Antwort auf: Yusef Lateef (1920-2013)

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friedrich

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gypsy tail windJa, sorry – das ist die Rebab (diverse Schreibweisen), vergass ich völlig zu erwähnen – den Wiki-Link hatte ich ja drin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rebab

Oder es ist eine Rabab oder eine Rubab. Der Migrationshintergrund dieses Instruments ist offenbar lang und unübersichtlich, die Bauarten und Schreibweisen vielfältig und dann geht auch noch die Hälfte in der Übersetzung verloren. Auf jeden Fall ist es so ein exotisches Dingsda. Aber es gibt keinen Bass. Muss man sich auch erst mal trauen.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)