Das überrascht. Im Forum gab es ja nun doch schon die ein oder andere kritischere Bemerkung/Bewertung. Auf Gebolze haben sie auf der LP imho aber sogar ganz verzichtet. Ich höre hier ausnahmslos fein herausgearbeitete Tracks, die sicherlich brachial sein wollen, dabei aber immer genügend Kontrapunkte bieten. Asyse Hassans Bassspiel fällt dabei besonders auf und vielleicht ist sie auch der heimliche Star der Band, eben weil die Stücke durch sie nie den Groove verlieren. Selbst dann, wenn die Band gemeinsam wirklich laut nach vorn strebt (Im letzten Drittel von „Sad Person“ beispielsweise), höre ich keinen Krach um seiner Selbstwillen. Großartiges Album.
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