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stefane01) Holly Golightly & Band – 28.4.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2
02) Mark Olson & Ingunn Ringvold – 20.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****
03) Kinky Friedman – 12.5.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****
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01) Holly Golightly & Band – 28.4.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2
02) Mark Olson & Ingunn Ringvold – 20.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****
03) Kinky Friedman – 12.5.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****
04) The Hanging Stars – 27.4.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****
05) Tindersticks – 12.3.2016 – Stuttgart, Im Wizemann ****
06) Nadia Reid – 18.5.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****
07) Nikki Lane – 17.5.2016 – Stuttgart, Goldmark’s ****
08) Hugh & Katy Moffatt – 10.4.2016 – Langenau, Pfleghofsaal ****
09) Sacri Cuori – 27.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****-
10) Hugo Race & The True Spirit – 25.5.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****-
11) Daniel Norgren – 26.2.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****-
12) Hans Theessink – 7.5.2016 – Stuttgart, Merlin ***1/2+
13) Terry Lee Hale & Antonio Gramentieri – 14.5.2016 – Heilbronn, Ebene 3 ***1/2
14) The Jon Spencer Blues Explosion – 19.3.2016 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2-
15) Walter Salas-Humara Trio – 20.5.2016 – Stuttgart, Laboratorium ***
16) Hannah Epperson – 29.1.2016 – Stuttgart, Laboratorium ***
Up next: JJ Grey & Mofro.
Hugo Race & The True Spirit im relativ gut gefüllten Laboratorium in Stuttgart.
Der Melody Maker bezeichnete seine Musik mal als „Industrial Trance Blues“. So klingt das an diesem Abend auch: der Synthesizer erzeugt eine ständig unterschwellig brodelnde Geräuschkulisse, die immer wieder von der Gitarre zerschnitten wird; die auf manchen Songs durch einen Verzerrer gespielte Trompete verstärkt die surreale, mystische Stimmung noch; und über allem dieser eindringliche, warme, aber auch leicht kaputte Bariton von Hugo Race.
Dieses wilde Klanggebräu war dann im ersten Set leider auch zu viel für die kleine Anlage im Lab, was zu Übersteuerungsproblemen und Verzerrungen in den Höhen geführt hat. Nach der Pause im zweiten Set hatten Band und Tonmann dann den Sound aber im Griff.
Außer dem großartigen Blues Traditional „Poor Boy, Long Ways from Home“ gab es nur eigene Nummern von Hugo Race, vornehmlich von der im letzten Jahr erschienenen neuen Platte, mit dem epischen, ausufernden Klassiker „LSD Is Dead“ als Abschluß.
Schönes Konzert.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)