Re: Eure Lieblingsschulfächer

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zeze

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nail75Falls ihr mal studieren wollt und Euch fragt, ob die Referate an der Uni besser werden (in vielen Fächern gibt es natürlich keine oder nur wenige, vornehmlich findet man sie in den Sprach-, Sozial und Geistenswissenschaften): Nein, werden sie nicht und auch dort gibt es Seminare, die fast nur aus entsetzlich schlechten Referaten bestehen, die man dann wöchentlich ertragen muss. Oh, wie sehr habe ich das gehasst!

Eine Frage an die Schüler: Wenn Ihr „Frontalunterricht“ sagt, meint ihr eigentlich jede Art von Unterricht, an dem der Lehrer direkt beteiligt ist? Meint ihr beispielsweise auch den Fall, dass man z. B. in Deutsch einen Text liest und den dann gemeinsam interpretiert oder wenn man in Mathe etwas berechnet oder wenn man in Latein einen Text übersetzt?

Wir werden zumindest vorbereitet und auf der Uni wird es nichts Neues sein, wenn man mit schlechten Powerpoint-Präsentationen genervt wird. ;-)
Ich dachte immer, dass gerade in den von dir genannten Studienfächern die schlechten Powerpoint-Präsentationen noch fehlen. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass z. B. ein Germanistik-Studium so abläuft.

Mit Frontalunterricht meine ich ungefähr das, was du beschrieben hast. Der Lehrer leitet den Unterricht, lässt aber auch Diskussionen zu und begrüßt diese sogar. Diese Form des Unterrichts kann natürlich auch andere Medien umfassen. In Philosophie hörten wir letztens ein informatives Hörspiel von Egon Friedell zur Polis Athen. Nicht sehr viel Abwechslung, aber die wird auch nicht in anderen Fächern erreicht, in denen man sich wirklich jede Stunde in Gruppen zusammenfindet und „diskutiert“.

In Mathe stelle ich mir das lustig vor. Gibt es bei uns zum Glück noch nicht.

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