Was meine fave Mod Revival-45s betrifft, einigen wir uns auf eine Top30, okay? Allerdings hast Du die meisten bereits in der Sendung hören können, da gibt es keine Überraschungen, fürchte ich. Werde mich aber gerne demnächst darum kümmern (don’t hold your breath).
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@wolfgang Doebeling:
Ja, „Behind Closed Doors“ rangiert ganz knapp vor „Glory Boys“, gleichwohl liegen beide bei ****, „Business As Usual“ bekommt ***.Deine LP-Top-12 bekommt komplett ****?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Clau@Wolfgang Doebeling
Deine LP-Top-12 bekommt komplett ****?
Nein, „All Mod Cons“ ist mir * * * * 1/2 wert, wenn auch knapp.
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@ Hat
Nach einer einschlägigen, herrlich euphorisierenden 45s-Session schälte sich folgendes Ranking heraus:
1. THE JAM – Down In The Tube Station At Midnight
2. THE JAM – Going Underground
3. THE CHORDS – Maybe Tomorrow
4. THE JAM – The Eton Rifles
5. THE JAM – Funeral Pyre
6. SECRET AFFAIR – Time For Action
7. THE JAM – The Bitterest Pill (I Ever Had To Swallow)
8. THE JAM – Town Called Malice
9. THE SCENE – Looking For Love
10. DIRECT HITS – Modesty Blaise
11. THE JAM – In The City
12. THE LAMBRETTAS – Page 3
13. THE CHORDS – Something’s Missing
14. THE JAM – The Modern World
15. PURPLE HEARTS – Millions Like Us
16. SQUIRE – My Mind Goes Round In Circles
17. THE CHORDS – The British Way Of Life
18. THE SCENE – Something That You Said
19. DIRECT HITS – She Really Didn’t Care
20. THE JAM – When You’re Young
21. PURPLE HEARTS – Frustration
22. SQUIRE – Walking Down The Kings Road
23. THE JAM – Strange Town
24. THE ONLOOKERS – You And I
25. THE JOLT – I Can’t Wait
26. THE MOMENT – In This Town
27. THE JAM – Beat Surrender
28. THE CHORDS – Now It’s Gone
29. THE CIRCLES – Opening Up
30. NEW HEARTS – Playn JaneTo point out the bleedin‘ obvious: Da es keine Demarkationslinie gibt, die stildefinitorisch gezogen werden könnte, habe ich mich auf den engeren Zirkel der Mod-Scene beschränkt, zu dem auch Bands wie Direct Hits gehörten, The Directions aber schon nicht mehr. Anders ausgedrückt: die bloß Mod-kompatiblen, auch anderweitig motivierten Bands wie The Times oder The Truth blieben außen vor, nur die 45s der primär im Mod-Circuit aktiven Gruppen wurden berücksichtigt. The Jam indes waren eigentlich nie Teil dieses für sie zu engen, tribalistischen Circuit, sprengten ihn früh, weshalb es damals nicht wenige Mods gab, die von The Jam abrückten, sie in den frühen Tagen als Punk-, später als Rock-Band schmähten. Die In-Crowd des Mod-Revival war in die Idee verliebt, ihre Britishness zu bewahren, lehnte amerikanische Einflüsse auf ihre Musik ab. Ideologisch unterfüttert wurde das von Leuten wie Ian Page, dessen Secret Affair freilich Bläser einsetzten, die dem Soul entlehnt waren. Eine heillose Verwirrung, aus deren gedanklicher Widersprüchlichkeit heraus man The Jam zuerst der Anbiederung bezichtigte, als Britanniens populärste Band Versuche unternahm, in Amerika zu reüssieren, um sie dann mit Hohn und Spott zu bedenken, als derlei Versuche immer wieder kläglich scheiterten. Freilich gab es auch aufgeklärte Mods, und jedenfalls mangelte es nie an Leben in dieser Szene, so bis 1983. Danach wandelte sich das Klima, der Tribe schrumpfte, verlor an Militanz, verlor die Kraft zu unbedingtem Stilwillen und machte fortan in Traditionspflege. Weshalb auch die Platten danach nur noch ausnahmsweise virulent waren.
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Danke! Die Liste wird jetzt in Ruhe abgearbeitet. Mod Revival 45s im Topzustand zu bekommen ist gar nicht so einfach, aber nicht unmöglich.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Wolfgang Doebeling@ Hat
Nach einer einschlägigen, herrlich euphorisierenden 45s-Session schälte sich folgendes Ranking heraus:
1. THE JAM – Down In The Tube Station At Midnight
2. THE JAM – Going Underground
3. THE CHORDS – Maybe Tomorrow
4. THE JAM – The Eton Rifles
5. THE JAM – Funeral Pyre
6. SECRET AFFAIR – Time For Action
7. THE JAM – The Bitterest Pill (I Ever Had To Swallow)
8. THE JAM – Town Called Malice
9. THE SCENE – Looking For Love
10. DIRECT HITS – Modesty Blaise
11. THE JAM – In The City
12. THE LAMBRETTAS – Page 3
13. THE CHORDS – Something’s Missing
14. THE JAM – The Modern World
15. PURPLE HEARTS – Millions Like Us
16. SQUIRE – My Mind Goes Round In Circles
17. THE CHORDS – The British Way Of Life
18. THE SCENE – Something That You Said
19. DIRECT HITS – She Really Didn’t Care
20. THE JAM – When You’re Young
21. PURPLE HEARTS – Frustration
22. SQUIRE – Walking Down The Kings Road
23. THE JAM – Strange Town
24. THE ONLOOKERS – You And I
25. THE JOLT – I Can’t Wait
26. THE MOMENT – In This Town
27. THE JAM – Beat Surrender
28. THE CHORDS – Now It’s Gone
29. THE CIRCLES – Opening Up
30. NEW HEARTS – Playn JaneTo point out the bleedin‘ obvious: Da es keine Demarkationslinie gibt, die stildefinitorisch gezogen werden könnte, habe ich mich auf den engeren Zirkel der Mod-Scene beschränkt, zu dem auch Bands wie Direct Hits gehörten, The Directions aber schon nicht mehr. Anders ausgedrückt: die bloß Mod-kompatiblen, auch anderweitig motivierten Bands wie The Times oder The Truth blieben außen vor, nur die 45s der primär im Mod-Circuit aktiven Gruppen wurden berücksichtigt. The Jam indes waren eigentlich nie Teil dieses für sie zu engen, tribalistischen Circuit, sprengten ihn früh, weshalb es damals nicht wenige Mods gab, die von The Jam abrückten, sie in den frühen Tagen als Punk-, später als Rock-Band schmähten. Die In-Crowd des Mod-Revival war in die Idee verliebt, ihre Britishness zu bewahren, lehnte amerikanische Einflüsse auf ihre Musik ab. Ideologisch unterfüttert wurde das von Leuten wie Ian Page, dessen Secret Affair freilich Bläser einsetzten, die dem Soul entlehnt waren. Eine heillose Verwirrung, aus deren gedanklicher Widersprüchlichkeit heraus man The Jam zuerst der Anbiederung bezichtete, als Britanniens populärste Band Versuche unternahm, in Amerika zu reüssieren, um sie dann mit Hohn und Spott zu bedenken, als derlei Versuche immer wieder kläglich scheiterten. Freilich gab es auch aufgeklärte Mods, und jedenfalls mangelte es nie an Leben in dieser Szene, so bis 1983. Danach wandelte sich das Klima, der Tribe schrumpfte, verlor an Militanz, verlor die Kraft zu unbedingtem Stilwillen und machte fortan in Traditionspflege. Weshalb auch die Platten danach nur noch ausnahmsweise virulent waren.
Sehr schön, besten Dank!
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God told me to do it.Zu den besten Alben:
Da gehört unbedingt auch die „Mods Mayday ’79“-Compilation dazu, die bereits zu Beginn des Revivals heraus gekommen ist, und neben den SECRET AFFAIR und SQUIRE auch die SMALL HOURS, BEGGAR und die MODS (besser als der Name) live im „Bridge House“ präsentiert. Ist häufig wieder veröffentlicht wurden, also leicht zu finden..--
Wolfgang Doebeling@ Hat
Nach einer einschlägigen, herrlich euphorisierenden 45s-Session schälte sich folgendes Ranking heraus:
1. THE JAM – Down In The Tube Station At Midnight
2. THE JAM – Going Underground
3. THE CHORDS – Maybe Tomorrow
4. THE JAM – The Eton Rifles
5. THE JAM – Funeral Pyre
6. SECRET AFFAIR – Time For Action
7. THE JAM – The Bitterest Pill (I Ever Had To Swallow)
8. THE JAM – Town Called Malice
9. THE SCENE – Looking For Love
10. DIRECT HITS – Modesty Blaise
11. THE JAM – In The City
12. THE LAMBRETTAS – Page 3
13. THE CHORDS – Something’s Missing
14. THE JAM – The Modern World
15. PURPLE HEARTS – Millions Like Us
16. SQUIRE – My Mind Goes Round In Circles
17. THE CHORDS – The British Way Of Life
18. THE SCENE – Something That You Said
19. DIRECT HITS – She Really Didn’t Care
20. THE JAM – When You’re Young
21. PURPLE HEARTS – Frustration
22. SQUIRE – Walking Down The Kings Road
23. THE JAM – Strange Town
24. THE ONLOOKERS – You And I
25. THE JOLT – I Can’t Wait
26. THE MOMENT – In This Town
27. THE JAM – Beat Surrender
28. THE CHORDS – Now It’s Gone
29. THE CIRCLES – Opening Up
30. NEW HEARTS – Playn JaneNoch ein Nachtrag zu diesem Ranking: Die SCENE, MOMENT und DIRECHT HITS waren streng genommen nicht Teil des 79er-Revivals, sondern der nächsten Welle, die uns 1984/85 auch noch MAKIN‘ TIME etc. beschert hat.
Für das eigentliche Mod-Revival würde ich dann zumindest noch auf diese Singles aufmerksam machen wollen:
The DIRECTIONS – „Three bands tonight“
KILLERMETERS – „Twisted wheel“ (die vielleicht am stärksten 60’s-orientierte Single des Revival)
LONG TALL SHORTY – „Win or loose“
SEVENTEEN – „Bank holiday weekend“ (Flipside von „Don’t let go – übrigens die späteren The ALARM)
SUBSTITUTE – „Look sharp“ (Flipside von „The one“)--
@ Wolfgang:
Als Album hast du Sound affects weit oben, als Single listest Du Start! nicht in der Top-30. In Deinen Augen als Taxman-Rip-off nicht stark genug? Und die Flip Liza Radley punktet nicht mit?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOT Hinweis:
RadioStoneFM am Samstag um 20.30 Uhr mit Copperhead:
Es geht heute um 42 Mal Mod-Music der ersten und zweiten „Welle“. Etliche alte (und ältere) Bekannte sind darunter.
Wer sich dafür interessiert … ich würde mich freuen.--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft. -
Schlagwörter: !7", 10", 45s, Mod Revival
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