Bei Curren$y bzw. Spitta Andretti auch nur halbwegs den Überblick zu behalten, ist schon eine Sache für sich. Allein in diesem Jahr hat der Mann mit der „Revolver“ Collaboration bereits sein fünftes Werk releast. Ich verfolge Curren$y erst wenige Jahre, spätestens mit dem magischen „The drive-in theatre“ hatte er mich dann aber. „The Carrollton heist“ schlägt in eine ganz ähnliche Kerbe: Ein wunderbarer Sog aus langsamen Jazz Rap Beatstrukturen (ich schätze The Alchemist als zweite Hälfte hier sehr), über denen Curren$y bedacht seine Texte ausfächern lässt. Dazu Features, u.a. von Action Bronson.
Die anderen Releases aus 2016 pendeln hingehen zwischen völlig mager und ganz hörenswert, zwingend sind sie aber alle nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moon