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“Ranenyy Angel“ („The Wounded Angel“) von Emir Baigazin | Panorama Special
Drei Jahre nach seinem triumphalen Debüt „Harmony Lessons“ kehrt der Kasache Emir Baigazin zurück zur Berlinale, mit dem zweiten Teil einer geplanten Trilogie. „Harmony Lessons“ erzählte von der Brutalität einer trostlosen Dorfjugend und brannte sich vor allem durch seine prägnante Bildanordnung ins Gedächtnis. Das ist auch dieses Mal wieder so, obwohl nun ein anderer die Kamera bedient. Immer wieder sehen wir angeschnittene Fenster, die aus karg verputzten Räumen die Perspektive auf das beiläufige Geschehen in einem beige-grauen tristen Draußen öffnet. Drinnen derweil leiden dieses Mal gleich vier Jugendliche, deren traurige Geschichten erst in der letzten Szene so schlüssig wie eindrücklich zusammenlaufen.
JackofHHoffnung heute: „Ranenyy Angel“.
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