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Anonym
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Harry RagDas nehme ich anders wahr. Gerade die ersten drei Stücke sind das Herz von „Blackstar“, während es zum Ende hin etwas weniger intensiv, nicht mehr so zwingend wird. Track 1-3 sind Meisterwerke, Track 4+5 unglaublich gute Stücke und Track 6+7 einfach nur noch gut. Was ja auch schon einiges über das Album aussagt.
Vielleicht verändert sich mein Eindruck im Laufe der Zeit noch, der Titeltrack hatte mich aber sofort gefangengenommen, als ich das Video zum ersten Mal im Internet sah. (Hat mich auch überrascht, weil ich dem Vorgängeralbum oberflächlich so gar nichts abgewinnen konnte.)
Ich meinte eher, dass die letzten Stücke „schönere, eingängigere“ Melodien besitzen. Ich wollte die ersten drei nicht abwerten. Das „wunderschön“ kam daher, dass ich nicht verstehen kann, dass man in der Presse lesen konnte, das Album sei sehr düster und ein harter Brocken. Deshalb war ich überrascht, dass Sachen wie „Dollar days“ und „I can’t give…“ drauf sind. Für mich stehen diese beiden den ersten drei in kaum was nach.
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