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gypsy tail wind„Four“ stammt aus Eddie Vinsons Feder, aber Miles hat sich die Rechte gekrallt (dasselbe Spiel mit einem zweiten Vinson-Stück, aber auf den Titel komm ich grad nicht). „Seven Steps to Heaven“ stammt vom englischen Pianisten Victor Feldman, der in den USA u.a. als Leader für Contemporary aufnahm, mit Cannonball Adderleys Gruppe spielte – und eben auch mal kurz mit Miles zu tun hatte (zu Beginn von dessen 1963er-Comeback).
Ja, das stimmt wohl. Ich habe die Autorenangaben vom allmusic-Eintrag zu Chet Baker in Tokyo übernommen. Da war ich wohl etwas zu leichtsinnig. Aber egal: Chet in Tokyo ist eine tolle Platte! Sogar eine Doppel-CD, wie ich vergaß zu erwähnen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)