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talking head(…) Ich habe übrigens keine ausgesuchten Läden besucht. In Berlin waren TH auch vor Stop Making Sense, dessen Hype ich nie verstanden habe, in ganz normalen Läden angesagt. (…)
Das war wahrscheinlich einer der Unterschiede zwischen Berlin und Suburbia von Hamburg.
Stop Making Sense ist imho ein toller Film und auch die dazugehörige Live-Aufnahme ist sehr gut. Ich habe die TH leider nie live gesehen, aber sie müssen sehr gut gewesen sein, wenn man danach urteilen kann, wie der Film das einfängt. Ich denke es war ein sehr guter Karriereschritt, diesen Film zu machen und ein TH-Konzert in die Kinosäle der Welt zu bringen. Die Live-Aufnahmen sind teilweise knackiger als die Studio-Aufnahmen. Deswegen waren sie sicher auch so erfolgreich.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)