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MinosSchön, LaVern Baker erwähnt zu sehen. Beziehst Du bei Soul nur ihren eher wenig bekannten Output nach ca. 1963 ein, oder auch schon Sachen der 50er?
Ich beziehe mich auf diverse RnB-Singles und die LP „Sings Bessie Smith“, spätere Aufnahmen kenne ich nicht.Wie bei den Sachen, die ich von Mitty Collier oder Big Maybelle schätze, ist das meiste wohl zeitlich und stilistisch eher dem RnB bzw. New Breed zuzuordnen als Soul, aber diese im einzelnen recht schwierige Genre-Abgrenzung war mir für die Nennung hier nicht so wichtig. Hätte auch noch Barbara Lewis oder Martha Reeves usw. nennen können. Es geht mir ja um die Stimme an sich, nicht um spezifische Aufnahmen.
Ich kann RnB von Soul ohnehin oft besser anhand der Instrumentierung als an der Stimme unterscheiden. (Ben E. King ist z.B. einer meiner liebsten Soul-Sänger, dabei hat er ja in seiner Karriere ganz unterschiedliche Stile bedient von RnB über Spector-Pop bis 70s Soul, ohne dass sich die Art, wie er seine Stimme eingesetzt hat, groß verändert hat). Die expressive Stimmgewalt, die das Markenzeichen von Aretha ist, ist ja auch nur eine Ausdrucksform des Soul, die wiederum durch die Arrangements bei ihr oft sehr funky geraten.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)