Re: Musikbewertung und Diskussionskultur

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captain-kidd

Registriert seit: 06.11.2002

Beiträge: 4,140

IrrlichtIch verstehe nur nicht, wie man so viel inneres Glücksgefühl darin schöpfen kann, indem man mit ein paar clever platzierten Flintenschüssen diverse User – es müssen nichtmal Fans sein – immer wieder die Decke hochgehen lässt (und schau: es funktioniert!)

Für innere Glücksgefühle ist sicher nicht dieses Forum zuständig. In diesem aktuellen Fall wollte ich einfach einem User zur Seite springen, der hier wegen seiner Meinung, nun ja, diskriminiert wurde. Von Leuten übrigens, die dann einen (schlechten) Songtext abgefeiert haben, der Toleranz gegenüber Andersdenkenden predigt. Wie absurd ist das denn?

Da geht mir einfach der Hut hoch, wenn Leute hier wegen ihrer Meinung persönlich angegriffen werden. Das ist so wie damals auf dem Schulhof, als die ach so coolen Levisjeans-Träger die C&A-Hosen-Träger ausgelacht haben und dann Fugazi gehört haben. Die Leute machen sich große Gedanken um große Dinge und merken gar nicht, dass sie die Welt im Kleinen ganz einfach verbessern können. Toleranz fängt eben im Kleinen an. Wenn ich da schon Andersdenkende nicht akzeptieren kann, wie ist es dann bei „größeren“ Dingen? Und dann aber schön IndieSchmindieMucke hören. Da könnte ich durchdrehen.

Und dann merke es die Leute nicht mal, dass sie andere beschimpfen. Dass sie Ebenen vermischen. Das ist dann einfach nur noch traurig. Und wenn ich so etwas lese, dann muss ich handeln. Alte Piratenehre.

Und deine Troll-Definition passt ja nun so gar nicht. Für die Explosion der Postings bin nicht ich hauptsächlich zuständig. Ich habe nur einen User verteidigt und meine Meinung gesagt. Dann folgten schon die üblichen Sprüche. Und jetzt sind wir bei 19 Seiten Postings.

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