Antwort auf: Everything's fucked up – Sexploitation- und #metoo-Debatten in der Musikszene

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Mikko

Zappadong
Er ist ein Klischee und damit keine ernste künstlerische Option mehr. Insbesondere weil selbst der letzte Provinzfotograf seine Amateurmodelle so inszeniert. Näme ich Deine Kriterien ernst, dann wäre auch jede Dorf-Mucker-Band, die die üblichen Rochstandards nachspielt, ganz große Kunst.

Darum geht es doch gar nicht. Niemand hat behauptet das Video sei große Kunst. Es ist aber auch nichts Besonderes. Und das Argument „Sex sells“ ist in diesem Zusammenhang ziemlich lächerlich.

Nein, das Argument sex sells ist nicht lächerlich. Lächerlich ist die Behauptung, dieses Klischee-Video sei die klarste, logischste künstlerische Form. Wer so ein Klischee benutzt, macht dies nur aus einem Grund: sex sells. Was auch gar nicht weiter schlimm ist, aber man sollte das dann auch einfach mal so sagen!

Ansonsten warte ich auf eine Interpretation der Bedeutung des Handtuchs.

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