Antwort auf: Die Arrangeure des Jazz

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gypsy-tail-wind
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Ogerman bei „Lady in Satin“, das wüsste ich gerne – ist mir unklar, bei Wikipedia taucht das Album in seinen Credits auf, aber weder in der Legacy-Ausgabe der 90er noch der jüngsten Dreier-Box fand ich im Line-Up einen Hinweis darauf. Die Liner Notes müsste ich erst komplett nachlesen … aber dass Ogerman da ev. die Finger im Spiel hatte, fand ich erst nach der Bestätigung seines Ablebens heraus.

Und klar, mit „camp“ wollte ich genau auf sowas wie dieses McFarland-Album hinweisen … auch Impulse machte da mit, Szabo/McFarland (war das schon Ed Michel oder gab Thiele sich tatsächlich für sowas her? Aber gut, Johnny Hartman mit Streichern finde ich auch schon grenzwertig*) … da ist meine Neugierde zu gering als dass ich ohne Bezahlung das ganze Album anhören würde …

Aus der „guten“ aber „falschen“ Ecke könnte man noch Jo Stafford und Paul Weston anführen – perfekter Gesang, seichte Settings, nie schlecht, aber trotz der Stimme mag ich selten mehr als 15 Minuten am Stück hören.

*) das nächste Thema: Crooner-Alben …welche sind gut und warum eigentlich? Nur weil man die Stimme und/oder die Songs mag? Gibt es aus der Ecke auch Ausnahmen (mal von Nachzüglern wie dem oben erwähnten Album von Shirley Horn abgesehen)?

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