Re: David Gilmour – Rattle That Lock (September 2015)

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Irrlicht…Ich kann Deine Ansicht schon verstehen, die Sache ist nur: Ich gehe nicht in irgendwelche Threads. Hier wird tagtäglich massenhaft Musik eingestellt, die ich zutiefst durchschnittlich, manchmal sogar übel finde. Darauf einzugehen reizt mich nur selten. Hier ist das was anderes: Ich habe Gilmours Soloschaffen kaum verfolgt, liebe Pink Floyd aber noch heute und „The division bell“ ist im Rückblick immernoch ein sehr okayes, wenn auch etwas gediegenes Album. Daher schreibe ich hier doch als durchaus interessierter Halb-Fan, der aber bislang ziemlich enttäuscht ist. Das ist ja kein Schund, aber für mich bewegen sich alle drei Tracks im Rahmen von zwei bis drei Sternen. Und ich frage mich, ob das schon die besten Aufnahmen von „Rattle that lock“ sind..

Danke für Deine Erläuterungen, mir war Dein Bezug zu Gilmour/Floyd nicht ganz klar. Sein letztes Studiowerk halte ich für ein Meisterwerk (hatte ich ja schon erwähnt), ich kann jedoch auch vestehen, dass diese ruhige, meditative und größtenteils sehr stille Musik einige etwas ratlos zurück lässt. Doch mit Kitsch hat das meines Erachtens nichts zu tun und auch die Lyrics, die beim ersten hören als zu „einfach“ scheinen, entpuppen sich beim genaueren hinhören als tiefgründig und wohl durchdacht. Musik & Texte bilden auf „On an island“ eine wunderbare Symbiose, eine, wie schon gesagt, Meditation über die Liebe, Freundschaft und Vergänglichkeit.

Bei „Rattle that lock“ bin ich noch etwas skeptisch, wohin die Reise gehen wird. Wirkt für mich nicht so schlüssig, wie „On an island“. Aber gut, ich kenne erst drei Songs (und diese auch erst seit heute).

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