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soulpopeIch lege an mit :
Hier eine Scheibe auf welcher man wohl eine Sichtweise von „Bye Bye Blackbird“ auf den ersten Blick nicht vermuten würde …… ein Euvre aus dem Jahr 1975, Rahsaan bereits tief in seinem ureigensten Groove verwoben und Unterstützung dabei (=auf dieser Scheibe) erfährt er u.a durch Cornell Dupree, Pat Patrick, Ralph MacDonald, Hilton Ruiz, Richard Tee, und Steve Gadd ….. IMO kein grosser Wurf aber durchaus mit (mir noch erfahrbarem) Potential …..
Du hast eine Neigung zu ausgesprochen raffinierten Spielzügen, oder?
Ich kenne dieses Album von RRK nicht, aber seine Aufnahme von Bye Bye Blackbird von dieser brillanten Compi – wer sonst nichts von RRK hat, der besorge sie sich!
Charles Mingus – Oh Yeah (1962)
Hier spielt Mingus mal nicht Bass sondern Klavier und ist als vocalist zu hören. Am Tenor und diversen anderen Blasinstrumenten Roland Kirk. Sicher eins der gleichzeitig bodenständigsten und durchgeknalltesten Alben von Charles Mingus, zwischen Gospel, Blues und hysterischem Jazz pendelnd. Die Titel heißen Devil Woman, Wham Bam Thank You Ma’am, Oh Lord Don’t Let Them Drop That Atomic Bomb On Me oder schlicht Eat That Chicken. Nuff said!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)